Was bedeutet "Freiheit" für dich?

Liebe ist für mich die höchste Form von Freiheit und freiem Willen.

Hallo, Fingerfraktur!

Liebe ist für mich auch sehr wichtig.
Doch sag, wenn wir lieben und aus Liebe handeln;
wer steht dann an erster Stelle ich oder der andere?

z.B. Wie verhält es sich wenn wir Kinder haben.
Wieviel Freiheit bleibt mir, wenn ich sie ernähre und großziehe?
Und tu ich das wirklich alles aus Liebe und aus einem freien Willen heraus?
Wie verhält es sich, wenn man geschieden ist und der Partner nichts bezahlt
und sich nicht um die Kinder kümmert. Es sozusagen an einem selbst hängen bleibt?
Gehe ich einer Arbeit nach, die mir nicht gefällt, nur um das Geld für den
Lebensunterhalt zu verdienen und um dadurch Freiheiten zu haben?
Wieviel Freiheit und freien Willen habe ich da tatsächlich?
Wie verhält sich Liebe, Freiheit und freier Wille im Falle eines untreuen Partners?
Ertrage ich aus Liebe? Bin ich frei? Ist es mein freier Wille?

Es sind einfach Fragen, die für mich schwer zu beantworten sind.
Wie ist das für dich? Wie siehst du das?
 
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Kann es "Freiheit" in Anbetracht der kausalen Abhängigkeiten überhaupt geben?
Wo fängt "Freiheit" an, wo hört sie auf?
Vorausgesetzt "Freiheit" hört irgendwo auf oder wird eingeschränkt, wie frei ist sie dann tatsächlich?
Wie sieht diese "Freiheit" aus?

Wo fängt "Freiheit" für dich an, wo hört sie auf?
Wie sieht diese "Freiheit" für dich aus?
Was bedeutet "Freiheit" für dich?

hmmm -
einen wichtigen schritt hin zur inneren freiheit erkenne ich darin, für sich selbst entscheiden zu lernen - was tut mir gut und was nicht - unbeeinflusst von dem was andere sagen -
damit auch eindeutig nein und ja sagen zu lernen -
damit zur absoluten achtsamkeit zu finden mit sich selbst -
damit zum absoluten vertrauen zu finden in sich selbst.

aber ist mensch dann auch nach außen hin frei?

ich denke - er könnte es erst dann sein, wenn alle - oder doch zumindest eine mehrheit - zur wahrhaften liebe (vertrauen und achtsamkeit) gefunden hätten in sich selbst.
dann gäbe es ja keine konflikte mehr zwischen den menschen - denn wer achtsam umgeht mit sich selbst, geht auch achtsam um mit anderen.

wie damit umgehen, dass es so aber nicht ist?
tja - die antwort habe ich auch noch nicht gefunden.
vielleicht die mitte zwischen ja und nein?
distanzierung dort wo nichts zu wollen ist (erkennen was ich ich nicht ändern kann) -
und mich selbst dort einbringen, wo ich veränderungspotentiale erkenne?

die freiheit, die in diesem erkennen und in dieser entscheidung liegt?
 
Hallo, Fingerfraktur!

Liebe ist für mich auch sehr wichtig.
Doch sag, wenn wir lieben und aus Liebe handeln;
wer steht dann an erster Stelle ich oder der andere?

z.B. Wie verhält es sich wenn wir Kinder haben.
Wieviel Freiheit bleibt mir, wenn ich sie ernähre und großziehe?
Und tu ich das wirklich alles aus Liebe und aus einem freien Willen heraus?
Wie verhält es sich, wenn man geschieden ist und der Partner nichts bezahlt
und sich nicht um die Kinder kümmert. Es sozusagen an einem selbst hängen bleibt?
Gehe ich einer Arbeit nach, die mir nicht gefällt, nur um das Geld für den
Lebensunterhalt zu verdienen und um dadurch Freiheiten zu haben?
Wieviel Freiheit und freien Willen habe ich da tatsächlich?
Wie verhält sich Liebe, Freiheit und freier Wille im Falle eines untreuen Partners?
Ertrage ich aus Liebe? Bin ich frei? Ist es mein freier Wille?

Es sind einfach Fragen, die für mich schwer zu beantworten sind.
Wie ist das für dich? Wie siehst du das?

da geht es meines erachtens nach zuerst einmal um die beantwortung der frage -
war es mein freier wille kinder in die welt zu setzen?

und dann um die frage -
war nicht ich selbst es, die sich in der wahl des partners getäuscht hat?

bin ich bereit den preis zu zahlen für die fehler, die ich zu begehen hatte, um zu wachsen an ihnen?

oder will ich mich lieber als opfer fühlen?

die aufarbeitung kann hart sein - aber am ende winkt dann der lohn der inneren freiheit.
 
da geht es meines erachtens nach zuerst einmal um die beantwortung der frage -
war es mein freier wille kinder in die welt zu setzen?

und dann um die frage -
war nicht ich selbst es, die sich in der wahl des partners getäuscht hat?

bin ich bereit den preis zu zahlen für die fehler, die ich zu begehen hatte, um zu wachsen an ihnen?

oder will ich mich lieber als opfer fühlen?

die aufarbeitung kann hart sein - aber am ende winkt dann der lohn der inneren freiheit.

Wenn jede Entscheidung Konsequenzen hat, dann bleibt die Frage übrig, wieviel Freiheit hatte ich VOR meiner Entscheidung? Ist meine Entscheidung, die ich ja angeblich aus einem freien Willen heraus treffe, nicht auch bloß eine Konsequenz von Entscheidungen, die vorher da waren? Wieviel Freiheit ist in diesem Ursache-Wirkungs-Verhältnis denn tatäschlich vorhanden? Ich spreche nicht davon, WIE man dann damit umgeht, sondern davon WIEVIEL Freiheit und Unabhängigkeit unserer Entscheidung voraus geht.
 
Wie kann die Liebe für sich selbst stehen, wenn sie keine Anwendung findet?
Dann ist sie doch nichts. Und ein "Nichts" kann nichts sein. Ein "Nichts" kann auch nicht an erster Stelle gestellt werden.

eigentlich sind wir selbst auch nichts, erst unser Ego erschafft uns als Person...doch Liebe ist....sie muss nicht werden und tut auch nichts dem anderen wegen sondern weil Liebe eben Liebe ist.
und aus dem Nichts gerade...kann alles entstehen, ist alles möglich.
 
Hallo, Fingerfraktur!

Liebe ist für mich auch sehr wichtig.
Doch sag, wenn wir lieben und aus Liebe handeln;
wer steht dann an erster Stelle ich oder der andere?

z.B. Wie verhält es sich wenn wir Kinder haben.
Wieviel Freiheit bleibt mir, wenn ich sie ernähre und großziehe?
Und tu ich das wirklich alles aus Liebe und aus einem freien Willen heraus?
Wie verhält es sich, wenn man geschieden ist und der Partner nichts bezahlt
und sich nicht um die Kinder kümmert. Es sozusagen an einem selbst hängen bleibt?
Gehe ich einer Arbeit nach, die mir nicht gefällt, nur um das Geld für den
Lebensunterhalt zu verdienen und um dadurch Freiheiten zu haben?
Wieviel Freiheit und freien Willen habe ich da tatsächlich?
Wie verhält sich Liebe, Freiheit und freier Wille im Falle eines untreuen Partners?
Ertrage ich aus Liebe? Bin ich frei? Ist es mein freier Wille?

Es sind einfach Fragen, die für mich schwer zu beantworten sind.
Wie ist das für dich? Wie siehst du das?

Ohne BEDINGUNGSLOSE LIEBE gibt es keine Freiheit. FREIHEIT ist ein Teil von IHR.
 
eigentlich sind wir selbst auch nichts, erst unser Ego erschafft uns als Person...doch Liebe ist....sie muss nicht werden und tut auch nichts dem anderen wegen sondern weil Liebe eben Liebe ist.
und aus dem Nichts gerade...kann alles entstehen, ist alles möglich.

Wir sind sehr wohl etwas, wir sind zumindest Körper, Mensch, etwas Gewordenes, etwas Seiendes. Es tut nichts zur Sache, ob wir uns als dieses Seiende bewusst erkennen und wahrnehmen. Doch wir sind, ein Mensch IST.
Liebe ist kein Gegenstand, wie ein Mensch, wie eine Person. Menschen können verglichen, mit Sinnen wahrgenommen werden, weil sie SIND. Liebe ist eine "Worthülse", nichts weiter. Erst durch ihre Anwendung wird sie erfahrbar. Ohne Anwendung ist sie nicht. Kann nicht sein. Ist weder geworden, noch kann sie vergehen. Wenn sie aber nicht geworden ist und nicht vergehen kann, weil sie, wie du sagst, ist, dann ist sie nichts, denn sie ist ja nichts Gewordenes. Wenn etwas jedoch nicht geworden ist, so ist es nicht. Sie ist dann ein Nichts. Und aus dem Nichts kann nichts erwachsen, kann auch nichts entstehen. Das ist nicht möglich.

Versuche mal aus einem leeren Geldbeutel, Geld heraus zu holen. Es wird nicht möglich sein. Zähle 0 und 0 zusammen. Es wird wieder 0 herauskommen.
 
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