was haltet ihr denn sooo von Hierarchiestrukturen?

[Nuire]

... und im Vergleich zu vorher dauerhaft zusammengebrochen aussieht, oder?
Sobald wieder Ordnung da ist, gibt es auch wieder Hierarchie. Und zu dem Punkt mit dem Krieg würde ich sagen, dass, wenn man davon ausgehen würde, dass der Zustand mit der Mehrheit selbstständig Denkender permanent wäre, es zu einem Krieg auch trotz des Begriffs des Gemeinwohls nicht kommen würde.
Aber ich schätze mal, als permanenter Zustand passt Anarchie dem sozialen Wesen Mensch wohl nicht.



Das ist solange nett, bis du mal nicht möchtest, dass jemand anders seinen Namen (mindestens mit) über deine Arbeit schreibt, bloß weil er/sie nichts dazu beigetragen hat.

Nein, Hierarchie braucht Fixpunkte, anhand derer der Hierarch versucht die Welt auszurichten.

Das ist des Hierarchs Ausrichtung.

Das ist aber so nicht möglich, weil die Welt anders tut, als der Hierarch glaubt.

Der Apfel fällt nicht nur nach unten, sondern gleichzeitig nach oben, auf die Seite und überhaupt nicht.

Die Welt geht auf den Apfel zu und überhaupt nicht.

Ordnung per se ist Chaotischer Natur, da diese sich nicht nach der Ausrichtung zusammensetzt.

Darum:

Sobald wieder Ordnung da ist, gibt es auch wieder Hierarchie.

ist jenes Zitat nicht gültig.

Weil das nur eine eigentlich unmögliche Ausrichtung beschreibt.


Schau, dieser Beitrag bringt nicht viel.

Natürlich ändert sich durch und in der Magie die Welt,
weil der Verstand seinen Rahmen verschiebt und Denkweisen ändert
und damit Formen anders interpretiert.

Insofern zeigt der Faden den persönlichen Hader von Hierarchen.

In der Magie ist die Frage nicht mehr wichtig,
weil es dort schlichtweg keine gibt.



Was wiederum beweist, dass Hierarchie etwas anderes ist,
etwas künstliches; und sich dahinter etwas anderes verbirgt.

Nämlich Kontrolle.

Nicht die der Bosse, sondern derer die die Hierarchie tragen.

 

[Alicebergamo]

eine gesellschaft ist nie dauerhaft zusammengebrochen. es passiert immer mal. klar formiert sie sich wieder.
i.d.r. ist sie zu träge, als das sie dies freiwillig täte. besonders, wenn sie so komplex wie unsere ist.

der mensch ist nicht sozial, weil er nett ist, sondern weil er angst hat.

ach, namen sind uninteressant. es ist immer gut, wenn einer meint, er wäre ganz alleine sein werk. er spürt gar nicht, das er gelenkt wird

eine Sache, die ich auf der Waldorfschule lernte
es war in Geschichte... dass Kulturen wie Meereswellen
sind und wenn eine Welle beginnt abzusteigen sich bereits
die nächste von unten her formt und aufsteigt

diese Welle, die aufsteigt, ist noch unsichtbar, aber sie kommt...

dieses Bild habe ich nie vergessen und immer mal vor Augen

 

[zwiIIing]

Ich finde an Loorbeeren einheimsen, im Sinne von Lob oder Bestätigung absolut nix schlechtes.
Warum Abhängigkeit

 

[Aratron]

Ich finde an Loorbeeren einheimsen, im Sinne von Lob oder Bestätigung absolut nix schlechtes.
Warum Abhängigkeit

wer schreibt denn, dass sie schlecht sind?

abhängig wegen der lorbeeren. lorbeeren fördern die fremdbestimmung und erziehung , steuern über zuneigung und verehrung, schieben sich vor den wahren willen,usw.

 

[zwiIIing]

Naja, wenn jemand Lorbeeren erhalten auf Abhängigkeitsfördernd reduziert folgt für mich daraus: ungut.

Ich versteh' schon, was du meinst, finde das aber zu reduziert. Es festigt irgendwo, dass ja. Ich würde aber nicht von Abhängigkeit sprechen wollen.

Das, von dir erwähnte, steuern aum Hintergrund kann durchaus ein "schwacher Trost" sein, oder eine bequeme Perspektive bzw. eine erträglich machende.

Ohne Hierarchie, so denke ich, kann man eine Menge gemeinsam erreichen. Da ist Steuern ausm Hintergrund oder Anerkennung (ausgesprochene) ehr eine dürftige Alternative.

 

[Aratron]

Naja, wenn jemand Lorbeeren erhalten auf Abhängigkeitsfördernd reduziert folgt für mich daraus: ungut.

Ich versteh' schon, was du meinst, finde das aber zu reduziert. Es festigt irgendwo, dass ja. Ich würde aber nicht von Abhängigkeit sprechen wollen.

Das, von dir erwähnte, steuern aum Hintergrund kann durchaus ein "schwacher Trost" sein, oder eine bequeme Perspektive bzw. eine erträglich machende.

Ohne Hierarchie, so denke ich, kann man eine Menge gemeinsam erreichen. Da ist Steuern ausm Hintergrund oder Anerkennung (ausgesprochene) ehr eine dürftige Alternative.

für einen magier hat es keinen trost zu geben. es gibt auch keinen gemeinsamen auftrag oder etwas zu erreichen. was hierarchien betrifft springt er eh von oben nach unten und rechts und links, wie es grad passt oder spass macht.
die stellung ist nebensächlich

 

[zwiIIing]

für einen magier hat es keinen trost zu geben.

eben. Man kann sich aber auch prima was vormachen mit diesem ausm Hintergrund steuern...

 

[Aratron]

eben. Man kann sich aber auch prima was vormachen mit diesem ausm Hintergrund steuern...

man schon, magier nicht