Was ist der Sinn des Lebens?

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Vielleicht hilft da das ,,Magische Denken" im Leben mitzunehmen und es nicht wegzudenken.
Ich weiß nicht recht, was darunter verstanden wird. In einem Esoterikforum wird unter Magie gerne etwas Träumerisches verstanden. Die Menschheit hätte einst ein träumerisches Bewusstsein gehabt, dass mit dem Blick in die geistige Welt gekoppelt gewesen sein sollte, so berichtet es Rudolf Steiner. Dieser träumerische Blick hängt zwar noch ein wenig in unserer Seele, aber sie schwelgt damit in einer Vergangenheit, ohne sich auf das zu konzentrieren, was mit dem Verschwinden solcher Hellsichtigkeit dafür an Wachbewusstsein gekommen ist.
In den Beiträgen 3 und 10 im Thread Akashachronik habe ich dazu einiges geschrieben und Zitate von Rudolf Steiner eingefügt.


Vielleicht sollte man den Sinn des Lebens Nicht versuchen zu suchen, sondern das Leben genießen mit all den Höhen und Tiefen. Dazu gehört meiner Meinung nach Krisen, Herausforderungen und Schwierigkeiten die jeder von uns im Leben begegnet, mit etwas positives zu verbinden, vielleicht mit Entwicklung. Nach jeden gemachten Fehler wird man immer schlauer denke ich.
Ein Freund, der seit Jahren an der Renovierung seines ererbten Hauses arbeitet, sagte mir, nachdem er eine der Tätigkeiten abgeschlossen hatte: Am Ende wusste ich, wie ich es am Anfang hätte machen sollen! o_O

Man kann frustriert sein, da die gemachte Erfahrung ja keinen praktischen Erfolg brachte, oder man erlebt den Erfolg seelisch, indem man das Gute darin sieht, weil eine Erfahrung seelisch für sich erobert werden konnte.

Nimmt man eine solche Erfahrung mit, nimmt man sie positiv, dann wirkt sie auf die Seele in anderer, verwandelter und veredelter Weise. Das seelische Empfinden wird auf diese Weise erfahrener, erstarkter und konfliktfähiger.
Auf diese Weise kann sogar das ganze Leben als eine große Erfahrung genommen werden, wo man am Ende besser weiß, wie man es am Anfang hätte machen sollen. Und dann? Nichts?



Ja das stimmt, diese Gefahr blind für die Konflikte zu sein besteht.
Kennst du eine Lösung gegen dieser Gefahr, blind für die Konflikte zu werden?
Das liegt ja an einem selbst. In folgendem Zitat berichtet Rudolf Steiner über eine persische Legende. Sie sagt aus, sich auf das Gute einer Sache zu konzentrieren, es hervorzuheben und zu fördern, wobei natürlich auch hier die Gefahr ist, sich darin zu verrennen. Es sagt auch nicht aus, für das Schlechte daran blind sein zu sollen. Um das Gute sehen zu können, braucht es das Schlechte. An anderer Stelle meint er, dass man gegenüber dem Schlechten auch nicht kritiklos gegenüberstehen sollte.

Nun zur Legende:

Durch nichts wird schöner ausgedrückt, was es heißt, ein jegliches Wesen zu verstehen, als durch ein Legende, die uns über den Christus Jesus erhalten geblieben ist, nicht im Evangelium, sondern in einer persischen Erzählung. Jesus ging mit seinen Jüngern über Feld, und sie fanden auf dem Wege einen verwesenden Hund. Greulich war dieses Tier anzusehen. Jesus bleib stehen und warf bewundernde Blicke auf dasselbe, indem er sagte: ’Wie schöne Zähne hat doch das Tier.’ Jesus hat aus dem Scheußlichen das Schöne herausgefunden. Streben Sie, dem Herrlichen überall so beizukommen, an jedem Ding draußen in der Wirklichkeit, dann werden Sie sehen, daß jedes Ding etwas hat, zu dem man ja sagen kann. Machen Sie es wie Christus, der an dem toten Hunde die schönen Zähne bewunderte. Das ist die Richtung, die zur großen Toleranz und zum Verständnis für jegliches Ding und jedes Wesen führt.“

Rudolf Steiner, Die Geheimwissenschaft im Umriß, Innere Entwicklung, S. 107

Hinweis: Der Fettdruck im Zitat entspricht nicht dem Original und ist leider nicht verhinderbar.

 
Beim Urteilen verstärkt sich der Effekt.

So werden Effekte verstärkt und nicht aufgehoben oder gemildert. Im Beispiel mit der Angst, wären die Folgen schlimm, es sei denn, jemand hat Freude an der Angst.
 
Ich fragte mich, was sich die Schöpfung dabei gedacht hat, die Lebewesen aneinander zu verfuttern.
Dann wurde mir bewusst, dass das nicht im Sinne der Schöpfung sein kann, da Junkismus unter Karma steht, d.h...........alles, was einem anderen Lebewesen das Leben raubt, um sich von dessen Lebensenergie selber länger am Leben zu halten, stirbt irgendwann selber daran: Karma.
Über Karma hat man mal was gehört und assoziiert es gleich mit dem, was man aus dem Kirchlichen her kennt, mit Strafe aus Sünde. Dies Prinzip der Strafe lässt sich dann - als ob esoterisch - auf das Tierreich übertragen u.s.w. "Strafe" wird so als Prinzip gesehen, wie ein Junkie von seiner Sucht abhängig ist.



Machst du gerne Selbstgespräche? Mit wem redest du?
Beim Urteilen verstärkt sich der Effekt.
Du redest in Rätseln. Welcher Effekt?


So werden Effekte verstärkt und nicht aufgehoben oder gemildert. Im Beispiel mit der Angst, wären die Folgen schlimm, es sei denn, jemand hat Freude an der Angst.
???
 
Kein Leben kommt zum Leben in diese Realität, weil diese Realität junkistisch ist, was so viel bedeutet wie: Energieräuber.

Hier kommt daher nichts lebendig her, um zu leben, sondern die Lebensenergie wird dem Leben ständig entzogen, so dass alles Lebendige hier versucht, über die Nahrung sein Defizit ständig auszugleichen.
Und die Nahrung hält auch nicht am Leben, wenn sie aus toter Materie besteht, sondern wenn wirklich einer anderen Lebensform die Energie geraubt wird, daher wird hier ständig gefuttert.

Selbst anorganische Materie verliert ständig Energie und zerfällt. Hier wird also von allem, was darin erscheint, ständig Energie abgezogen.

Und so gesehen, kommt alles zum Sterben her und nicht, um zu überleben oder zu leben.

Da kommt also Leben her, um seine Lebensenergie hier zu verlieren und zu sterben. Wofür sollte ich da dankbar sein?

Statt irgendwelchen eingebildeten und einprogrammierten Gedanken im Kopf zu folgen, die irreleiten, sollte man doch die 5 Sinne auch mal anwenden, um selber zu schauen, was in dieser Realität geschieht.

Sobald sich hier ein Körper bildet, fängt der Energieraub an und das beginnt schon im Mutterleib, weswegen das Baby über die Nabelschnur von der Mutter genährt wird.
Dann wird der Körper mit sehr viel Lebensenergie geboren und die verbraucht er schnell, weil Aktivität sehr viel Energie raubt, so dass übers Essen ein Teil davon gedeckt wird. Aber nur ein Teil, sonst würde der Alterungsprozess nicht sofort beginnen, den man Zeit des Lebens dann an Körpern beobachten kann...............wie der Körper langsam aber sicher in sich zusammenfällt...............bis die Maschine "Körper" keine Energie mehr von der Batterie "Lebensenergie" zapfen und verarbeiten kann.
Ende aus, Micky Maus.

Wofür sollte ich da dankbar sein?
Für den Energieraub?
Die Energie kann nicht stillstehen, daher kommt und geht sie, kann nicht festgehalten werden.
Es ist ja nur ihre Bewegung, die sie erst zur Energie macht.
Mit anderen Worten: Wenn kein Energieraub stattfände, hätten wir auch keine Energie.

Jedes Leben kommt in diese Realität, weil es quasi in diese Realität geraubt wurde, so wie jede Energie in diese Realität geraubt wird. Du bist seit der Geburt Plündergut, durch den Prozess der erfolgreichen Vereinigung herbeigezwungen, das ist schon in gewisser Weise wahr, aber weil du so gesehen nicht hierhergehörst, kann auch keine Energie der Welt dich auf ewig hierbehalten. Und weil alles voneinander zehrt, ist es ausgeglichen.

Allerdings ist das Nehmen nur eine Seite der Realität, die andere Seite ist das Geben; all das, was wir in unser Leben hier investieren.
Würdest du von heute auf morgen nichts mehr investieren, dann würdest du auch nicht mehr lange Energie nehmen/rauben können.
Dankbarkeit wäre z.B. eine Form der Investition. Ohne sie ist dieser Raub schwieriger zu ertragen respektive wird als Raub statt eines neutralen Nehmens empfunden. Es ist alles eine Frage des Gleichgewichts, der Gewichte auf der unsichtbaren Waage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin wieder voller Emotionen die Auswirkungen auf meinen Körper haben :(
Irgendwie fühle ich mich in einen ,,Loch" gefangen und komme nicht daraus :cry:.
Ich möchte weinen und kann nicht.

Die Emotion: Angst ist die schlimmste.
Ich weiß nicht ob ich es schaffe sie zu überwinden.
Ich glaube Ohne Hilfe geht es nicht!
Wechsle die Perspektive, wechsle die Rolle, die du im Leben innezuhaben glaubst.
Das ist der einzige Weg aus der Angst. Wir spielen alle unsere Rollen. Aber oftmals solche, die uns mehr Leid als Freude bescheren.
Die Angst ist Teil deiner Rolle. So wie alle oberflächlicheren Emotionen, die uns am Leben zu hindern scheinen. Sie gehört zu deinem Kostüm, da kannst du dir sicher sein. ;)
 
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