Hundertprozentig sicher kann man sich nie sein, da stimme ich dir völlig zu. Aber das ist es, was er mir erzählt und was ich auch spüre. Mein Mann wundert sich hier ein bisschen über sich selbst, weil es immer wahnsinnig eifersüchtig war und in jede kleinste Begengung meinerseits mit einem anderen Mann gleich eine Affäre reingedichtet hat (was nie der Fall war). Jetzt weiß er was Sache ist (ich hab hier von Anfang an mit offenen Karten gespielt), und braucht sich nicht zwanghaft was zusammenzureimen und dann auf Beweissuche gehen (so war es früher immer). Das emfindet er als eine Art Befreiung. Wir haben uns nach langen, immer wiederkehrenden Gesprächen darauf geeinigt, dass wir einander die Art von (sexuellen) Abenteuern gönnen. Dass ich eben doch Gefühle für den anderen habe, habe ich meinem Mann nicht erzählt. Ich dachte, das legt sich bestimmt ganz von alleine (ich weiß wie blöd das klingt). Und der andere Mann ist zu allem Überfluss auch eine echte Sahneschnitte (mein Mann sieht auch gut aus, keine Frage) und entspricht zu 100 Prozent meinem Beuteschema. Könnte schon sein, dass mein Mann sich da doch ein bisschen Sorgen macht.
Danke @flimm für diese Bestätigung. Das war es, was ich mit der „Schelte“ erreichen wollte
Ja, ich fühle mich auch verändert. Fröhlicher und wieder mehr „Frau“ der Dinge
Wie sich die Situation mit uns dreien durch mein Handeln (und Umdenken) verändert hat
Das wäre mir alles viel zu anstrengend. Das kann doch auch nicht zufriedenstellend sein, wenn ich nicht weiss, wer ehrlich zu mir ist und wer nicht
Liebe Steinböckin,
wenn ich das hier so verfolge, dann weiss ich, warum ich monogame Beziehungen vorziehe
Die beiden Herren (HM + Bär) stehen ja weit unten im Bild, sind also von der Situation eher belastet.
Was mir an dem Bild nicht so gefällt, ist der Fuchs auf dem Klee (der Fuchs spiegelt sich zudem auf den Mond) und auf dem Haus des Fuchses liegen die Sterne. Die Sterne ist ja auch eine Füllkarte...sieht aus wie: viele Lügen... Ich würde auch dazu tendieren das der Bär dein Mann ist und er hat an der Situation schwer zu schlucken, denn auf dem Bärenhaus liegt der Berg und über ihm schwebt die Sense, die ihm ins Herz sticht.
Noch als kleine Anmerkung zu den Störchen, die ich in diesem Zusammenhang sehr interessant finde. Ich dachte immer Störche seien monogam. Stimmt aber nicht. Sie suchen nur immer wieder das gleiche Nest auf (sind standorttreu) und wenn die Storchdame vom letzten Jahr da ist, ist es ok, wenn nicht, nimmt er eine andere...
LG Einhorn
