Was hat "Gott" mit "UFOs" und "Ausserirdischen" zu tun ?
Mir scheint, diese Begrifflichkeiten sind mehr miteinander verwoben, als es auf den ersten Blick aussieht, denn je nach gewähltem bzw. persönlichem Fokus können sich hier die "Definitionsbereiche" sehr wohl überschneiden.
Deshalb soll in diesem Zusammenhang zuerst mal der Gottesbegriff untersucht werden, der ja sowohl historisch wie auch kulturell-regional sehr großen Veränderungen unterworfen war und es z.T. noch immer ist.
Größtenteils liest man dazu heutzutage, dass es in der Gesellschaft hier vor allem eine Entwicklung vom Polytheismus zum Monothoismus bzw. ein Weg von den Naturgottheiten und ein Hin zu dem "personifizierten Gott" gegeben haben soll. Diese Ansicht halte ich für z.T. subjektiv-christlich eingefärbt.
Wenn man z.B. das muslimische Glaubensbekenntniss "La ilaha illa ´llah" auf die übliche Weise übersetzt, heißt es "es gibt keinen Gott außer Alah" und kann natürlich sehr kontrovers interpretiert werden. Richtiger und philosophisch tiefgründiger wäre: "Nicht gibt es, was nicht gleichzeitig alles wäre" und das ist eine klare Absage an das jüdisch-christliche Dogma, eine Absage an die historisch ja zurecht zweifelhafte These der Trinität, die dabei das "Wundermysterium" eines einzigen "fleischgewordenen Gottessohn" als integralen Bestandteil hat. Ich meine, es spricht durchaus für den Islam, wenn er solcherart "fleischgewordene Götter" grundsätzlich ablehnt und hier Jesus als "ganz normalen Menschen", der aber auch als "Prophet Gottes" wirkte, klassifiziert. Verkompliziert wird die Sache natürlich durch den Umstand, dass "Alah" vor Jahrtausenden mal der Name eines kleinen asiatischen "Regionalgottes" (unter vielen) war, der erst später, unter Mohammed ein Synonym für "die Welt als Ganzes" wurde...und auch durch den Umstand, dass auch Mohammed von Wesenheiten, die in der christlich-jüdischen Religionstradition eine gewisse tragende Rolle spielten (z.B. den "Engel" Gabriel) kontaktiert und inspiriert wurde.
Spätestens beim Begriff der Engel sollte an die Einbeziehung eines "wissenschaftlichen", modernen Gottesbegriffes gedacht werden. Mir scheint, hier hat die Sichtweise der Präastronautik, die u.a. versucht, auch das überlieferte "biblische" Geschehen als Kontaktversuche ausserirdischer Wesenheiten, die ( mit oder ohne Hilfe konventioneller Raumschiffe) zu Besuch auf Erden weilten, ganz gute Argumente. Dabei mag auch offen bleiben, ob man jenen Satz des Alten Testaments, der erwähnt, dass die Himmelssöhne/Nefilim auch irdische Frauen wählten und mit ihnen "Riesen zeugten", auf die vulgäre oder die mehr symbolische Art auslegt. Selbst der Vatikan hat sich ja inzwischen von Geozentrismus der Giordano Bruno-Ära befreit und legt den Jesus Satz "Gottes Haus hat viele Wohnungen" nun als Bejahung der Existenz ausserirdischer Zivilisationen im Weltall aus. Von dieser Position aus ist es eigentlich nur noch ein kleiner Schritt zu dem (Däniken konformen)
Ansatz, dass unsere Vorfahren aus damaliger Sicht eigentlich nicht anderes übrigblieb, als etwaigen ausserirdischen Besuch, incl. Hochtechnologie-Wunder, als Götter bzw. als Engel zu sehen. Auch wenn sich die damaligen Besucher evtl. dagegen wehrten, "vergöttert" zu werden, hätten sie damit eine Chance ?
Wie sah noch vor recht kurzer Zeit das Gottesbild unserer Kultur aus ? Als kleines Beispiel dafür sei hier mal eine "regionale Überlieferung" zitiert, die vor 1 - 2 Jahrhunderten in Mecklenburg entstand und über "Karl Buck" erzählt. Dieser Bauer, dem durchaus bewusst war, dass er einen "gotteslästerlichen" Lebenswandel führte, wurde nämlich damals auf dem Feld während der Ernte von einem Gewitter überrascht und hatte nun verständliche Angst, von Gott dafür bestraft zu werden. Deshalb verließ er spontan seinen Unterschlupf unter einer "Kornhocke" (plattdeutsch/regional als "Huck" bezeichnet), um sich unter eine benachbarte "Huck" zu verkriechen. Als er nun entsetzt sah, dass der Blitz in die Erstere einschlug, rief er: "Anschätn, leiw Gott, Karl Buck sitt unner d anner Huck..." und war also heilfroh darüber, dass der "liebe Gott" seinen Ortswechsel offenbar übersehen hatte...
Wenn wir bedenken, dass ein Gottesbegriff dieser Art noch vor kurzem die Kultur unseres Volkes prägte, dürfte klar sein, dass sich, auch im Kontext der Aufklärung bzw. des wissenschaftlichen Weltbildes, hier gravierende Änderungen einstellen, die sich künftig fortsetzen und auch von (größtenteils bekanntlich von Menschen - in "bester Absicht" - gemachten) Konfessionsdogmen nicht aufhalten lassen.
Wenn wir diesbezüglich über das UFO-Phänomen reden, sollte berücksichtigt werden, dass es innerhalb der "Haupgruppe" der ausserirdischen (bzw. nichtirdischen ?)Wesenheiten einmal die "Untergruppe" der konventionellen physisch-materiellen Wesen gibt, die man sehen und anfassen kann und ggf. mittelbar per Raumschiff-UFO Weltraumreisen durchführen. Andrerseit können kosmische Wesen ja auch eine Art immaterielle (ätherische ?) Zustandsform besitzen, erreicht haben oder nur während ihrer Reisen "annehmen". Verständlich, dass unsere Vorfahren solche wunderlichen halbmateriellen Wesen, die plötzlich aus dem Nichts erschienen, als Engel u.ä. bezeichneten. Auch diese Untergruppe kann aber als "Reisemobil" ggf. ein UFO ( z.B. als Dimensionskugel, Feuerball, Vakuumdomäne usw.) nutzen. Wir sollten also den Gedanken zulassen, dass neben der naturwissenschaftlich-meteorologischen Deutung auch diese Deutung für viele Fälle zutrifft. Und auch dass die übliche Vertuschung, sei es durch "UFO-Meldestellen" oder Massenmedien, offenbar einen primär sehr politischen Hintergrund hat. Vielleicht lässt sich dieser Zustand ändern, indem wir auch unser aktuelles "Gottesbild" ändern, ihm eine ganzheitliche (interreligiöse ?) Ausrichtung geben, die zunehmend wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt und demzufolge starre, falsche Dogmen und Wertesysteme überdenkt und ggf. synthetisch überwindet...
Mir scheint, diese Begrifflichkeiten sind mehr miteinander verwoben, als es auf den ersten Blick aussieht, denn je nach gewähltem bzw. persönlichem Fokus können sich hier die "Definitionsbereiche" sehr wohl überschneiden.
Deshalb soll in diesem Zusammenhang zuerst mal der Gottesbegriff untersucht werden, der ja sowohl historisch wie auch kulturell-regional sehr großen Veränderungen unterworfen war und es z.T. noch immer ist.
Größtenteils liest man dazu heutzutage, dass es in der Gesellschaft hier vor allem eine Entwicklung vom Polytheismus zum Monothoismus bzw. ein Weg von den Naturgottheiten und ein Hin zu dem "personifizierten Gott" gegeben haben soll. Diese Ansicht halte ich für z.T. subjektiv-christlich eingefärbt.
Wenn man z.B. das muslimische Glaubensbekenntniss "La ilaha illa ´llah" auf die übliche Weise übersetzt, heißt es "es gibt keinen Gott außer Alah" und kann natürlich sehr kontrovers interpretiert werden. Richtiger und philosophisch tiefgründiger wäre: "Nicht gibt es, was nicht gleichzeitig alles wäre" und das ist eine klare Absage an das jüdisch-christliche Dogma, eine Absage an die historisch ja zurecht zweifelhafte These der Trinität, die dabei das "Wundermysterium" eines einzigen "fleischgewordenen Gottessohn" als integralen Bestandteil hat. Ich meine, es spricht durchaus für den Islam, wenn er solcherart "fleischgewordene Götter" grundsätzlich ablehnt und hier Jesus als "ganz normalen Menschen", der aber auch als "Prophet Gottes" wirkte, klassifiziert. Verkompliziert wird die Sache natürlich durch den Umstand, dass "Alah" vor Jahrtausenden mal der Name eines kleinen asiatischen "Regionalgottes" (unter vielen) war, der erst später, unter Mohammed ein Synonym für "die Welt als Ganzes" wurde...und auch durch den Umstand, dass auch Mohammed von Wesenheiten, die in der christlich-jüdischen Religionstradition eine gewisse tragende Rolle spielten (z.B. den "Engel" Gabriel) kontaktiert und inspiriert wurde.
Spätestens beim Begriff der Engel sollte an die Einbeziehung eines "wissenschaftlichen", modernen Gottesbegriffes gedacht werden. Mir scheint, hier hat die Sichtweise der Präastronautik, die u.a. versucht, auch das überlieferte "biblische" Geschehen als Kontaktversuche ausserirdischer Wesenheiten, die ( mit oder ohne Hilfe konventioneller Raumschiffe) zu Besuch auf Erden weilten, ganz gute Argumente. Dabei mag auch offen bleiben, ob man jenen Satz des Alten Testaments, der erwähnt, dass die Himmelssöhne/Nefilim auch irdische Frauen wählten und mit ihnen "Riesen zeugten", auf die vulgäre oder die mehr symbolische Art auslegt. Selbst der Vatikan hat sich ja inzwischen von Geozentrismus der Giordano Bruno-Ära befreit und legt den Jesus Satz "Gottes Haus hat viele Wohnungen" nun als Bejahung der Existenz ausserirdischer Zivilisationen im Weltall aus. Von dieser Position aus ist es eigentlich nur noch ein kleiner Schritt zu dem (Däniken konformen)
Ansatz, dass unsere Vorfahren aus damaliger Sicht eigentlich nicht anderes übrigblieb, als etwaigen ausserirdischen Besuch, incl. Hochtechnologie-Wunder, als Götter bzw. als Engel zu sehen. Auch wenn sich die damaligen Besucher evtl. dagegen wehrten, "vergöttert" zu werden, hätten sie damit eine Chance ?
Wie sah noch vor recht kurzer Zeit das Gottesbild unserer Kultur aus ? Als kleines Beispiel dafür sei hier mal eine "regionale Überlieferung" zitiert, die vor 1 - 2 Jahrhunderten in Mecklenburg entstand und über "Karl Buck" erzählt. Dieser Bauer, dem durchaus bewusst war, dass er einen "gotteslästerlichen" Lebenswandel führte, wurde nämlich damals auf dem Feld während der Ernte von einem Gewitter überrascht und hatte nun verständliche Angst, von Gott dafür bestraft zu werden. Deshalb verließ er spontan seinen Unterschlupf unter einer "Kornhocke" (plattdeutsch/regional als "Huck" bezeichnet), um sich unter eine benachbarte "Huck" zu verkriechen. Als er nun entsetzt sah, dass der Blitz in die Erstere einschlug, rief er: "Anschätn, leiw Gott, Karl Buck sitt unner d anner Huck..." und war also heilfroh darüber, dass der "liebe Gott" seinen Ortswechsel offenbar übersehen hatte...
Wenn wir bedenken, dass ein Gottesbegriff dieser Art noch vor kurzem die Kultur unseres Volkes prägte, dürfte klar sein, dass sich, auch im Kontext der Aufklärung bzw. des wissenschaftlichen Weltbildes, hier gravierende Änderungen einstellen, die sich künftig fortsetzen und auch von (größtenteils bekanntlich von Menschen - in "bester Absicht" - gemachten) Konfessionsdogmen nicht aufhalten lassen.
Wenn wir diesbezüglich über das UFO-Phänomen reden, sollte berücksichtigt werden, dass es innerhalb der "Haupgruppe" der ausserirdischen (bzw. nichtirdischen ?)Wesenheiten einmal die "Untergruppe" der konventionellen physisch-materiellen Wesen gibt, die man sehen und anfassen kann und ggf. mittelbar per Raumschiff-UFO Weltraumreisen durchführen. Andrerseit können kosmische Wesen ja auch eine Art immaterielle (ätherische ?) Zustandsform besitzen, erreicht haben oder nur während ihrer Reisen "annehmen". Verständlich, dass unsere Vorfahren solche wunderlichen halbmateriellen Wesen, die plötzlich aus dem Nichts erschienen, als Engel u.ä. bezeichneten. Auch diese Untergruppe kann aber als "Reisemobil" ggf. ein UFO ( z.B. als Dimensionskugel, Feuerball, Vakuumdomäne usw.) nutzen. Wir sollten also den Gedanken zulassen, dass neben der naturwissenschaftlich-meteorologischen Deutung auch diese Deutung für viele Fälle zutrifft. Und auch dass die übliche Vertuschung, sei es durch "UFO-Meldestellen" oder Massenmedien, offenbar einen primär sehr politischen Hintergrund hat. Vielleicht lässt sich dieser Zustand ändern, indem wir auch unser aktuelles "Gottesbild" ändern, ihm eine ganzheitliche (interreligiöse ?) Ausrichtung geben, die zunehmend wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt und demzufolge starre, falsche Dogmen und Wertesysteme überdenkt und ggf. synthetisch überwindet...