Frl.Zizipe
Sehr aktives Mitglied
Jede? Das sehe ich nicht so. Das kann nur Jede behaupten die ein glattes Leben hinter sich hat. Wer durch irgendwelche Umstände Arbeitslos wird und erst einmal Arbeitslos bleibt hat es gleichwohl auch schwerer. Wer davor oder auch da zwischen noch Kinder bekommt hat es noch einmal schwerer.
Schön wenn man noch Eltern hat. Nur was macht der der nix hat? Man kann nicht für seine Karriere die Kinder opfern. Auch Arbeit die man zu Hause verteilt muss einen Sinn haben. Es geht nicht immer um 1 Kind sondern oft auch um mehrere Kinder die unter den Hut gebracht werden müssen. Mut? Was ist wenn gerade dadurch die Kinder Leiden. Bei allen Mut den ich habe muss ich in Vorfeld wissen wie verkraften das meine Kinder und wie sieht mein Arbeitstag aus? Kann ich als alleinstehende wirklich in Schichten arbeiten? usw. Mein Ursprünglicher Beruf ist heute Schichtarbeit in vielen Bereichen und da gehen einen mit Kindern Jahre verloren. Organisationstalente der Kinder entwickeln sich erst, die kann man auch nicht mit der Brechstange erzwingen und Kinder haben es leichter , wenn sie von anfang an das erleben.
Da hast du schon Recht Tweedy - nuuur, das ist nichts, was nur Frauen speziell treffen kann. Arbeitslosigkeit ist keine Diskriminierung in dem Sinn der Frau. Auch Männer können auch arbeitslos werden. Ich kenne Männer, die sind auch alleinerziehend und müssen sich durchkämpfen.
Es gibt Männer die leben am Existenzminimum, weil ihre geschiedenen Frauen sie rupfen wie ein Hähnchen.
Der Thread heisst "Diskriminierung der FRAU" - und das ist ein anderes Thema.
Mandy