was ist das Gute?

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Was, jeder hat die Aufgabe die Welt zu retten ....:rolleyes:

Das hat ja nicht mal Jesus geschafft.

Ich habe nur eine Aufgabe, mich selbst zu erkennen und dabei ist
mir die Welt vollkommen Gleichgültig, weil ich eben weiß, dass ich
die Welt nicht retten kann, halte ich mich auch nicht mehr im Eigendünkel auf.


du liebst doch Zitate, hier mal eines aus meiner Schatzkiste ....


Ein Mensch, jeder Mensch, verdient all das, was des Menschen Schicksal ist, Freude, Traurigkeit und Mühe. Welcher Art seine Taten sind, ist unwichtig, solange er sie als Krieger tut. Ist sein Geist aus dem Lot, sollte er ihn einfach reparieren - ihn läutern, ihn vervollkommnen -, weil es im Leben keine Aufgabe gibt, die lohnender wäre. Nicht den Geist zu reparieren heißt den Tod suchen, und das ist dasselbe wie nichts zu suchen, denn der Tod wird uns ohnehin einholen, egal wie und wann. Die Vervollkommnung des Geistes zu suchen ist die einzige Aufgabe, würdig unserer Vergänglichkeit, unseres Menschseins.
D.J.M.

Schönes Zitat und auch wahr. Und durch diese Vervollkommnung des Geistes ist es möglich die Welt zu retten. Ich hoffe du verstehst das jetzt was ich damit sagen will. Von wem ist das Zitat eigentlich? Da steht ja nur D.J.M. Kannst du den einmal ganz ausschreiben? Wäre sehr lieb von dir.:)
 
Ich denke wenn jemand das Gute entdecken würde oder fühlten könnte, würde es sich rasenend schnell verbreiten, da er es teilt und andere Menschen in ihrem Kern angesprochen werden.

Diejenigen die von dem Guten oder von Liebe sprechen, aber den Wesenskern nicht berühren, haben beides noch nicht gefunden.

Oder wer weiss, vielleicht ist es nur noch nicht in meinem Umfeld angekommen :rolleyes:

@ Maria45

Wenn du das Gute kennst, kannst du mir dann etwas darüber sagen dass ich auch verstehe? Für mich ist jemand erst wissend, wenn er es so einfach wie möglich dar bringt. (braucht mehr Intelligenz als anders herum, behaupte ich einfach mal :D)
 
Kann auch zu einem Glaubenssatz werden.

Für mich jedenfalls ist das Bessere nämlich auch das Gute im Vergleich zum Guten von gestern.

Ich glaub, das ist so gemeint, dass manch einem nie etwas gut genug ist. Er wünscht permanent etwas besseres (Gier), fordert auch mehr von seinem Gegenüber. Im Sinne von *das Gute ist nicht gut genug*.
Sieht man im Leistungssport sehr schön, wo ich den Umgang damit mittlerweile völlig krank finde.
 
Kann auch zu einem Glaubenssatz werden.

Für mich jedenfalls ist das Bessere nämlich auch das Gute im Vergleich zum Guten von gestern.

Ich denke, genau um das Problem geht's ja auch. Wann ist etwas gut genug?
Wann hört die eigene Gier nach mehr, nach was Besserem einmal auf?

Wann ist es denn wirklich einmal genug? Das was ist, so wie es ist?

Kennt sowas heute überhaupt noch wer? Vor lauter Optimierung und Verbesserung?
 
Ich denke, genau um das Problem geht's ja auch. Wann ist etwas gut genug?
Wann hört die eigene Gier nach mehr, nach was Besserem einmal auf?

Wann ist es denn wirklich einmal genug? Das was ist, so wie es ist?

Kennt sowas heute überhaupt noch wer? Vor lauter Optimierung und Verbesserung?

Ich kenne das nicht :confused:
würde mir aber wünschen mal etwas kennenzulernen oder zu erkennen, bei dem ich kein Problem habe es einfach zu Lieben.

Ich vertraue aber darauf dass es so etwas gibt, als Seinszustand der sich dann auch im Handeln zeigt.

Kennst du das? Trotz all dem Leid der Welt dich glücklich bis zum Grund zu fühlen?
 
Ich glaub, das ist so gemeint, dass manch einem nie etwas gut genug ist. Er wünscht permanent etwas besseres (Gier), fordert auch mehr von seinem Gegenüber. Im Sinne von *das Gute ist nicht gut genug*.
Sieht man im Leistungssport sehr schön, wo ich den Umgang damit mittlerweile völlig krank finde.

Aha, die Gier. Ja, das ist ein Problem, nicht nur beim Leistungsport.

Ich kenne den Satz von Watzlawick nicht im Zusammenhang.
War eine subjektive Aussage von mir. Das Gute für die Seele und den Geist, ist heute das Gute. Morgen seh ich das, was gut ist für mich als besser im Vergleich zu gestern.

Als Mensch kann man ja auch "nichts Besseres" wollen, weil man sich nicht (oder nicht mehr) verändern will.
 
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Ich denke, genau um das Problem geht's ja auch. Wann ist etwas gut genug?
Wann hört die eigene Gier nach mehr, nach was Besserem einmal auf?

Wann ist es denn wirklich einmal genug? Das was ist, so wie es ist?

Kennt sowas heute überhaupt noch wer? Vor lauter Optimierung und Verbesserung?

Ich finde, ich kanns ziemlich gut. Würden mir die Optimierungen und Verschlimmbesserungen in meinem Konsumentenleben nicht zuweilen fast aufgedrängt.
 
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