was genau ist traumdeutung....und....

Licht0210

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flensburg-hamburg-flensburg ;-)
woher weiß man welche symbole für was stehen? ich frage mich das immerwieder.
ich träume häufig eher von dingen die mich beschäftigen.
klingt ganz komisch aber mein ex hatte träume die sich nach paar wochen monaten oder jahren sogar bewahrheitet haben.glaubt ihr an sowas?
liebe grüße
 
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Liebe Licht,

die geheimnisvolle Welt der Träume haben die Menschen schon sehr lange beschäftigt. In ferner Vergangenheit glaubten sie über die Träume Botschaften aus der Anderswelt zu bekommen. Deshalb hatten sich auch schon die weisen Frauen, Seherinnen, Hollen und Hexen mit der Deutung der Träume beschäftig und waren Teil ihrer magischen Fähigkeiten. Aus einer langen Erfahrung heraus hatten sie gelernt, daß diese Traumbilder einer gewissen Symbolik unterlagen.

Erst durch die systematische Wissenschaft hatte man im 19. Jahrhundert begonnen sich mit der Psyche des Menschen auf rationaler Ebene zu beschäftigen. Freud hatte die Psychoanalyse begründet und ist dabei auf die bildlichen Archetypen gestoßen, die unser Unterbewußtsein und unser handeln bestimmen. Da wir nur mit unseren Träumen Zugang zu dieser Bewußtseinsebene finden, hatte er die Bedeutung dieser Archetypen über die Träume seiner Patienten näher ergründet.

Die Archetypen sind archaische Muster, die über Jahrtausende in uns entstanden sind und denen wir uns nicht entziehen können. Es sind bestimmte Verhaltensmuster, die uns über die Gene mit auf den Weg gegeben werden. Es sind Erfahrungen, Gefühle, Emotion und Ängste, die wir zum elementaren Bestehen in der realen Welt benötigen. So lösen bestimmte Bilder in uns auch ganz konkrete Konditionierungen aus, obwohl wir mit den Dingen eigentlich real noch nie konfrontiert wurden. Daneben gibt es natürlich auch noch Konditionierungen, die aus unserer eigenen Erfahrung entstanden sind.

Trotz seiner Verdienste um die Psychoanalyse hatte Freud mit seinen Schlüssen hier einen entscheidenden Fehler begangen, denn er hatte zu sehr von sich auf alle anderen Menschen geschlossen. Seine eigenen psychischen Probleme spielten deshalb eine große Rolle in seinen Erkenntnissen. Das ist dann auch der Grund, warum er alles zu sehr in einen sexuellen Zusammenhang stellte.

Erst C.G. Jung hatte sich dann etwas unvoreingenommener diesem Thema genähert und erweitert. Aufbauend auf diese Erkenntnisse hat man dann auch begonnen die Bilder und Allegorien außerhalb der Archetypen zu analysieren. Solche Interpretationen werden in verschiedenen mehr oder weniger guten Nachschlagewerken zusammengefaßt.

Bücher über Traumsymbole auf psychologischer Basis sind notwendig, können aber nur als Angebot und Ausgangspunkt für die eigentliche Interpretation des konkreten Traumes verstanden werden. Es mach keinen Sinn das Rad jedesmal neu erfinden zu wollen, man sollte zunächst lieber auf die bereits gewonnen Erkenntnisse zurückgreifen und darauf aufbauen. Nur so ist es möglich, relativ schnell die eigentliche Symbolik im Traumgeschehen zu erkennen.

Die Symbolik hängt sehr stark vom Traumgeschehen selbst ab und bekommt oft ihren eigentlichen Sinn erst durch die Verknüpfung oder Verschachtelung mehreren Symbolen.

Bei aller Begeisterung für die Traumwelt sollte man aber nicht vergessen, daß nicht jeder Traum ein großes persönliches Geheimnis verbirgt. In der Regel erkennen wir das aber meist intuitiv.

Es gibt verschieden Arten von Träumen, manche beinhalten eine Botschaft aus der Seele an das Bewußtsein, mit anderen sind wir auf der Suche nach einer Lösung und manche beschäftigen sich auch mit Entwicklungen, die sich in der Zukunft anbahnen. Wir nehmen ständig subtile Informationen aus unserm Umfeld auf und gleichen sie mit unseren Erfahrungen aus der Vergangenheit ab. Das geschieht unbewußt, nur in den Träumen begegnen wir diesen sogenannten prophetischen Träume. Es hat also nichts mit einer Vorsehung im Sinne eines Orakels zu tun.

Ich hoffe, daß Du nun eine befriedigende Antwort auf Deine Fragen bekommen hast. In meinem Blog über die Träume findest Du noch etwas mehr über das Träumen an sich.
https://www.esoterikforum.at/forum/blog.php?b=3052


Merlin :zauberer2
 
Wie schon Merlin sehr schön ausgeführt hat, sind Träume und ihr Inhalt heute etwas anders zu bewerten als bisher. Neurologische Forschungen, hier speziell die Traumforschung, hat ihren Frieden mit Freud und Jung gemacht. Alle Schulen haben in den Träumen offenbar eine gewisse Berechtigung. Die Traumforschung spricht, je nach Traumphase, von Umstrukturierung und Verarbeitung im Hirn. Es ist jedoch so, dass auch die bisherige Symbolik, vom Unterbewusstsein gesteuert, durchaus ihre Bedeutung hat und Prozesse in Gang setzen, die wir im Wachzustand nicht ansteuern können. Es gibt inzwischen sehr allgemeinverständliche Literatur über den Traum, seine Funktionen und alles, was man bisher darüber zu wissen glaubt.
 
Wir brauchen eine Semikulturelle Revolution, Träumen ist die Basis jeder Kultur.

Darum wäre es besser, wenn es geht 6 mal zu schlafen in der Woche, 3,5 Tage zu arbeiten und 3,5 Tage kulturell tätig zu sein, das Innen und das Aussen zu kultivieren.

Träumen ist schön, und es geht nicht so viel darum was gut oder schlecht sei daran, und letztlich ist das Träumen, so wie wir es jetzt tun, keine Annhäherung an die Wahrheit,
denn wir noch besitzen keinen authentischen Astralkörper, mt dem man die Anderswelt der Druiden, Kelten, Urgermanen besuchen könnte.

Die brauchbaren Träume haben einen sehr eigentümlichen Geschmack und man erkennt sie sofort, und der meditative Mensch wird sie einordnen können.

Kultur bedeutet Selbsterkenntis, das Bewusstsein des wahren Seins.

Mensch erkenne dich selbst und du wirst die Götter und das Universum kennen,
so lautet das große Versprechen als nschrift des heiligen Tempels von Delphi.

Die physische Welt unterliegt 48 Gesetzen und jene entspringen aus den 24 Chromosomen des Vaters und den 24 Chromosomen der Mutter. Der Mikrokosmos.

Die nachste Dimension unterliegt 24 Gesetzmäßigkeiten und ist deswegen leichter zu bewältigen. Der Mesokosmos, die Erde. 4. Dimension, die Zeit, die Emotion, die Gefühle.

Darüber entfaltet sich die Welt der 12 Gesetzte, der Makrokosmos, mit seinen 12
Salzen, dem Zodiak, unser Sonnensystem, mit der Sonne Ors in der Mitte.

Gehen wir weiter treffen wir auf die 6 Gesetze der Milchstrasse, dem Deuterokosmos.
Auch hier herrscht etwas unangenehme Mechanizität. Wer hier eindringen möchte bewusst, mit dem entsprechenden Körper, muss intensiv Sexualmagie mit der Gattin
betreiben, aber ohne die magische Substanz zu verlieren, anstelle sie innen oder außen zu verlieren muss man sie entlang der Wirbelsäule hochzehen, transmutieren,

Freiheit erlangt man im Gaio, im IAO, der mit dem Hahn symbolisiert ist, der Welt der drei Gesetze, es ist die Welt aller Zentralsonnen der Galaxien, die Zentralsonne unserer Galaxie ist die Siriussonne unsere Sonne bewegt sich um die Sonne Alkyone, welche wiederum auf die Sonne Sirius zusteuert. Hier finden wir die kosmischen Reisenden der Maya Religion, jene die Anweisungen der weisen Schlange und des kosmischen Christus
Quetzalcoatl befolgten. Petrus hat Jesus schon verraten, es ist passiert, er studierte die Lehren des Quetzalcoatl, so wie es Jesus ihm prophezeit hatte, das Gaio, Gallo, die Lehren die dem Hahn zugeordnet sind, denn sie waren mystische Brüder, und rieten sich nur das Beste.

Jeder authentische Christ sucht die Lehren des Quetzalcoatl, so wie ein neugieriges Kind.

Die Dimension des einen und enzigen Gesetzes wird durch die spirituellen Sonnen symbolisiert, die sich hinter der materiellen Sonne jeweils befindet, die sie lenkt, hier herrscht nur die bewusste Liebe.

Weniger erwähnenswert sind die Höllenwelten in die man abgleiten kann, aufgrund der vielen Egos die sich in unserer Psyche befinden, und in der Nacht ihren Weg gehen können, deswegen, gerade wegen der negativen psychischen Aggregate die auch Träume erzeugen, wird viel Angst verbreitet bezüglich der Träumologie. Die Höllenwelten sind umso komplzierter, umso dichter die Materie der neg. psychischen Aggregate ist, die sie entstehen lassen.

Um den Astralkörper zu bilden muss man sie mit einfachen Silben erschaffen, Mantrams,
positiv, kontrolliert, mit Räucherwerk und Kerze.

Unterstes Chakra: SSSSSSSSSSSSS
Sexualchakra: MMMMMMMMMMM
Bauchchakra: UUUUUUUUUUUUUU
Herzchakra: OOOOOOOOOOO
Kehlkopfch.: EEEEEEEEEEEEE
6. und 7. Chakra: IIIIIIIIIIIIIIIII

Es ist besser eine Stunde täglich diese Mantrams zu vokaliseren, als tausende Bücher zu lesen. Verlieren sie nicht ihre Zeit im endlosen Argumentieren zwischen These und Antithese.

In den höheren Dimensionen werden die Fragen dazu beantwortet, unsere physische Welt eignet sich nicht dazu, wir sind gefallene Engel, die Welt ist ein Tal der Tränen,
hier ist unser Karma, wir müssen klug und tapfer sein, und wie eine Raupe zum Schmetterling wird, so sollen wir es auch tun.

Friede Inverencial
Duck van Heugel
 
woher weiß man welche symbole für was stehen? ich frage mich das immerwieder.
ich träume häufig eher von dingen die mich beschäftigen.
klingt ganz komisch aber mein ex hatte träume die sich nach paar wochen monaten oder jahren sogar bewahrheitet haben.glaubt ihr an sowas?
liebe grüße


Ja, ganz klar glaub ich an sowas.

und ich bin gegen eine allgemeine Traumdeutung. Den jeder träumt individuell.

So hat sicher ein Flugzeug im Traum eines Piloten eine andere Bedeutung als bei einem "flugängstlichen" Menschen.

Und der Verlust der Haare im Traum könnte bei einem Mann tätsächlich seine Angst wieder spiegeln, bei Zahnverlust im Traum kann es tatsächlich einen realen Zahnverlust - bei schlechten Zähnen zeigen usw..

Vor allem sollte man sich bei Traumdeutung immer auch das, was man fühlt, denkt , Ängste u. Wünsche vor Augen halten.

Kurzum: Traumsymbole kann u. soll man nie gleich für jeden gleich anwenden.

Vor allem gibt es eben, wie du auch erwähnst, Wahrträume. Und in diesen Wahrträumen sieht man eben 99%ig die Dinge so, wie sie eintreffen werden bzw. können.
 
Hallo Scharmane,

es hat ja seinen Grund, warum jemand Pilot werden möchte. Ich erinner einmal an den Text des Liedes „Über den Wolken“ von Reinhard Mey, der selbst Pilot war. Ich selbst habe in der Luftfahrt schon beruflich zu tun, das macht man nicht nur zum reinen Broterwerb, da steckt mehr dahinter.

Das Unterbewußtsein bedient sich immer jenen Symbolen, welche auch zu den jeweiligen Gefühlen passen. So ist das auch mit den Menschen mit Flugangst, denn da steckt ja auch noch etwas dahinter, das mit dem Seelenbereich zu tun hat, aus dem sich auch die Träume generieren. Ein ängstlicher Mensch wird auch ein Problem haben, wenn es darum geht sich selbst zu befreien, er wird also auch diese Angst mit ihn die Träume vom Fliegen tragen.

Sicherlich verstecken sich hinter den Dingen im Traumgeschehen auch Bilder der persönlichen Erfahrungen, das muß man dann halt auch in der anschließenden Transformation ergründen, die einer Interpretation eines Traumes folgen muß. In der Traumterapie ist mit der Interpretation der möglichen Symbolik die ganze Sache ja noch nicht beendet.

Ich schrieb ja schon, daß die Interpretation der Symbolik nur ein Denkansatz sein kann, um dem rationalen Hintergrund auf die Spur kommen zu können. Sicherlich haben sich Freud und Jung an verschiedenen Punkten auch geirrt, aber an der grundsätzlichen Erkenntnis zur Psychoanalyse dürfte es aber eigentlich keine Zweifel geben.

Eines der größten Probleme in der Traumarbeit ist das erkennen der realen Hintergründe. Meist wird an einer völlig falschen Stelle gesucht. Die Seele hat so ihre eigenen Prioritäten, welche oft sehr stark von der Wertigkeiten des Bewußtseins abweichen. Träume sind wie Theateraufführungen, bei denen auch immer alles überhöht wird, um einen Punkt im Geschehen besonders herauszustellen.

Ich habe auch schon bemerkt, daß im Aufknüpfen der Assosasiationsketten auch häufig alte Dinge wieder abgerufen und als Traum generiert werden, die man in dem Traumgeschehen nicht vermutet. Man ist also gut beraten, wenn man bei den Träumen auch Gefühle und Erfahrungen aus der Vergangenheit mitbetrachtet. Die Frage muß also auch lauten, wo habe ich schon einmal dieses Gefühl und diese Stimmung erlebt, bei der sich eine reale Situation mit dem Traumgeschehen umschreiben läßt.


Merlin
 
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Hallo Scharmane,

es hat ja seinen Grund, warum jemand Pilot werden möchte. Ich erinner einmal an den Text des Liedes „Über den Wolken“ von Reinhard Mey, der selbst Pilot war. Ich selbst habe in der Luftfahrt schon beruflich zu tun, das macht man nicht nur zum reinen Broterwerb, da steckt mehr dahinter.

Das Unterbewußtsein bedient sich immer jenen Symbolen, welche auch zu den jeweiligen Gefühlen passen. So ist das auch mit den Menschen mit Flugangst, denn da steckt ja auch noch etwas dahinter, das mit dem Seelenbereich zu tun hat, aus dem sich auch die Träume generieren. Ein ängstlicher Mensch wird auch ein Problem haben, wenn es darum geht sich selbst zu befreien, er wird also auch diese Angst mit ihn die Träume vom Fliegen tragen.

Sicherlich verstecken sich hinter den Dingen im Traumgeschehen auch Bilder der persönlichen Erfahrungen, das muß man dann halt auch in der anschließenden Transformation ergründen, die einer Interpretation eines Traumes folgen muß. In der Traumterapie ist mit der Interpretation der möglichen Symbolik die ganze Sache ja noch nicht beendet.

Ich schrieb ja schon, daß die Interpretation der Symbolik nur ein Denkansatz sein kann, um dem rationalen Hintergrund auf die Spur kommen zu können. Sicherlich haben sich Freud und Jung an verschiedenen Punkten auch geirrt, aber an der grundsätzlichen Erkenntnis zur Psychoanalyse dürfte es aber eigentlich keine Zweifel geben.

Eines der größten Probleme in der Traumarbeit ist das erkennen der realen Hintergründe. Meist wird an einer völlig falschen Stelle gesucht. Die Seele hat so ihre eigenen Prioritäten, welche oft sehr stark von der Wertigkeiten des Bewußtseins abweichen. Träume sind wie Theateraufführungen, bei denen auch immer alles überhöht wird, um einen Punkt im Geschehen besonders herauszustellen.

Ich habe auch schon bemerkt, daß im Aufknüpfen der Assosasiationsketten auch häufig alte Dinge wieder abgerufen und als Traum generiert werden, die man in dem Traumgeschehen nicht vermutet. Man ist also gut beraten, wenn man bei den Träumen auch Gefühle und Erfahrungen aus der Vergangenheit mitbetrachtet. Die Frage muß also auch lauten, wo habe ich schon einmal dieses Gefühl und diese Stimmung erlebt, bei der sich eine reale Situation mit dem Traumgeschehen umschreiben läßt.


Merlin

hallo merlin,

du wirst es nicht glauben, aber Fliegen fasziniert mich, dennoch hab ich grosse Flugangst. Ich bin kein Pilot, würde es aber gerne werden, aber geht nicht.

Und dennoch. in meinen Träumen, die sehr oft vom Fliegen handeln, hab ich selten richtig Angst, nicht mal, wenn das Flugzeug abgestürzt ist. Jaja, da kann man nun wieder vieles reininterpretieren :D

Es hängt auch viel davon ab, wieweit die Seele sich schon in höhren Sphären befindet, wie die Träume beschaffen sind. Und ist sie schon freier, werden Wahrträume öfters stattfinden.

Bei Wahrträumen stimmt die Handlung meist 1:1
 
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