Was ist Gift für eine Beziehung?

Werbung:
Für dich scheint es ein wenig schwierig zu sein, mich zu erfassen und meine Aussagen als die meinen richtig zu lesen, zu akzeptieren und einfach stehen zu lassen. Deshalb noch das hier:

Deshalb hast du wahrscheinlich auch wieder was dazu geschrieben, weil "ich" das nicht kann, genau.

Eine meiner ersten Beziehung (in meinen zwanzigern) war eine offene Dreiecksbeziehung. Ich wusste, dass er eine Partnerin hat und auch mit ihr schläft. Am Anfang war es mir relativ egal und dann machte ich meine ersten Erfahrung damit, was es heisst, den andern für seine eigenen unangenehmen Gefühle verantwortlich zu machen.;) -
Ich merkte natürlich, dass ich das nicht brauchen kann, und schaffte es nach zwei Jahren, die Beziehung zu beenden. Gar nicht einfach, wenn alles mehr auf Sex basiert und der eigene Erkenntnisprozess erst in den Anfängen steckt.

Ja, ich scheine nicht nur ganz anders zu sein, sondern bin es auch noch. Übrigens, ich lasse mir gerne was beibringen, wenn es jemand kann, also von sich selbst abstrahieren kann.

Ich werd hoffentlich nie in meinem Leben so 'verschludern', vom Geist her, dass ich mich auf so etwas einlasse - das ist alles, was mir dazu einfällt. ;)
 
Deshalb hast du wahrscheinlich auch wieder was dazu geschrieben, weil "ich" das nicht kann, genau.

Mooomentchen.
Der Kontext ist dieser: Ich habe (wohl nicht ganz zufällig) geschrieben, dass es in meinen Augen Gift ist für eine Beziehung, den andern für seine eigenen Gefühle verantwortlich zu machen. Mit dem Stichwort Ehrlichkeit hab ich mich auch auf LoneWolf bezogen und dabei seine letzte Liebesgeschichte im Kopf gehabt. Du hast darauf hin die Diskussion mit mir gesucht zum Stichwort Ehrlichkeit.

Und im weiteren Kontext war es so, dass ich sagte:

Niemand hat nur mich im Sinn. Wieso sollte er auch. Die Diskussion ist für mich müssig. ;)

Wobei die zweite Aussage eine Folge der ersten ist und übersetzt heisst: Eine Diskussion mit dir ist für mich also müssig.

Dann sagst du, na dann tschüss. Was für mich o.k gewesen wäre. Und nimmst die Debatte darauf hin mit einem erneuten post gleich wieder auf, indem du dich auf den ersten Satz beziehst.:D Ein gutes Beispiel, wie man Kontexte zu eigenen Gunsten zerreissen kann.

Ich werd hoffentlich nie in meinem Leben so 'verschludern', vom Geist her, dass ich mich auf so etwas einlasse - das ist alles, was mir dazu einfällt. ;)

Tolle Wertung, so ein bisschen Klatsch-und-Tratsch-mässig.:D
Ich mache mir halt manchmal die Mühe, mich verständlich zu machen, zugunsten von grösseren Zusammenhängen.
Dafür kenne ich mich aus mit meinen eigenen Dämonen.:zauberer1
Das hilft beim Sähen.

:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vertrauensbrüche, Desinteresse, für die eigene Unzufriedenheit andere verantwortlich zu machen und zu erwarten/fordern, dass sie einen glücklich machen, anstatt an sich selbst zu arbeiten, keinen Freiraum geben, Ungleichgewicht.
 
Eifersucht und Besitzdenken.

Den Partner für seine Gefühle verantwortlich machen.

Neid und Missgunst.

Das verplanen der gefälligst bis zum Tode andauernden gemeinsamen Zukunft mit anschließender dauerhafter Partnerkontrolle.

Ist Gift für eine Beziehung - definitiv.
 
Werbung:
Zurück
Oben