Was haltet ihr von einem Grundeinkommen ?

D`accord Pixie, sogar sehr. Frauen und Männer könnten entscheiden, ob sie sich eine zeitlang ihrer Familie, ihren Kindern widmen.
Für mich persönlich sind Mütter, die sich zeitlebens um ihre kranken (behindert und/oder psychisch) Kinder kümmern, die wahren Heldinnen unserer Zeit, in der Shopping, Urlaub und Freizeitfreuden noch immer als Hauptattraktionen und Usus gelten.

Und nicht zu vergessen, die Mutter, die zuhause bei ihren Kindern bleibt, braucht auch Geld zum Leben, wozu sie selbst ja wegen der Betreuung ihres Kindes nicht in der Lage ist.
Dabei leistet sie gewiss mehr als so mancher Mensch mit einem Managergehalt.....
 
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finde ich nicht schlecht,so lange es,"vierglich"nur denen zukommt,die es vierglich "brauchen".

geld.jpg



ja ja das liebe Geld:tomate:

alles liebe Chris.
 
finde ich nicht schlecht,so lange es,"vierglich"nur denen zukommt,die es vierglich "brauchen".

Weisst du, was ein "bedingungsloses Grundeinkommen" ist?

Es geht an ALLE Menschen, ohne dass sie dafür was leisten müssen, also BEDINGUNSLOS.

Du kannst es nicht befürworten, und dann anmerken, es sollten aber nur die erhalten, die es wirklich brauchen, damit negierst du gleichzeitig, was du scheinbar befürwortest.
 
Xchen und Ahorn, Danke für eure Zustimmung.


Was ich übrigens auch toll finde am Grundeinkommen, die Chancengleichheit, die neuen Möglichkeiten im Bezug auf Bildung. Man könnte jederzeit im Leben einen neuen Berufsweg einschlagen, ein Studium absolvieren, Praktika, Anlehren, Ausbildungen machen.

Heute kann sich das nicht jeder leisten, aber wenn man finanziell unabhängig ist, ist das möglich. Theoretisch kann also jemand, der heute als Hilfsarbeiter tätig ist, sofern er das Potential und den Willen dazuhat, Schulen nachholen, ein Studium absolvieren und z.B. Arzt oder Rechtsanwalt werden.

Das eröffnet ganz neue Möglichkeiten …
 
Darauf wird es hinauslaufen egal wieviel Geld man den Menschen gibt.
Denn mehr Geld führt zu mehr Kaufkraft und die einzelnen Güter verteuerten sich mit dem Grad des eingeführten Grundeinkommens.
Ich habe hier eine Rechnung aufgestellt, die bisher niemand widerlegen konnte.

Diese Rechnung ist mir unbekannt. Wo steht sie?

Wirtschaftswissenschaftlich betrachtet stimmt das nicht, was du schreibst. Je mehr Kaufkraft zur Verfügung steht, um so mehr kann ein Händler seinen Kunden verkaufen, ohne seine Waren verteuern zu müssen. Wenn er das tut, dann nur aus egoistischen Gründen, um die Menschen mit Wucherpreisen zu bestehlen. Das tun aber jetzt auch sehr viele Unternehmen und Händler, daher landet das meiste Geld auch an falscher Stelle. So ein Krimineller kann die Menschen halt auch ohne Waffengewalt bestehlen. Dagegen muss man jedoch „streng“ vorgehen.
Der intelligente Käufer kauft dort ein, wo die Preise angemessen sind. Im Notfall bleibt der Wucherer dann auf seiner Ware sitzen.
Da scheue ich vor nichts zurück. Lieber würde ich eine strenge Diät einleiten, als mein Geld einem Gierkopf in den Rachen zu schieben……auch wenn ich Milliarden hätte!
Wer die Menschen übers Tisch ziehen versucht, muss halt mit Konsequenzen rechnen. Man darf Kriminalität nicht unterstützen. Wucherer sind kriminelle Diebe.


Es beschleicht mich nur das Gefühl, dass ein großer Teil des Lagers der Befürworter eine staatlich erzwungene Gleichheit herbeiführen wollen.
Immer wieder liest und hört man eine Wut auf Besitztum und den mutmaßlichen Erfolgreichen heraus wenn über das Bürgergeld debattiert wird.

Diese Menschen sollten sich im Klaren sein, dass die Zahl der Porschefahrer um keinen Deut abnimmt und sie auch nicht ausstehlicher würden.

Ich habe nichts gegen Porschefahrer, solange sie sich ihren Lebensstandard rechtmäßig erwerben. (siehe oben: Wucherer und Diebe)
Ich mag selber ein gutes Leben in Luxus. Ich mag nur keine Leute, die unlauter durch die Hintertür anderer Leute Mittel für ihren Luxus erstehlen wollen. Das geht nicht, weil es ein krimineller Akt ist.

Wenn man sich die Vorgehensweise vieler Unternehmen ansieht, bemerkt man, dass die meisten Firmen kriminell an ihre Gewinne kommen.
Warum?
Entweder verkauft ein Unternehmen Menschen Güter, die tatsächlich benötigt werden oder es verkauft ihnen für teures Geld „heiße Luft“, in dem es die Menschen durch psychologische Werbung einlullt. Letzteres bedeutet Bauernfang und Diebstahl. Das Synonym „Teufel“ passt gut zu diesen Leuten, denn sie verkaufen auf recht hinterhältige Art und Weise Illusionen an die Menschen. Ja, diese Leute sind mir mehr als unsympathisch. Wenn ich an sie denke, fallen mir symbolisch so schleimige und dreckige Kriechviecher ein, so Mitesser, die sich von hinten hinterhältig heranschleichen.


Nun. Generell ist jeder Mensch, wie erwähnt, für seinen Unterhalt selbst verantwortlich. Diese Prinzip lässt sich überall auch in allen anderen Teilen der belebten Natur beobachten.
Wenn ich keine Beeren sammeln gehe, habe ich nichts zu essen und werde verhungern.
Nun hat sich, aufgrund der Arbeitsteilung, dieser Vorgang ins Abstrakte gewandelt ist aber trotzdem in seinen Grundzügen immernoch der Selbe.
Nur weil wir soweit vom ehemals Augenscheinlichen entfremdet sind, in dem man den Fisch nicht mehr selbst Fangen muss sondern bei NORDSEE oder sonst wo ersteht bleibt der Grundsatz unumstößlich erhalten.

Fazit: Arbeit ist nichts anderes als abstrahiertes Fischefangen und Beerenpflücken. Folglich ist Arbeit genau dafür notwendig um seine Grundbedürfnisse zu decken.

Stell dir vor, Galilei würde behaupten, die Sonne kreist sich um die Erde, weil es uns von der Erde aus so erscheint. Genau so hört sich das an, was du da schreibst.
Wir haben unsere Zivilisation dahingehend so sehr mit Technologie verändert, dass man von Arbeitsteilung heute bedingt und in einigen Jahrzehnten wahrscheinlich gar nicht mehr sprechen kann. Wie weltfremd muss man sein, um diese Dinge außer Acht zu lassen.
Wenn nun die Arbeitsteilung wegen technologischem Fortschritts stark eingeschränkt wird, wie soll die Unterschicht sich dann den Lebensunterhalt erarbeiten?
Schau dir die Arbeitsfelder von vor 20 Jahren an und die von heute. Heute wird vermehrt auf Technologie gesetzt und die Zahl der Arbeitslosen steigt und steigt.
Man darf seinen Realitätssinn nicht über Board schmeißen und fantasieren, sondern die Dinge so sehen, wie sie die Realität „HEUTE“ vorgibt. Und die sieht heute anders aus, als zu Zeiten des guten Opas Neandertalus Herbertikus.
„Heute“ gibt es entschieden mehr Menschen, mehr Technologie, weniger Jagdmöglichkeiten „in der Natur“, weniger Weide- und Ackerland (dafür mehr Städte) und dafür weniger Arbeit für die meisten Menschen auf dieser Welt. Wer davor die Augen verschließt und von Zuständen der wilden Natur von vor 1000 Jahren fantasiert, der bleibt entweder wegen Dummheit auf der Strecke….oder er ist selber gut Bestückt und versucht die anderen hinters Licht zu führen, um nicht mit ihnen teilen zu müssen, was er ihnen zuvor im schweiße seines Angesichts gestohlen hat.

Da fällt mir ein Witz dazu ein:
Wozu dient eine Regierung?
Sie sorgt dafür, dass die kleinen Diebe sich das Geld nicht wiederholen, das ihnen große Diebe zuvor gestohlen haben.

*g*


Das ignoriere ich wohlwollend ob deines restlichen guten Beitrages :)

Lieben Gruß

Zum Wohle der Gesundheit der Menschen solltest du gerade diesen Teil sogar sehr ernst nehmen, denn das sind die Attribute des Egos, dessen Gier wir im Leben „täglich“ sowohl im großen als auch im kleinen Rahmen beobachten. Was beobachtet werden kann, sollte man nicht unter den Tisch fallen lassen.

Fazit: Die Würde und Freiheit des Menschen in der "heutigen" Gesellschaft ist NUR dann gewährleistet, wenn er nicht wegen Brot unterdrückt werden kann. Und zahlreiche Bespiele für diese Unterdrückung können wir täglich im Leben beobachten, wie Mobbing, Niedriglöhne, Arbeitslosigkeit, Hartz IV Zwangsmaßnahmen (1,- Euro Jobs zum Wohle des Wohlstands ANDERER!),.....etc.
In Anbetracht all dieser elendigen Beispiele, sollte man sich Fragen, wozu diese Abschnitte "Würde" und "Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit" in der deutschen Verfassung stehen?
NUR Augenwischerei! Sie sollen dem verarschten Herbert ein Gefühl von "frischem Wind" auf der Haut geben, wie in der Zigaretten-Werbung: Winde, die wahrlich tödlich wirken!
 
Warum wird ein Klo-Putzer niedriger entlohnt, als ein Top-Manager?
Wenn er seine Arbeit nicht machen würde, würde der Top-Manager in seiner eigenen Scheiße baden gehen.
 
Diese Rechnung ist mir unbekannt. Wo steht sie?
Äh.. das war keine Rechnung im mathematischen Sinn, das war einfach eine kurzgedachte Schulökonomische Annahme, wo er nie auf direkte Bezugnahme einging, und diese zur Rechnung aufgeplusterte Annahme desshalb als erwiesen erachtet.:lachen:

von Physikus
Fazit: Arbeit ist nichts anderes als abstrahiertes Fischefangen und Beerenpflücken. Folglich ist Arbeit genau dafür notwendig um seine Grundbedürfnisse zu decken.

Stell dir vor, Galilei würde behaupten, die Sonne kreist sich um die Erde,
Meep.:D
In diesem Punkt hat Physikus uneingeschränkt recht.
Jede Arbeit die ich verrichte kommt in irgendeiner Form der Allgemeinheit zugute. Und ich kann nur Existieren aufGrund der Arbeit anderer.
(Jetzt mal von der Möglichkeit des Totalausstiegs als Eremit abgesehen)
Selbst in steinzeitlichen Clans gab es Arbeitsteilung.

Zu diesen Schlussfolgerungen muss das aber in keinster weise führen, eher im Gegenteil.
Wenn ich erlebe dass und wie "die anderen" für mich tätig sind, so verblasst die Argumentation, "warum soll denn ich für die was machen" zusehends.

Alle Arbeit ist ein Akt der Liebe!

Narrenorden666
LIVE,
or let die
 
Meep.:D
In diesem Punkt hat Physikus uneingeschränkt recht.
Jede Arbeit die ich verrichte kommt in irgendeiner Form der Allgemeinheit zugute. Und ich kann nur Existieren aufGrund der Arbeit anderer.
(Jetzt mal von der Möglichkeit des Totalausstiegs als Eremit abgesehen)
Selbst in steinzeitlichen Clans gab es Arbeitsteilung.

Zu diesen Schlussfolgerungen muss das aber in keinster weise führen, eher im Gegenteil.
Wenn ich erlebe dass und wie "die anderen" für mich tätig sind, so verblasst die Argumentation, "warum soll denn ich für die was machen" zusehends.

Alle Arbeit ist ein Akt der Liebe!

Narrenorden666
LIVE,
or let die

Du hast leider die Quintessenz des Abschnitts verpasst. ;)
Es geht nicht darum, was Arbeit an sich bedeutet, sondern darum, wie es um den Arbeitsmarkt aktuell in unserer Zeit steht.
 
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P.S.: "Dienen" im Arbeitsleben wird dem Volk einsuggeriert.

Dienen mit Gegenleistung ist nicht "Dienen" im wahrsten Sinne des Wortes. Ist ja dann nicht mehr ganz so selbstlos, sondern profitorientiert. Arbeit würde ich dann nicht als "Dienen" bezeichnen. Will der Arbeitgeber sicherlich eher auf die Art sehen, ist aber leider nicht machbar, wenn Arbeit für Brot verrichtet wird.
Selbst wenn es nicht so wäre, würde ich nicht im Arbeitsleben "dienen", weil dies Ausbeutung bedeuten würde. Der Arbeitgeber erkauft sich Arbeitskraft, so wie die Arbeitskraft mit dem selben Geld seine Waren kauft.
Nun gibt es Unternehmen, die Technologie statt menschliche Arbeitskraft einsetzen. In dem Fall wird dem Menschen kein Geld für seine Dienste bezahlt. Man erwartet jedoch, dass er die Waren, die so produziert wurden, kauft. Fragt sich dann nur, womit? Wenn seine Arbeit durch eine Maschine verrichtet wurde und er dafür kein Geld mehr bekommt?

"Dienen" tue ich, wenn ich einem Menschen, der sich selbst nicht helfen kann, aus Liebe zum Nächsten helfe. So sehe ich das.

Alle Arbeit ist ein Akt der Liebe!
Das ist eine Illusion.
Ich verspüre keine Liebe, wenn ich für Brot dienen "muss".
Liebe und "muss" vertragen sich nicht. "muss" vertreibt Liebe, weil die Liebe Freiheit als Grundlage hat und ohne Freiheit sie auch nicht lange besteht.
 
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