Ich hatte mich auf dem Friedhof auch gefragt, warum sollte sich jemand
so lange (ich glaub 1989 oder 98 verstorben)
an seinem schon verwildertem Grab aufhalten und mir dann da 'erscheinen'?
- bzw. später dann, danach ... hatte ich mich das gefragt.
Das geschieht erstaunlich oft, dass Menschen in ihrem Astralkörper sogar viele hunderte Jahre bei ihren Knochen warten, oder in einem schlafähnlichen Zustand verharren. Gründe gibt es dafür mehrere. Manche können es geistig nicht richtig verarbeiten, dass sie gestorben sind, weil sie irgendetwas Außergewöhnliches erwartet haben, wenn es soweit ist. Wie z.B., dass die Engel sie holen, oder Jesus, oder sie waren der Überzeugung, dass es kein Leben nach dem Tod gibt, usw. Es ist aber auch so, dass die Zeit für sie anders vergeht. 100 Jahre können in diesem schlafähnlichen Zustand wesentlich kürzer empfunden werden. Sie wachen dann oft erst auf, wenn z.B. jemand vorbei kommt, der sie sehen kann. Vl war das ja bei dir auch so.
Leider hat das so gut wie gar nichts mit diesem Thema hier zu tun - aber ...
was denkst du denn, "warum" das so ist oder so sein soll? Wer oder was teilt das ein, wer in welche Welt kommt usw.?
Man selbst. Es ist das eigene Karma oder die eigene Schwingung, die uns in die entsprechende Astralwelt zieht. Stell es dir vor wie einen Heißluftballon. Die Temperatur der Luft im Ballon und die Gewichte am Ballon bestimmen auf welcher Höhe der Ballon fliegt. Die Luft entspricht deiner eigenen Schwingung (im Wesentlichen ist das unsere Fähigkeit zu lieben), die Gewichte sind Verhaftungen an gewisse Dinge. Es sind unsere Wünsche und Ablehnungen, die wir im Leben entwickelt oder aus vorigen Leben mitgenommen haben. All diese Dinge bestimmen, welche Erfahrung wir nach dem Tod machen. Wer sehr egoistisch ist und auf die Materie (Geld, Reichtum, Macht, usw.) fokussiert ist, kann unter Umständen nicht einmal richtig sterben. Er kann nicht in die Astralwelt eingehen, weil er so sehr an seinem Leben hängt. Das sind die, die du dann am Friedhof bei ihren Knochen warten und schlafen siehst. Je liebender wir sind, und umso mehr wir loslassen können, desto schöner und freier ist die Astralwelt in die wir nach dem Tod eingehen. Das sind Spähren die ein Teil der Erde sind, aber eine andere Schwingung haben und daher nicht mit unseren Augen oder auch technischen Geräten gesehen werden können. Wenn du sie siehst, dann weil du die Augen deines Astralkörpers nutzt, die bei den meisten Menschen aber geschlossen sind. Sie sehen nichts von der Astralwelt. In den astralen Spähren sind die Wesen getrennt, wie die Fische im Meer von den Vögeln am Himmel getrennt sind. Man lebt in der Spähre, die der eigenen Schwingung entspricht. Unsere lieben Verstorbenen halten sich meist dort auf. Sie können uns aber wahrnehmen, und hören uns oft auch, wenn wir sie rufen. Das ist wie ein Telefonanruf, nur dass wir sie nicht hören. (Außer man ist ein Medium, das diese Fähigkeit hat.)
Wer übrigens eine sehr hohe Schwingung hat (also sehr liebend ist) kann sich nach dem Tod auch ganz von der Erde lösen. So wie eine Rakete mit ausreichender Geschwindigkeit die Erde verlässt. Große Heilige, Erleuchtete und hohe Engel sind völlig frei in ihrer Bewegung. Sie haben kein Karma, dass sie an die Erde bindet. Sie können durch die astralen Welten reisen, wie ihnen beliebt.
Übrigens: Viele, die Nahtoderfahrungen machen, schildern auch, dass sie von jemanden abgeholt werden, wenn sie sterben. Das kann durchaus vorkommen, weil es astrale Welten gibt, wo sich Wesen um ihre Angehörigen kümmern und sie entsprechend empfangen, wenn sie auf der Erde sterben. Sie werden langsam in die Astralwelt eingeführt. Das ist eine Art Fürsorge, wie man sie auf der Erde unter Säugetieren kennt. Es gibt aber auch astrale Welten, in die gerät man sozusagen ohne groß empfangen zu werden. Das ist so wie z.B. bei den Fischen, die aus Eiern schlüpfen und gleich auf sich alleine gestellt sind.