Benjamin
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Das kann ich nicht so pauschal sagen, wie oft das passiert. Je nachdem auch, wo ich bin oder was ich mache.
Ja, ich hör auch manchmal jemanden mit mir reden, aber so nichts Schlimmes, eher Begleitendes oder Hilfreiches?!
Ich hab das heute immer noch manchmal so, dass ich entweder Angst bekommen kann,
oder manchmal auch anfang kurz zu heulen, weil das alles sowas 'Großes' ist und ich mir darüber bewusst werd.
Das klingt für mich sehr nach einem Lernprozess. Du gewöhnst dich an die Erfahrung dieser Wahrnehmungen. Weinen ist immer ein Verarbeitungsprozess, oftmals von Dingen, die uns tief berühren und erschüttern. Ich interpretiere es daher so, dass du starke innere Blockaden gegenüber dieser (astralen) Welt hast.
Wie ist das denn bei dir? Meinst du, du unterdrückst das alles? Kommt das bei dir häufiger vor (die Wahrnehmung), oder ist diese Welt quasi schon dein täglicher Begleiter?
"Unterdrücken" hat so einen negativen Beigeschmack. Gesehen habe ich einen Menschen im Astralkörper erst einmal. Da bin ich nachts aufgewacht und ein Mädchen - ganz weiß und durchsichtig - ist bei mir und meiner damaligen Partnerin im Bett gesessen und hat mich angesehen. Ich war total schockiert und wollte sie angreifen, aber sie ist zurück gewichen und hat gelacht. Und als ich diesen menschlichen Gesichtszug sah, hab ich mich vor Schreck hingelegt und die Augen zugemacht. Zugleich hab ich aber auch gedacht "Wow, war das cool." Ich wusste sofort, dass es real ist, weil ich dies von Erzählungen genau so kannte. Aus Büchern und von meiner Schwester, die öfters solche Dinge schon gesehen hatte.
Gehört habe ich solche Wesen schon öfters, aber vor allem gespürt.
Ich will diese Wesen aber nicht sehen oder anders wahrnehmen, weil es mich von meiner Aufgabe ablenken würde. Es war genau so vorgesehen, dass ich nur einen kurzen Einblick in diese Welt bekam, um zu wissen, dass sie existiert.
Das ist so wie man auf der Uni Versuche im Labor macht, die man später nie wieder braucht, die aber zu den Grundlagen gehören, um den Rest, den man danach lernt, besser zu verstehen. Es gibt aber auch Menschen, zu deren Beruf gehören genau diese Versuche. So gehören auch gewisse astrale Wahrnehmungen zu Menschen, die dafür berufen sind. Ich bin es nicht. Meine Aufgabe ist eine andere. Die (niederschwingenden) Astralwelten interessieren mich nicht sonderlich. Ich strebe zu dem Höchsten hin, der Fähigkeit des bedingungslosen, göttlichen Liebens.
Wenn diese Fähigkeit weit genug entwickelt ist, kann ich mir durchaus wieder vorstellen, mehr mit den astralen Wesen zu arbeiten. Momentan würde mich diese Arbeit aber - wie gesagt - von meiner eigentlichen Aufgabe ablenken.