Was bringen Witschaftssanktionen?

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er man hätte den Russen zuhören müssen und sich nicht dem Ami anbiedern dürfen.
Ergibt Sinn, wenn man bedenkt, dass die USA uns nach dem Krieg am Kacken gehalten hat und die Russen alles, was sie in die Finger bekommen haben, zügig nach Russland geschickt haben. Außer den Osten, denn haben sie 40 Jahre lang, langsam ausgeblutet...:rolleyes: mal unabhängig davon, dass die Probleme mit Gas und Energie in erster Linie bestehen, weil Deutschland/Europa sich beim Russen angebiedert hat.
 
Anders herum, wie soll es weitergehen? Waffen, Waffen ,Waffen Putin in die Enge treiben bis er zum letzten Mittel greift?

Es soll auf eine Weise weitergehen, in der keinesfalls gebilligt oder sehenden Auges in Kauf genommen wird, was Putin da erzielen will, und in der die Ukraine nicht in Stich gelassen wird. Dieser Staat hat u.a. Deutschland um Hilfe gebeten. Sie sind nur zwei Grenzen von Deutschland entfernt und grenzen direkt an die EU. Und sie haben sich in der Vergangenheit mehrfach um Freundschaft und Annäherung zur EU bemüht.

Ich weiß, dass das in euren Ohren wie eine fietschende Geige klingt, aber man hätte den Russen zuhören müssen und sich nicht dem Ami anbiedern dürfen.

Was waren denn die Wünsche Russlands, die man so sträflich vernachlässigt hat, so dass sich Putin jetzt gezwungen sieht, die Ukraine zu unterwefen? Ach ja, die Ukraine wollte NATO- und will immernoch EU-Mitglied werden. Dass Putin es nicht mag, dass die NATO so nahe ran kommt, kann ich ja dabei noch einigermaßen nachvollziehen, aber dass Putin auch engere Wirtschaftsbeziehungen zwischen Ukraine und der EU missbilligt und torpediert hat, übersteigt seine Kompetenzen bzgl. dem souveränen Staat gewaltig, der sich gefälligst seine Wirtschaftspartner selbst aussuchen zu dürfen hat. Und auch mit der NATO ist es die Ukraine, die Mitglied werden wollte, und es war nicht die NATO, die sie unbedingt aufnehmen wollte - im Gegenteil.

Was das Volk, wo auch immer, erfährt ist Propaganda für oder gegen den " Feind".

Wer hat denn wen als Feind betrachtet? USA, Europa und Russland haben zusammen die ISS aufgebaut und betrieben. Dabei haben sie sich sogar in Gegenseitige Abhängigkeit gebracht, insofern, dass die Station nur schwer ohne russische Teilnahme weiter betrieben und beliefert werden kann.

Deutschland hat mit Russland lukrative Gas-Geschäfte abgeschlossen und sich so in starke Abhängigkeit zu diesem land begeben, weswegen wir jetzt den Salat haben. Wenn Deutschland oder die USA Russland noch als den "Feind" gesehen hätte, wäre all das nie passiert.

Die Russen wurden schon immer vom Amerikaner schlecht gemacht. Anders herum genauso. Das Spiel hätte Deutschland nicht mitmachen dürfen.
Zu spät. Es ist nunmal wie es ist.

Welches Spiel hat Deutschland denn mitgemacht, als es die Verträge über Northsstream 1 und 2 abgeschlossen hat?

Jetzt muss Europa die Suppe auslöffeln.
Die Atommächte lassen wieder ihre Muskeln spielen.
Ein Diktator kann nur von seinen eigenen Leuten gestürzt werden. Es kann nur von innen heraus passieren. Keine Ahnung, das denke ich mir so.
Nur so kommt es zu keinen Abhängigkeiten .

Zu Abhängigkeiten kam es u.a., weil Deutschland im Vertrauen Gas in einem Umfang aus Russland einkauft, dass es eben sehr eng wird mit der Gasversorgung, sollte dies abrupt gestopp werden. Das sehen wir ja jetzt gerade.
 
Anders herum, wie soll es weitergehen? Waffen, Waffen ,Waffen Putin in die Enge treiben bis er zum letzten Mittel greift?
Ich weiß, dass das in euren Ohren wie eine fietschende Geige klingt, aber man hätte den Russen zuhören müssen und sich nicht dem Ami anbiedern dürfen.
Ich weiß nicht, was wir hätten sonst noch anders machen können. 😟
Die deutsch-russischen Kontakte waren in kultureller, wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht in den letzten 20 Jahren teilweise vorbildlich.
Siehe dazu auch:

Es gibt sogar eine Stiftung für einen deutsch-russischen Jugendaustausch, die wohl 2004 gegründet wurde (Quelle):

Leider hakte es politisch in den letzten 8 Jahren, ausgelöst durch die Krim-Annexion.
Aber das lag ja weniger an der deutschen Politik denn an der russischen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Nato ist doch auch nur vorgeschobenes Gejammere von Putin.

Nicht die Nato fürchtet er, sondern ein freies, demokratisches, dem Westen zugewandtes Land vor seiner Nase fürchtet er wie der Teufel das Weihwasser.
Noch dazu in einem Land, in dem gebietsweise auch noch Russen leben.
Womöglich käme dann auch noch sein eigenes Volk auf die Idee, freie und demokratische Anwandlungen zu bekommen.
Das ist die einzige Angst, die ihn umtreibt.
Nicht umsonst lässt er alle Freiheitsbestrebungen in seiner Nachbarschaft niedermetzeln und irgendwelche Marionetten, die unter seiner Fuchtel stehen, installieren. (siehe Belarus usw...).
 
Diktaturen hängen scheinbar damit zusammen wie unwissend die Bevölkerung ist und geistige Bildung scheint auch zu fehlen.
Wie sonst könnte es einen Putin geben.
 
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Liebe @east of the sun,
schau bitte mal ...

Seit 1993 gibt es auch schon das Deutsch-Russische Forum:

Und dieses Forum liegt mit seinen Aufgaben im Moment richtiggehend brach.

Zudem sollen da jetzt auch noch die Mittel gekürzt werden, was u.a. auch flüchtende russische putin-kritische Bürger, neben ukrainischen und belarussischen Leuten beträfe:

Das ist einfach nur noch Mist!
 
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