Was geschieht aus spiritueller sicht, wenn man wissen erlangt?

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Ein Handwerker lernt in seiner Ausbildung ein wahres Wissen. Er wird alt, scheidet aus seinem Beruf aus, vergisst dies und das Erlernte, dann stirbt er. Aus unserer irdischen Sicht ist mit dem Tod auch das Wissen erloschen. - Wozu also das Ganze?
Es gibt da eine profunde "Theorie" die eigentlich keiner Worte bedarf, aber sie ist auch iwie schön, wenn man sie denn in Worte fassen könnte...

Das Wissen wäre temporär sehr sinnvoll um das eigene Leben zu bestreiten. Der Handwerker kann durch seine Arbeit unter den heutigen Umständen existieren.
Nun trifft er sein ganzen Leben lang Entscheidungen, trifft auf Problematiken und handelt. Sein Wissen mag erlöschen, was er aber in Bewegung gebracht hat, würde diesem Bewusstsein in anderer Form wieder begegnen.

Nun gibt es Entscheidungen die zu Taten werden, die sehr negatives, leidvolles bringen, und sehr positive, profitable, die positives, Wohl und Freude bringen. So begegnet dem Bewusstsein wieder, was folgen muss.

Dem Wissen, der Rede, den Worten, dem Ich, wird wohl oft sehr viel Bedeutung zugemessen doch wenn man es als vergänglich betrachtet, das Bewusstsein sich ausbreitet und davon ausgeht, dass dies ein nicht endender Prozess von Bewusstsein ist, von Form zu Form, so bekommt das was einem begegnet eine Bedeutung die kaum zu ermessen ist, nämlich ein Weg der Veränderung durch eigene Verantwortung.

Und das wäre bereits und genau jetzt schon im Gange.
 
was ist für dich "wahres Wissen".?
Darüber schrieb ich hier ja.
Wenn ich beispielsweise alle Informationen über dich hätte, die man nur haben kann, dann hätte ich immer noch kein wahres Wissen über dich. Nur eine Anhäufung von Daten. Aber dich zu kennen, in deinem wahren Wesen, würde bedeuten, wahres Wissen zu haben.
 
Du scheinst dir unter dem wahren Wissen etwas Übernatürliches vorzustellen. Ich meine aber etwas völlig Natürliches. Indem der Mensch wahres Wissen erlangt, wird er wahrhaftig Mensch. Das hat nichts mit geistiger Kontrolle zu tun - oder damit, etwas nicht unter geistiger Kontrolle zu haben.
Du hast ja Vorstellungen.
Ich sprach von dem Wissen darüber, was alle Dinge zu dem macht, was sie sind. Vögel können ohnehin längst fliegen. Menschen sind Menschen und nicht Vögel.
Und abgesehen davon, wenn du die Liebe kennst, dann kennst du diese Gravitation und das Gefühl, zu schweben, sowieso. Wunder finden vor allem in der Wahrnehmung statt und nicht zwingend vor einem Publikum.

Der Schein trügt. Übernatürlich bedeutet für mich weiter/oder anders entwickelt. Somit sind "Wunder" die von jemanden ausgehen (würden/sollten) keine Wunder.
Du sprachst von dem Wissen was alle Dinge zu dem macht, was sie sind.
Du sagtest aber auch , daß so jemand(mit dem Wissen) - Wunder wirken lassen könnte - weil nach seinen Worten geschähe.
Und dabei sah ich jemanden der nicht nur das Wissen hat, sondern das Ganze auch beeinflußen vermag(oder auch Wunder wirkt).

Gravitation zu spüren ist natürlich?/normal, jedoch sie zu beeinflußen, dazu gehört schon mehr als nur wahrhaftig Mensch zu sein.
Den meiner Meinung nach ist der Mensch Wahrhaftig Mensch - wenn er anfängt zu denken- also recht früh.
Und Liebe(in einer Partnerschaft) bringt schon ein "Schwebegefühl" mit sich, jedoch ist sie
sehr zebrechlich und wenn sie einem entrissen wird, tiefe Wunden mit sich bringt.
Das könnte jemanden mit dem Wissen, das ich nun wahrscheinlich verwechselte(falsch aufnahm), nicht passieren.

Ich denke, es ist ein Wissen gemeint, das vor Jahrtausenden ebenso der Wahrheit entsprach wie heute, und heute ebenso wahr ist wie in zukünftigen Jahrtausenden. Wissen über etwas, das sich niemals verändert - und deshalb "wahr" ist.
Wissen darüber, was den Menschen zu dem macht, was er ist, was ihn zum Menschen macht. Was alle Dinge zu den Dingen macht, die sie sind, und alle Undinge ebenso.
Wenn jemand das Wissen hätte, so würde er Wunder wirken; weil nach seinen Worten geschähe.


mfg
 
Ein Handwerker lernt in seiner Ausbildung ein wahres Wissen. Er wird alt, scheidet aus seinem Beruf aus, vergisst dies und das Erlernte, dann stirbt er. Aus unserer irdischen Sicht ist mit dem Tod auch das Wissen erloschen. - Wozu also das Ganze?
Nicht wirklich - nur sein Erlebtes ist dann weg(für uns). Das Wissen von dem Handwerk bleibt ja - oder nicht?:)
 
Somit sind "Wunder" die von jemanden ausgehen (würden/sollten) keine Wunder.
Du lässt dich nur teilweise darauf ein, was ich dir antwortete.
Ich sprach natürlich nicht von Wundern, die keine Wunder sind, sondern Wundern, die Wunder sind. :D
Du sagtest aber auch , daß so jemand(mit dem Wissen) - Wunder wirken lassen könnte - weil nach seinen Worten geschähe.
Und dabei sah ich jemanden der nicht nur das Wissen hat, sondern das Ganze auch beeinflußen vermag(oder auch Wunder wirkt).
Wenn du die Realität kennst, kannst du sie deshalb noch nicht deinem Willen beugen. Dein Wille bleibt der Realität untergeordnet. Aber du kannst dann sagen, so und so ist es und so wird es geschehen.
Gravitation zu spüren ist natürlich?/normal, jedoch sie zu beeinflußen, dazu gehört schon mehr als nur wahrhaftig Mensch zu sein.
Ja, das ist aber doch nur eine Machtfantasie. Das braucht niemand.
Wozu sollte man eine Kraft beeinflussen, die im Gleichgewicht ist? Sie würde nur aus dem Gleichgewicht geraten.
Ich glaube, das wahre Wissen weiß sich selbst sehr gut zu beschützen. Und ist daher sehr selten.
Und Liebe(in einer Partnerschaft) bringt schon ein "Schwebegefühl" mit sich, jedoch ist sie
sehr zebrechlich und wenn sie einem entrissen wird, tiefe Wunden mit sich bringt.
Wunden sind ebenso Teil der Realität wie die Liebe. Um wahres Wissen zu erlangen, muss man alles annehmen, wie es ist, denke ich.
Das könnte jemanden mit dem Wissen, das ich nun wahrscheinlich verwechselte(falsch aufnahm), nicht passieren.
Vielleicht empfände er es aber auch nicht mehr als so schrecklich, wenn es ihm passierte.
Ich selbst bin gerade auf einem Weg, dem Schmerz allen Schrecken zu nehmen, und glaube und hoffe, dass es möglich ist. Auch wenn ich nicht weiß, warum, so wird nichts grundlos da sein. Es beginnt zuallererst mit Vertrauen in die höhere Macht des Geschehens.
 
Wozu sollte man eine Kraft beeinflussen, die im Gleichgewicht ist? Sie würde nur aus dem Gleichgewicht geraten.
Ja, ich glaube es verstanden zu haben- Vielleicht sollte "jeder" wirklich auf dem Boden bleiben.:)
Ich selbst bin gerade auf einem Weg, dem Schmerz allen Schrecken zu nehmen, und glaube und hoffe, dass es möglich ist. Auch wenn ich nicht weiß, warum, so wird nichts grundlos da sein. Es beginnt zuallererst mit Vertrauen in die höhere Macht des Geschehens.
Bin mir sicher, daß Du den richtigen Weg finden wirst.
 
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Mag sein. Es mag an den Gurus liegen oder auch an einem selbst. Gibt es denn nur die Möglichkeit der "hundert Antworten"?

Es gibt sogar die Möglichkeit Tausender Antworten, je nachdem wie viele Gurus man halt fragt.

Worauf ich hinauswill ist: Die einzig richtige Antwort für dich ist in dir selbst.
Die kann sich ruhigvon allen anderen unterscheiden, das spielt gar keine Rolle, sie gilt nur für dich, ist unumstösslich wahr und ist das einzig wahre Wissen.
 
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