Lange habe ich überlegt, aber jetzt habe ich entschieden, dass ich doch hier auch senfe.
Den David Icke habe ich auch gelesen, aber nur den ersten Teil. Dann wurde mir das zuviel. In gewisser Weise machen diese Verschwörungssachen schon einen Sinn und es erklärt vieles, was unverständlich ist. Aber was Icke schreibt, geht selbst mir zu weit. Zum Beispeil hab ich wirklich ein Problem an diese Repto-Leute zu glauben, d.h. an ihre Existenz. Wenn mir irgendwas unklar ist, dann geh ich immer nach dem Gefühl. Als ich damals vor vielen Jahren über Reinkarnation las, machte das Sinn und ich "weiß", dass es so ist. Aber die Reptos und auch diese hohle Erde und das alles, irgendwie geht mir das zu weit.
Woanders erzählte ich ja schon davon, dass ich einiges von Jan van Helsing, alias Udo Holey gelesen habe. Auch gegen ihn reden viele, aber das ist mir wurscht. Als damals das Buch über die Geheimgesellschaften erschien, war das so schnell weg aus den Geschäften, dass man gar nicht bis drei zählen konnte. Viele andere Bücher von ihm wurden auch verboten. Alles was verboten ist, hat was. Da muss was dran sein, denn sonst wär es nicht verboten. Aber dann kam das Internet auf und es gab Leute, die die Bücher in PDF-Dateien und auf Webseiten veröffentlichten. Da griff man zu einer anderen Taktik: Man brachte viele ähnliche Bücher auf den Markt, die aber teilweise verwirrend verfasst wurden oder Infos wurden verändert oder vorenthalten.
Was die Illus angeht: Klar ist es nicht schlecht, wenn man Bescheid weiß was läuft. Im allgemeinen dient das aber dazu, dass man Situationen oder sich selbst verändert, um dem entgegen zu steuern. Die haben das aber ganz raffiniert angestellt, dass das alles andere als einfach ist, denn sie haben das Papiergeld und das Bankwesen erfunden. Wer von der ganzen Bevölkerung hat schon den Mut zu sagen: Okay.. wir machen unser eigenes Ding, entwickeln unser eigenes Einkommen, indem wir wieder zu den Wurzeln zurück kehren und zeigen "denen da oben" den Stinkefinger. Das funktioniert nicht. Der Anteil der Menschen, die klar sehen und sogar auch reagieren wollen ist so verschwindend gering.
Was kann man gegen all die unfähigen Politiker tun? Und selbst wenn sich einige finden, es würde nur etwas bezwecken, wenn die Mehrheit der Menschen den Mund auf macht und aufsteht. Aber das ist Utopie und das wissen die Betreffenden auch.
Deswegen behalte ich gerne meine Meinung für mich, denn ich habe aufgehört , die Welt retten zu wollen. Statt dessen habe ich angefangen, mich und mein Denken zu verändern. Vielleicht muss ja vieles so laufen um etwas zu bewirken. Oft lernen die Menschen leider nur durch Schmerz. Ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung, was gut ist und was nicht. Aber ich weiß, dass wo Licht ist, auch Schatten ist. Alles hat immer seine zwei Seiten und man kann nie konkret sagen, etwas ist nur gut oder nur schlecht.
Wenn ich z.B. auf mein Leben zurück blicke (äh.. so alt bin ich noch gar nicht

), sehe ich dass vieles gut war, was passiert ist, denn es hat mich dahin gebracht, wo ich heute bin. Und so ist es im Großen auch. Wie im Kleinen, so im Großen.
Diese ganzen Sachen, die passieren, sie scheinen dazu da zu sein, Verwirrung, Angst und Unsicherheit zu verbreiten. Das einzige, was wirklich hilft ist, stark zu bleiben, zuversichtlich zu sein und das Vertrauen zu bewahren. Es hilft auch, das Licht in sich höher zu schrauben, dass es stärker leuchtet. Und es ist wichtig, seinen Humor zu bewahren. Ein Lachen kann ganz schnell die dunklen Wolken vertreiben.
Alles Liebe
SalixAlba