Was ist der Sinn von Religion?

Und wer behauptet das Alles?
Das taftan-Ich.
Das taftan-Ich ist einer aus der Reihe und sicherlich nichts im Sinne der Ganzheit.
 
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Das Ich ist der Einzelausdruck der Natur.
Wenn diese von der Art des Ausdrucks die Nase voll hat, zieht sie sich zurück.
Wenn nicht, schmückt sich mal wieder ein einzelnes Ich mit bunten Federn, um darin auf andere Ichs fescher zu wirken.
 
Hallo taftan!


Wenn man die Welt aus der Persektive des Ego betrachtet wird man nie die Erfahrung der Ganzheit spüren. Also ist ein Abstand zum Ego notwendig. Aber solange man sagt : „ICH....
--no chance.

Dein Erklärungsversuch über die Ich-Verwaltung, ob nun positiv oder negativ dargestellt, ist recht gut.

Diese Trennung von einem ICH, das weiß oder nicht weiß,
führt hin zu einem unbesetzten Denken wie es die Philosophie vorgibt.

Religion wird es dann, wenn in der Grundstruktur einer Religion alles umfasst wird, das abstrakte Erkennen von Bedingungen, und zusätzlich dieses ICH in diesem Zusammenhang mit eingeschlossen, und folglich auch das Du und all die anderen.

Wie leicht gleitet man da wieder ab in das zuerst bekannte ICH,
als gläubiger Mensch, und das gilt für die eigene heimische Religion genau so wie für eine andere Religion der man sich nähert.

Darum finden wir in religiösen Richtlinien gar nicht so selten Hinweise, die vorerst einmal das Menschsein in der menschlichen Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellen, und das könnte man als Beginn der Trennung vom eigenen ICH verstehen.

Da angekommen kann man wieder zurückfallen ins eigene ICH,
oder über den Weg der Philosophie, ergänzt mit diesem ICH,
dorthin gelangen wo man eigentlich hin gehört.

In ein gesamtheitliches Denken.

Wo etwa gut und böse gar nicht so selten abhängig wird,
vor Dir aus gesehen oder von meiner Perspektive betrachtet.

Und was das Leiden betrifft, und die Folge Schmerzen zu empfinden,
da sage ich gerne:

„Wenn der Mensch sich spürt, weiß er dass er lebt.“

Selbstverständlich lässt sich das auch mit Vergnügen und Freude wahrnehmen,
auf eine noch weit angenehmere Weise.


und ein :weihna2
 
Bei dem immer so oft zitierten "ICH BIN" stört mich immer dieses "Ich".
"sein" wäre imo die bessere Antwort.Weise Menschen verstehen unter „Wahrer Freiheit“ den wesensgemäßen Zustand ohne Ego. Im egolosen Zustand ist man frei von Ego - Zwängen,Frei vom ich, man ist eins mit der Ganzheit und frei, sich mit der Ganzheit gemeinsam zu entfalten. Es ist nicht ein Wollen, sondern ein Spüren der Freiheit. Einfachnur ein "Sein"

und doch materiell bereichert durch einen menschlichen Körper

der die Sinne erfahren darf

und sterneküchenmässig "reduziert" auf ein ICH

das nicht zu verwechseln ist mit Ego
 
Damit bleibst du ja wieder in Semantik und Grammatik stecken:
Das Ich,das Ego. Es ist immer aktiv im ablehnen, rechtfertigen, beurteilen, unterscheiden, besser sein wollen......diese Aktivität ist leiden und die Ursache davon ,daß man meint man sei getrennt von der Ganzheit.
Wenn man die Welt aus der Persektive des Ego betrachtet wird man nie die Erfahrung der Ganzheit spüren. Also ist ein Abstand zum Ego notwendig. Aber solange man sagt : „ICH....
--no chance.
Die Sicht vom höherem Selbst , wäre die Sicht, in der man die Ganzheit erfahren kann.
Der Ich-Wille, ich bin,ich denke, ich handel weicht dem was oft als : Dein wille Geschehe ,bezeichnet wird. Ich könnte auch sagen , eins sein mit der Welt—unio mystica...eins sein mit der Ganzheit,.......... ein entspannter Zustand, in Liebe sein, einssein mit dem Universalen Willen.
Welch entspannter Zustand im Vergleich zu dem angespannten Zustand des „Ich bin“.
Wie klein ist doch dieses „ich-bin“imVergleich zu so einer Ganzheitserfahrung, wie ich es mein.
ich mein, klingt gut - aber die knackige Zusammenfassung "alles könnt besser sein" (wenn ich dann erst eins bin)
entbehrt noch der Antwort auf das wie


Hast einen Grobplan?
:->) über welche Klippe wirst das Ich denn stoßen?
 
Ganz genau,das taftan-ich:-)

In Wirklichkeit bin ich garnicht der hier schreibt,aber immer öfters.:-)

Und wer schreibt diese Zeilen an deiner Stelle?
Da ist einer, der behauptet nicht er selbst zu sein, sondern etwas, was angeblich alles sein soll.
Merkst du, wie verschoben das ist?
Das Ich behauptet, nicht das Ich zu sein, sondern irgendwas, was es selber nicht einmal definieren kann.
Ist das nicht sowas wie.....Selbstflucht?
So nach dem Motto: "Nein! Ich bin nicht Ich, ich bin was anderes." *ggg*

Die Wirklichkeit?
Definiere mal die Wirklichkeit und was du darin zu sein scheinst.
 
Zum Anregen, gilt sinngemäß immer:

Der Weg zum Kloster

Tugend, Konzentration und Weisheit: Diese drei Dinge nannte Buddha den Pfad. Der Pfad ist nicht Religion, das ist nicht, was Buddha wirklich wollte, aber dies ist der Weg, wie wir dort hinkommen.

Es ist dasselbe, wenn du von Bangkok nach Wat Nong Pah Pong kommst. Es geht dir nicht um die Straße die hierher führt. Im Grunde möchtest du das Kloster erreichen. Aber die Straße war notwendig, um hierher zu kommen. Die Straße hierher ist nicht das Kloster. Sie ist nur der Weg in das Kloster. Du musst der Straße folgen, um ins Kloster zu kommen.

Tugend, Konzentration und Weisheit sind der Weg zum Frieden; dieser ist, was wir wirklich wollen.
 
Und wer schreibt diese Zeilen an deiner Stelle?
Da ist einer, der behauptet nicht er selbst zu sein, sondern etwas, was angeblich alles sein soll.
Merkst du, wie verschoben das ist?
Das Ich behauptet, nicht das Ich zu sein, sondern irgendwas, was es selber nicht einmal definieren kann.
Ist das nicht sowas wie.....Selbstflucht?
So nach dem Motto: "Nein! Ich bin nicht Ich, ich bin was anderes." *ggg*

Die Wirklichkeit?
Definiere mal die Wirklichkeit und was du darin zu sein scheinst.



Selbstflucht ist, wenn ich mich von der äußeren Welt in meine eigene, innere zurückziehe, als Reaktion auf etwas, mit dem ich nicht konfrontiert werden will.
 
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Selbstflucht ist, wenn ich mich von der äußeren Welt in meine eigene, innere zurückziehe, als Reaktion auf etwas, mit dem ich nicht konfrontiert werden will.

Was du meinst ist Weltflucht.
Selbstflucht ist, wenn sich einer selbst nicht annehmen kann und in fiktive Persönlichkeiten oder Wahrnehmungszustände flüchtet, um sich selbst nicht wahrnehmen zu müssen.
Das erscheint mir bei einigen so, wenn sie ständig das Ich verteufeln und meinen, die Dinge von einer Perspektive wahrzunehmen, die ihrer Fantasie entspringt.
 
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