Was ist eure grösste Furcht in eurem Leben, ... ?

  • Ersteller Ersteller Schlangenstab
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Das gefällt mir. Man mag manchmal über dieses Forum den Kopf schütteln oder sogar empört sein über so manches, aber ich glaube hier sind wirklich viele starke Menschen, die nicht so leicht aufgeben :)

:danke:

Aber bisher ist mir hier in diesem Forum noch nichts begegnet, worüber ich den Kopf geschüttelt habe oder worüber ich sogar empört war. Mir ist selten in einem Forum soviel Toleranz begegnet. Ich kann hier sowohl über die Erlebnisse mit meinen Schutzengeln berichten als auch über meinen Faible für z.B. Death Metal schwadronieren. Und kaum jemand scheint sich daran zu stören. Das finde ich schön. Besser geht es nicht. :banane:
 
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Die grösste Furcht im Leben ist nicht geliebt zu werden, kein Glück zu haben,ode von Menschen unbewusst manipuliert zu werden.
 
Ich denke Musik kann auch einen Einfluss haben auf das entspannt sein. Vieleicht nimmst Du mal eine ganz Andere Sparte Musik und versuchst es mal auf diese Weise. Vieleicht kommst Du dann auch auf den Geschmack von Anderer Musik.

Ich höre eigentlich viel unterschiedliche Musik. Bei circa 3500 Tonträgern dürfte wohl klar sein, daß mein Musikgeschmack nicht gerade eindimensional verläuft. Allerdings kann ich mit Pop, Soul & ähnlichen Sachen nicht viel anfangen. Musik ist eben Geschmackssache. Ich höre gerade schön alten, primitiven Death Metal & fühle mich sehr gut dabei.
 
Ich habe Angst davor missverstanden zu werden. Das macht mir immer so ein hilfloses, unfähiges Gefühl; nicht fähig mich auszudrücken; in mir gefangen.

Ich denke es gibt solche Situationen im Leben, dass man unter Druck steht und sich nicht ausdrücken kann. Oft ist es auch schwierig, dass was man fühlt in Wörter auszudrücken. Manchmal hilft es einem, wenn man sich ein wenig bewusst wird und sich einfach so Gedanken macht, wie man sich fühlt. Das heisst einfach mal so, wie fühle ich mich denn? Dann kommen einem oft Gedanken und die kann man dann aufschreiben, bzw. kann man das ein wenig trainieren. Wäre eine Möglichkeit oder ein Typ von mir, wie Du das evtl. besser angehen könntest.
lg
Cyrill
 
Die grösste Furcht im Leben ist nicht geliebt zu werden, kein Glück zu haben,ode von Menschen unbewusst manipuliert zu werden.

Gratuliere Dir zu Deinem ersten Beitrag, ... . :)
Ich denke nicht geliebt zu werden ist so etwas wie eine Urangst, die in vielen Menschen instinktiv verankert ist, dass heisst der Mensch ist ja ein Gruppentier. Um in einer Gruppe akzeptiert zu werden, braucht man so etwas wie *geliebt* zu werden. Also rein gedanklich wäre nicht geliebt zu sein, wie so etwas wie alleine zu sein. Das heisst indirekt hat man die Furcht vor dem Alleine zu sein. Ich denke, man muss schauen, dass man immer einen guten Kollegenkreis hat, dass man Freunde hat, denn dadurch ist dieses Gefühl eigentlich nicht vorhanden, denn man fühlt sich *geliebt* durch Mitmenschen.
lg
Cyrill
 
Ich höre eigentlich viel unterschiedliche Musik. Bei circa 3500 Tonträgern dürfte wohl klar sein, daß mein Musikgeschmack nicht gerade eindimensional verläuft. Allerdings kann ich mit Pop, Soul & ähnlichen Sachen nicht viel anfangen. Musik ist eben Geschmackssache. Ich höre gerade schön alten, primitiven Death Metal & fühle mich sehr gut dabei.

Ich denke wenn es Dir hilft wirklich zu entspannen, ist das sicher auch eine Variante. Zum Glück sind ja nicht alle Menschen gleich und das ist auch gut so. Nicht jeder mag was ruhiges zum entspannen, es gibt auch solche die brauchen was hartes, schnelles um entspannen zu können. Bzw. kann man auch entspannen manchmal auch als runterfahren betrachten.
lg
Cyrill
 
Bzw. kann man auch entspannen manchmal auch als runterfahren betrachten.

Ich glaube, damit triffst Du bei mir genau den Punkt.
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Bin inzwischen wieder "unten" angekommen & werde demnächst ins Bett wandern.
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Death Metal der alten Schule. Primitiv & genial. Leicht ist diese Art von Musik mit Sicherheit nicht. Aber es gibt auch nur wenige softe Künstler/Bands, die ich mag. Auf Johnny Cash können ja auch viele Menschen nicht, weil er ihnen zu düster/depressiv ist. Ich mag ihn.



Das ist kein Problem. Ich leide bereits seit Jahren an teils massiven Ohrenschmerzen & bisher ist jeder HNO-Arzt gescheitert. Dann habe ich mir im vergangenen Februar noch das linke Wadenbein gebrochen. Der Arzt ließ das Bein nicht röntgen, stellte eine Fehldiagnose. Unzählige Besuche bei verschieden Orthopäden & Krankenhäusern folgten, bis Anfang Juli endlich jemand eine OP wagte. Im Moment habe ich eigentlich nur noch mit den Folgen der langen Verletzung & der OP-Nachwehen zu kämpfen. Das Bindegewebe über dem nun operierten Knochen wurde durchtrennt & kann noch bis zu einem Jahr dauern, bis es verheilt ist. Aber das ist ok. Ich habe im Krankenhaus Menschen getroffen, die viel schlimmer dran sind als ich. Natürlich hat man sich gegenseitig von seinem "Schicksal" erzählt. Aber Selbstmitleid war nie dabei. In der Klinik gab es eine Lounge, in der man sich bis spät in die Nacht miteinander unterhalten konnte. Das war ausgesprochen cool. Natürlich habe ich hin & wieder aufgrund der Schmerzen einen moralischen Durchhänger. Aber ich gehöre nicht zu der Sorte Mensch, die so leicht aufgibt. Sonst wäre ich gar nicht erst in diesem Forum gelandet.


hallo Mictlan,

da hast du es aber nicht leicht, um so mehr freut es mich, dass du dein Schicksal so gut bewältigst,

es ist einfacher, den Kopf in den Sand zu stecken, als sich zu arrangieren und das beste daraus zu machen...

Durchhänger sind normal (kenne ich auch) manchmal wird einem halt alles zu viel, das ist menschlich...

Die Musik, die du hörst, kenne ich nicht, aber Johnny Cash mag ich sehr gerne, weil seine Lieder einen tieferen Sinn ergeben, sie erzählen eine Geschichte...

vielleicht ist man empfänglicher dafür, wenn man schon viel Leid erlebt hat...

meinem Gefühl nach hast du noch ein Weilchen zu kämpfen, aber dann müsste es aufwärts gehen....

vertraue deinem Glauben, Engel begleiten dich auf deinem Weg und gerade dadurch erfüllst du dein Herz mit positiven Gedanken....

alles Liebe........Birgit
 
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