weil du von deinem eigentlichen weg abkommen könntest, das jesus christus dein erlöser und herr ist und du auf abwäge kommst?
hallo mathias mir ging es eigentlich um oben genanntes!
Meiner Ansicht nach bedeutet das eben NICHT, irgendjemand anderen als Herrn und Erlöser anzuerkennen.
Denn es gibt für Gottes Kinder weder Herren noch gibt es Erlösung von außen nach innen.
Ich denke weiterhin, wir sitzen hier einem verfänglichen Terminus auf.
Christen, die eigentlich Paulisten oder Jesuisten sind, haben sich auf eine merkwürdigen Weise einen Titel beschafft, der im Grunde für jeden gilt, der sich bewusst auf dem Wege zu seiner eigenen Seele befindet. Mag der nun Jude, Hindu, Moslem, Buddhist oder Ganzohneist sein.
Christ sein bedeutet ( für mich ) anzuerkennen, dass Gott die Welt tatsächlich so sehr liebt, nicht liebte, dass er seinen Sohn in sie hineingibt. In jedem Menschen, in jedem Gäsenblümchen, in jedem Stein.
Göttliches Wesen ( Christus ) in allem Sein.
Dieses sich ständig verfestigende Wissen, Wesen vom Wesen Gottes zu sein - nicht getrennt und nicht versündet - das ist Christentum. In allen Religionen und ohne alle Religion. Christus, den Sohn, in sich selber zu erkennen, zu verstehen, dass das Selbst Christus ist.
Sich lösen, erlösen, von der Vor-Stellung, ein von Gott getrenntes, sich in Gefahr befindliches, minderwertiges Wesen zu sein, das einen Herrn braucht, um frei sein zu können..
So gesehen sind wir umzingelt von Christen.
Die einen behaupten, solche zu sein und wissen noch am wenigsten, was das wirklich bedeutet. Die anderen sind es und haben keine Ahnung, dass sie es sind. Und unendlich viele fangen an, es zu verstehen... frei von Ideologen, theologischen Thesen, einzig richtigen Glaubensweisen, Hl. Büchern, Riten und ähnlichem Kickifax.Christ ist Gott im Menschen. Überall. Frei von allem, was sich menschliches Hirn je ausknobelte in seiner Angst, "verloren" sein zu können...
Lieben Gruß,
RitaMaria