Was haltet ihr von einem Grundeinkommen ?

Wie ich schon geschrieben habe...die Unschuldigen sollen auch unterstütz werden. Doch die Grundsicherung ist für alle da...

Da gehört, wie auch schon geschrieben, gut geprüft, wer will und kann nicht....oder wer kann und will nicht....

Und du willst hingehen und die Menschen wie eine Hammelherde abklopfen, um zu schauen, wer nach deiner Meinung unschuldig ist, oder nicht?
Wer bist du, dass du über andere Menschen richtest?
 
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Das Grundeinkommen bekommt jeder....also die, die nicht arbeiten wollen, auch!!! Und das ohne Arbeit....toll, oder???

In Österreich ist es so, dass man laut Plan auch für jedes Kind mehr bekommt...wenn ich an ein paar Kunden bei mir denke, die ganz offensichtlich nicht arbeiten wollen und 5-8 Kinder haben.....soviel arbeiten kann ein Normalverdiener mit 5 Kindern nicht, um das gleiche zu verdienen.

Und genau das ist der springende Punkt....weil das arbeitende Volk dann ganz klar im Nachteil ist...wofür soll eine Verkäuferin mit zwei Kindern um 1000 Euro arbeiten gehen, wenn sie vom Grundeinkommen her 1200 Euro ohne Arbeit bekommt????

Für mich ist es ein Schritt in noch mehr Arbeitslosigkeit, weil viele der jetzt arbeitenden Menschen resignieren werden.........

Darum finde ich, dass man genau prüfen sollte, wer will und wer nicht. Wenn einer unschuldig keine Arbeit findet, ok...aber die, die nicht wollen???? Na Hallo???

Warum wollen die, die Arbeiten resignieren? Kannst du mir das bitte mal näher erläutern? Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst.

Und was geht dich das an, ob ein anderer arbeiten will, oder nicht?
Du bist doch ein stinknormaler Mensch und weniger ein Massa Moor.
 
Es geht darum, dass manche einfach ohne Leistung auf Kosten anderer leben (wollen). Dagegen verwerhren sich einfach die, die tagtäglich früh aufstehen und arbeiten. Es geht nicht um die Bedürftigen (Arbeitssuchend, Behinderte, Alte ect.) Es geht nicht um illusorische Gehälter wie bei Managern. Es wird die nämlich am allerweingsten treffen, sondern wieder die Mittelschicht.
Apropos Mittelschicht - wo ist sie denn geblieben? :confused:

Ich habe das Gefühl, du bellst den falschen Mond an.
Vielleicht solltest du deine Bedenken diesem Manager mitteilen, der, wie du auch bemerkt hast, sich mit illusorischem Gehalt beglückt. Was denkst du, aus wessen Tasche sein astronomisches Gehalt herstammt?
 
Die Frage ist nicht ob mir irgendwer meine Würde und Selbstbestimmung in einem Akt der Barmherzigkeit zugestehen will, und dabei, nur weil ich so lieb bin, auf eigene Vorteile und Bequemlichkeiten verzichtet.

Sondern ob ich mich aufmache sie einzufordern ohne sie dafür einem andern wegzunehmen.

Das Geld der Vielen macht die Wenigen dieser Welt reich. Was denkst du, wie die zu ihrem Geld kommen? Etwa durch harte Arbeit?

Um bGE bezahlen zu können, muss das Geld, das bisher die Gesellschaftsleiter hochfloss, wieder runter fließen.
 
Nein, das reicht nicht. Sozialhilfe bedeutet immer noch "die Hand aufhalten".
"Die Hand aufhalten" hat nichts würdevolles und freies an sich, was lt. unserer Verfassung eigentlich Menschenrecht sein soll.

Yes...
Sehe ich das richtig, jeder, egal wer, soll dieses Grundgehalt bekommen, egal ob er/sie arbeitet oder nicht ?
Jetz nehm ich mal in meiner grenzenlosen Naivität einfach mal folgendes an:

Laut Statistik, gab es 2007 in Deutschland im Durchschnitt ca. 38.000 Erwerbstätige.
Zählt man nun Arbeitslose etc. und eine Dunkelziffer dazu, kommt man auf grob geschätzt 60 Millionen Menschen.
Sagen wir, die kriegen 1500 Euro im Monat...
Das käme dann auf eine Summe von ca. 1 Billion Euro im Jahr.
Also 1.080.000.000.000 Euro im Jahr

Im gleichen Jahr betrugen die Steuereinnahmen 213.592.000.000 Euro.

Das ergibt eine Differenz von 866.408.000.000 Euro.

Dazu kommen ja noch allgemeine Ausgaben...

*Nachdenk*

Äh, ich glaub da muss ich noch ein bischen mehr *Nachdenk* und einen
ganzen Haufen Naivität über Bord werfen...

ODER ?
Wo ist der Denkfehler ?

LGA
 
Und du willst hingehen und die Menschen wie eine Hammelherde abklopfen, um zu schauen, wer nach deiner Meinung unschuldig ist, oder nicht?
Wer bist du, dass du über andere Menschen richtest?

:)

ausserdem: würden all jene Menschen, denen man unterstellt nicht arbeiten zu wollen, plötzlich doch arbeiten wollen, dann würden all jenen die Arbeit weggenommen werden, die wirklich arbeiten wollen...

weil fakt ist und bleibt einfach: es hat nicht genug Arbeit für alle (Robotisierung und Automatisierung sei dank)

da muss man endlich mal das protestantische Dogma : Nur Leistung wird belohnt überdenken, weil sonst wird es in Naher Zukunft so sein, dass die Mehrheit der Bevölkerung keine Arbeit mehr hat... können die dann auch noch ihren Lebensunterhalt bestreiten, dann kommt es sehr schnell zu Bürgerkriegsähnlichen Zuständen

in dem Sinne liegt es eigentlich im Interesse der jetzigen Prophituere vom Status Quo, eine solche Kritische Masse gar nicht erst enstehen zu lassen

lG

FIST, jeder nach seiner Fähigkeit, jedem nach seinen Bedürfnissen
 
Yes...
Sehe ich das richtig, jeder, egal wer, soll dieses Grundgehalt bekommen, egal ob er/sie arbeitet oder nicht ?
Jetz nehm ich mal in meiner grenzenlosen Naivität einfach mal folgendes an:

Laut Statistik, gab es 2007 in Deutschland im Durchschnitt ca. 38.000 Erwerbstätige.
Zählt man nun Arbeitslose etc. und eine Dunkelziffer dazu, kommt man auf grob geschätzt 60 Millionen Menschen.
Sagen wir, die kriegen 1500 Euro im Monat...
Das käme dann auf eine Summe von ca. 1 Billion Euro im Jahr.
Also 1.080.000.000.000 Euro im Jahr

Im gleichen Jahr betrugen die Steuereinnahmen 213.592.000.000 Euro.

Das ergibt eine Differenz von 866.408.000.000 Euro.

Dazu kommen ja noch allgemeine Ausgaben...

*Nachdenk*

Äh, ich glaub da muss ich noch ein bischen mehr *Nachdenk* und einen
ganzen Haufen Naivität über Bord werfen...

ODER ?
Wo ist der Denkfehler ?

LGA

In Beitrag #55 habe ich mein Blog verlinkt. Dort sind einige Tipps und Berechnungen, wie es falsch und richtig laufen könnte, oberflächlich und theoretisch bereits erfasst.

Ein Hausthaltsbilanz besteht aus Aktiva und Passiva. Dabei ist auch wichtig, wie viel Geld M0 überhaupt in der Volkswirtschaft vorhanden ist und womöglich irgendwo in irgendeinem Tresor gehortet wird, das da raus und zu den Menschen und in die Wirtschaft wieder zurück fließen muß. ;)
 
in dem Sinne liegt es eigentlich im Interesse der jetzigen Prophituere vom Status Quo, eine solche Kritische Masse gar nicht erst enstehen zu lassen

Eben.
Es wäre in ihrem Interesse. ;)

Vor der franz. Revolution haben sie nicht daran gedacht. Hinterher rollten Köpfe, weil Menschen leid waren, ständig von Wasser und Brot zu leben. Die heutige Wirtschaftskrise steckt noch in den Kinderschuhen. Man sollte frühstmöglich für Abhilfe sorgen.
 
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Das Geld der Vielen macht die Wenigen dieser Welt reich. Was denkst du, wie die zu ihrem Geld kommen? Etwa durch harte Arbeit?

Um bGE bezahlen zu können, muss das Geld, das bisher die Gesellschaftsleiter hochfloss, wieder runter fließen.

Nee, das ist noch nicht mal nötig.
es ist schon ausreichend, wenn nicht mehr ganz so extrem viel hochfließt, und dann auch noch alles da "oben" hängenbleibt.

Der Geldfluss ist teilweise dem Wasserkreislauf vergleichbar.

Eines der Hauptprobleme unseres Geldsystems ist, neben dem Zinseszins, die einfache Tatsache, dass das Geld irgendwo in fetten Klumpen rumliegt und eigentlich verfaulen müßte, wie Wasser das stillsteht auch verfaulen muß, aber durch den ständigen zinsbedingten Zufluss Zombiemäßig am leben gehalten wird.




Narrenorden666
Geldwert muss Brotwert sein
 
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