was ist das Gute?

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Das stimmt sicher nicht. :)

Hast du's erlebt? Warst du dort? Als deine Meinung darüber ist's ja ok.
Ich habe eben eine andere. Die (auch) darauf basiert was ich in anderen Leben mitbekommen habe. Worüber man auch natürlich wieder diskutieren kann, ob und was da dran ist oder wäre.

In dieser Hinsicht kann ich eigentlich nur für mich selbst sprechen: Mein Denken und auch Handeln haben sich während meines Lebens sehr stark geändert. Zum Glück. :D
War es bei dir nicht so?

Siehe oben. Aus Perspektive eines einzigen Lebens stellt es sich so dar, ja. Aus der von vielen aber manchmal auch völlig anders.
Was für eine Sinn macht beispielswiese der teilweise oder völlige Reset bei der Geburt oder vorher? Warum fängt man wieder jedesmal bei Null an? Wozu? Wo wäre da sowas wie Fortschritt möglich? Wenn alle bereits erlangten Erfahrungen oder Erkenntnisse wieder futsch sind? Ausgelöscht, auf Null gestellt? Widerspricht sich eigentlich ziemlich.

Oh je! Du magst dich (als Menschen ?) und allgemein die Menschen nicht.
Damit kann ich nicht viel anfangen, denn ich liebe Menschen und mich auch. :)

Hast du recht. Menschen mag ich oft genug wirklich nicht. Weil ich alles andere mag. Und Menschen damit mitunter so gar nicht kompatibel sind. Weder mit dem Rest der Schöpfung, noch mit Gott noch mit allem anderen Leben. Ich war ein Waldkind. Bin es innerlich wohl nach wie vor.
Unter Menschen habe ich eher Probleme. War immer anders, ein Außenseiter.

Und verstehe bis heute nicht, was und warum Menschen so viel Seltsames und eigentlich völlig Verrücktes alles tun. Und glauben es tun zu müssen, ja selbst tun zu wollen. Was lenkt sie, steuert sie? Denn die meisten sind, auch ohne dass es ihne bewusst wäre, eine Art von ferngesteuerten Marionetten, Robotern, Puppen, eigentlich eine Art Zombies. Habe das noch in keinem Leben so wirklich verstanden. Weder bei mir, noch bei anderen. Sich dem völlig zu entziehen, ist mitunter wirklich schwer, wenn auch nicht ganz unmöglich.

Seltsam es ist. Wenigstens für mich.
 
Denn ein Mensch voller Frieden will auch nur Frieden.:)

Ein Mensch voller Frieden, was würde der denn bitte noch tun wollen?
Was zwingt ihn denn dann, diesen Frieden im Außen wieder loszuwerdern, zu veräußern, zu verschachern? Der eigene innere Frieden?

Frieden wäre Stille, Ruhe, Nichts. Auch nichts tun, nicht mehr tun zu müssen.

Und genau daraus erst das zu sehen, das vielleicht wirklich (noch) getan werden könnte. So man möchte. Diese Wahl träfe.
Solange man was muss, ist's wohl eher auch kein Frieden.
 
gibt es das gute?

ist das Gute definierbar?

woher kommt das Gute?

was ist das Gegenteil davon?

kann man sich das Gute aneignen?


Das Gute gibt es, ja!

Das Gute ist eine Eigenschaft jener Kraft, die selbst es, das Gute um die Qualität "das Beste" übersteigt.

Das Gute kommt vom Besten.

Das Gegenteil des Guten ist das Gute und das Gegenteil vom Besten ist aber das Gute.

Das Gute kann man sich nicht aneignen. Das Gute kann sich das Gute nicht aneignen. Es gehört dem Besten, und der kanns verschenken. Und dann lernt das Gute kennen, dass es sich zb. auf Rute und Schnute reimt. Und sogar auf Pech. P*echt!

:D
 
Ein Mensch voller Frieden, was würde der denn bitte noch tun wollen?

Niemand kann ein Bild betrachten, solange er sich IN dem Bild befindet. Er muss also erst heraustreten, sich vor das Bild stellen und sieht dann- aber erst dann.
Das wird ganz einfach häufig verwechselt, weil wir unsere Gefühle als Wahrheit annehmen, wie z.B. inneren Frieden.
Wirklich betrachten lässt sich aber nur aus der Neutralität (aussen vor).
 
Gut gebrüllt, schöner Löwe. :D

Na wohl eher ein räudiger, zeckenbefallener, verfilzter Kater. Miau! Schnurrrrr! :D

Allerdings, finde ich auch gerade, dass es sehr oft auf der Handlungsebene auf dasselbe hinausläuft, im inneren Erleben aber nicht.

Wäre möglich, es mag aber sein, dass die Resultate genau deswegen anders ausfallen mögen.

Das Handeln gegen Gott bedeutet Verstrickung, das Handeln mit Gott ist entstrickt, Gott selbst handelt da. Aus dieser Ebene betrachtet zb. unterhält sich Gott mit Gott... und wir, die Handelnden handeln ohne zu handeln. Das haben wir auf allen anderen Ebenen zwar auch schon getan, nur jetzt, auf dieser Ebene, so ganz entstrickt, wissen wir es halt. Es ist auch die Ebene ohne Widersprüche. Wir sind dann nur noch Diener, im Inneren Erleben, versteht sich. Auf der Äusseren Ebene in der Interaktion des Handelns, sind wir alles, was Gott halt gerade so handelt oder wie Gott uns gerade wirken lässt.

Hm, ich lass das mal so stehen....

Was meints?

Grundsätzlich kann man es so sehen. Allerdings hätten wir doch noch ein klitzekleines Problem dabei: Was wenn jemand nun etwas für Gott hält das mit Gott nichts oder wenig zu tun hat? Mit diesem also in Einklang handelt?

Es kann, mag ja dennoch sogar ganz toll funktionieren. Aber wäre das schon ein Beweis für göttliches Wirken?

In alten Geschichten erfüllt auch der Teufel Wünsche, im Austausch für die eigene Seele. Wäre sowas so viel anders, grundsätzlich davon meilenweit entfernt?

Oder anders gefragt, bräuchte Gott sowas wie Wunder? Wozu?

Woher nimmt jemand die Sicherheit, zu wissen, dass er mit Gott handelt, und nicht mit der, ähm, Konkurrenz? Die Überprüfung darauf kann jemand wohl nur selbst vornehmen. In sich selbst. Was sind meine Beweggründe, warum tue ich etwas, warum glaube ich, das tun zu müssen, sollte ich das tun, was tue ich wirklich?

Und was daran bleibt dann Gutes für mich über, was für andere? Wenn ich zu mir selbst ganz ehrlich bin?
 
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