Was ist eure grösste Furcht in eurem Leben, ... ?

Ich denke es ist eigentlich sowas wie Zeit- und Energieverschwendung. Denn angenommen es wäre soweit, was könnte man dagegen unternhemen?
Rein gar nichts, also wenn ich nichts dagegen unternehmen kann, dann nützt es auch nichts um sich darüber grosse Gedanken zu machen.
lg
Cyrill

Na ja, wenn ich die Zeitung durchblettere dann... steht ja auch nur schlechtes drin, dann mach ich mir doch noch kurz gedanken über dies und jenes...
hast recht, man kann dagegen nichts unternehmen, also doch energieverschwendung.

Lg
 
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hi!
Man nennt es die sogenannten Verlustängste.
ist leider auch eine art von angst.
Hab mal gelesen das ist oft so wenn man ohne Vater aufgewachsen ist.
Denke da ist was dran...Blöde sache.weil man es schwer oder nicht ändern kann.
lg Luna
 
manchmal packt mich die Angst, es nicht zu schaffen, über die Runden zu kommen, diese ist aber nicht unbegründet...

auch Platzangst, die sich ganz schön bemerkbar machen kann....


ist aber alles nicht so schlimm, vieles kann man vermeiden, muss man nicht provozieren und es geht immer weiter, ich denke nach vorne...

wobei mich aber manchmal wieder die Vergangenheit einholt:)

lg Birgit
 
das ist eine sehr gute Frage, Cyrill. Ich habe weder Angst vor dem Tod, noch vor dem Sterben und auch sonst kann ich nichts nennen, was so üblicherweise zu befürchten ist. So, wie es kommt, soll es kommen und es ist mir recht. Das Problem, das ich z.Zt. aber habe, ist, dass von mir ein Leben erwartet wird, das mich überfordert. Erwartet wird von meinem Umfeld (reiß dich zusammen, los!) und natürlich vom Staat (gut, du leidest unter Burnout und chronischer Erschöpfungs-Depression, aber lass uns damit gefälligst in Ruhe!)

Man kann es so zusammenfassen, dass ich des Turbolebens müde bin und einfach nicht mehr mitkomme und auch nicht mehr will.

Ich weiß: Gutes Rad ist teuer. :D

lg esoterix
 
Na ja, wenn ich die Zeitung durchblettere dann... steht ja auch nur schlechtes drin, dann mach ich mir doch noch kurz gedanken über dies und jenes...
hast recht, man kann dagegen nichts unternehmen, also doch energieverschwendung.

Lg

genau, man kann die Energie sinnvoller nutzen als sich um solche Dinge Gedanken zu machen. Ich würde mir dann lieber Gedanken machen, wie man sich einen schönen Tag gestalten kann, sei dies, dass man sich was schönes gönnt, beispw. ein gutes Essen oder so. Oder ob man was unternehmen soll draussen, etc.. Es gibt viel sinnvolleres als sich in Gedanken auszumalen, was wäre wenn Krieg wäre. Ist nur so ein kleiner Typ von mir, am Rande.
lg
Cyrill
 
manchmal packt mich die Angst, es nicht zu schaffen, über die Runden zu kommen, diese ist aber nicht unbegründet...

auch Platzangst, die sich ganz schön bemerkbar machen kann....


ist aber alles nicht so schlimm, vieles kann man vermeiden, muss man nicht provozieren und es geht immer weiter, ich denke nach vorne...

wobei mich aber manchmal wieder die Vergangenheit einholt:)

lg Birgit

:umarmen:
Ja, manchmal holt mich die vergangenheit auch ein.
Sonst fürchte ich mir nur davor, nicht alles machen zu können, was mir wichtig ist, nicht alles zu lernen,
was ich möchte und manchmal beängstigen mich meine starken gefühle....

:)
 
hi!
Man nennt es die sogenannten Verlustängste.
ist leider auch eine art von angst.
Hab mal gelesen das ist oft so wenn man ohne Vater aufgewachsen ist.
Denke da ist was dran...Blöde sache.weil man es schwer oder nicht ändern kann.
lg Luna


ja Verlustangst ist auch eine nicht unbegründete Angst...

ob es davon kommt, dass man ohne Vater aufgewachsen ist, kann ich nicht sagen...

viele mit Vater aufgewachsene Menschen leiden schrecklich unter Verlustangst, wenn sie sich zb von ihrem Partner trennen...

sich nicht lösen können, die Zusammengehörigkeit ist eben sehr starkt ausgeprägt und auch Gewohnheit...

es ist auch die Umstellung, niemand mehr an seiner Seite zu haben, man glaubt, es nicht zu schaffen allein, man fühlt sich verlassen...

das sind auch tiefgehende Verlustängste...

lg Birgit
 
hi!
Man nennt es die sogenannten Verlustängste.
ist leider auch eine art von angst.
Hab mal gelesen das ist oft so wenn man ohne Vater aufgewachsen ist.
Denke da ist was dran...Blöde sache.weil man es schwer oder nicht ändern kann.
lg Luna

Gut getroffen, woher weiß du das???? :)
Aber jetzt weiß ich bescheid. wer mag mich adoptieren? ;) Ich kann auch kochen.

Lg
 
:umarmen:
Ja, manchmal holt mich die vergangenheit auch ein.
Sonst fürchte ich mir nur davor, nicht alles machen zu können, was mir wichtig ist, nicht alles zu lernen,
was ich möchte und manchmal beängstigen mich meine starken gefühle....

:)

ja liebe Mipa, weil du auch so empathisch bist, nimmst du so viel an dich...

sollte nicht sein, aber ich weiß wie das ist, es kommt so unverhofft und manchmal wie von allen Seiten...

wenn man nicht alles machen kann und auch nicht alles lernen kann, sollte man keine Angst haben...

ich habe vor allem gelernt, dass alles, was für mich bestimmt ist, von ganz allein auf mich zukommt....

lg Birgit
 
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das ist eine sehr gute Frage, Cyrill. Ich habe weder Angst vor dem Tod, noch vor dem Sterben und auch sonst kann ich nichts nennen, was so üblicherweise zu befürchten ist. So, wie es kommt, soll es kommen und es ist mir recht. Das Problem, das ich z.Zt. aber habe, ist, dass von mir ein Leben erwartet wird, das mich überfordert. Erwartet wird von meinem Umfeld (reiß dich zusammen, los!) und natürlich vom Staat (gut, du leidest unter Burnout und chronischer Erschöpfungs-Depression, aber lass uns damit gefälligst in Ruhe!)

Man kann es so zusammenfassen, dass ich des Turbolebens müde bin und einfach nicht mehr mitkomme und auch nicht mehr will.

Ich weiß: Gutes Rad ist teuer. :D

lg esoterix
Ich fürchte mich eigentlich auch vor nichts in dem Sinne.
Ein wenig Höhenangst habe ich, dass ist so ziemlich das Einzige was ich habe, habe dies aber sehr gut im Griff.
Ich denke, wenn man in dem Sinne verheizt wurde, dass man einfach nur noch erschöpft ist, ist guter Rat schwierig. Ich denke vieleicht wieder versuchen etwas sinnvolles in sein Leben zu bringen und vieleicht nützt es wenn man viel Zeit in der Natur verbringt und sich so wieder versucht aufzutanken. Ich denke schöne Spaziergänge in Wäldern und weiter Flur, sind etwas was einem wieder ein bisschen ausgleichen kann.
lg
Cyrill
 
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