Warum Vegan???

Die frage ist: kann es für DICH funktionieren?
Du unterhaltest dich über Veganismus über einen Computer, also lebst du in der Wildnis oder in einer zivilisierte Gesellschaft?
Wenn die Antwort auf das zweite geht, also wenn du Möglichkeit und die Auswahl hast dich auch von anderes zu Ernähren, und du aber immer noch vegane Ernährung in Frage stellst, klingt einfach jeder Aussage wie eine Ausrede.
Widdewiddewitt und 3 mach Neune...

Auch in der "Wildnis" gibts Computer und I-net (sogar im Regenwald)..

Ich brauche und WILL mich nicht vegan (zu) ernähren. Es bringt auch nix, wie grad geschrieben, wenn superveganer zwar kein tierisches Zeug essen, aber dann Unmengen an Schwachsinn und Minderwertiger Kost in sich einverleiben (sog. "Puddingveganer" / Vegetarier)

Ich esse auch vegetarisch, sammle Wildgemüse, Wildkräuter, wir bauen eigenes Zeug an; näh viele meiner Klamotten selber; kann ohne Strom auskommen; verzichte auf Kunstfaser wie es geht usw usw usw.
Verwende aber Leder, Fell, Knochen(funde) und andere Sachen, um langfristig, so schonend wie möglich mit der Umwelt umzugehen, und nicht irgendwelchen Scheiss zu haben/nutzen, der auf Dauer mehr kostet (finanziell und Ressourcen betrachtend).

Brauchst mir da also nix erzählen wollen :)
 
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Widdewiddewitt und 3 mach Neune...

Auch in der "Wildnis" gibts Computer und I-net (sogar im Regenwald)..

Ich brauche und WILL mich nicht vegan (zu) ernähren. Es bringt auch nix, wie grad geschrieben, wenn superveganer zwar kein tierisches Zeug essen, aber dann Unmengen an Schwachsinn und Minderwertiger Kost in sich einverleiben (sog. "Puddingveganer" / Vegetarier)

Ich esse auch vegetarisch, sammle Wildgemüse, Wildkräuter, wir bauen eigenes Zeug an; näh viele meiner Klamotten selber; kann ohne Strom auskommen; verzichte auf Kunstfaser wie es geht usw usw usw.
Verwende aber Leder, Fell, Knochen(funde) und andere Sachen, um langfristig, so schonend wie möglich mit der Umwelt umzugehen, und nicht irgendwelchen Scheiss zu haben/nutzen, der auf Dauer mehr kostet (finanziell und Ressourcen betrachtend).

Brauchst mir da also nix erzählen wollen :)
Schau dir mal Cowspiracy an, dann siehst du mal was Tierhaltung für Nachwirkungen auf unseren Planet hat
 
Es bringt auch nix, wie grad geschrieben, wenn superveganer zwar kein tierisches Zeug essen, aber dann Unmengen an Schwachsinn und Minderwertiger Kost in sich einverleiben (sog. "Puddingveganer" / Vegetarier)
Gibt genügend Veganer, die das nicht machen, mich inklusive, ich vertrage kein Soja bzw Seitan. Dieses Klischee wird gerne aus dem Hut gezaubert: der Trendveganer, oder Superveganer, wie du es nennst, der sich mit Ersatzprodukten den Einkaufskorb vollädt und sich mordsgesund und fortgeschritten dabei vorkommt. Auf diesem Klischee kommt dann eben das Argument des "Wohlstandstrends" und das ganze Blablubb daher. Klar, solche mag es geben, habe ich selbst aber nicht in meinem Freundeskreis. Ich kenne auch sogenannte Puddingvegetarierer und ich mache da keinen Hehl daraus, dass diese Ernährung mMn mit gesund so ziemlich genau gar nix zu tun hat.

Ich persönlich halte es so einfach und regional wie möglich. Passend zur Jahreszeit und Biorhythmus steigt mein Konsum an Rohkost an und liegt derzeit bei knapp 50%, Bio vom Bauernmarkt, Eigenanbau, Sprossen, Wildkräuter etc.
 
Schau dir mal Cowspiracy an, dann siehst du mal was Tierhaltung für Nachwirkungen auf unseren Planet hat
Muss ich nicht ansehen, weiss ich auch so. Ist aber eben nur auf "Industrielle Massenzucht" bezogen.

Du kommst aus dem Ding nicht raus: Auch Veganer wirken an der Vernichtung /Zerstörung von Tieren mit, da nutzt rein Pflanzenkost auchnix.
 
Ich leb selber seit etwa über 15 Jahren vegetarisch, aber kann diese "Zeigefingermentalität" mancher Hardcore Veganer nichtmehr sehen /lesen. Das erinnert an Zwangsmissionierung, um die eigene "Besserartigkeit" darstellen zu wollen.
Ich schrieb es schonmal: Rein vegan funktioniert NUR in industriellen Gefügen.
Klar kann man nicht perfekt umweltfreundlich leben, aber jemanden zu kritisieren der trotzdem versucht es immer ein bisschen besser zu machen, ist sinnlos und hört sich meistens wie eine Ausrede.
Ich sehe die die du "hardcore Veganer" nennst nicht als Extremisten oder Zwangmissionaren, sonder als nächste stufe zu erreichen, ist in meiner Meinung auch eine etwas konstruktivere Einstellung als nur einfach reine sterile Kritik.
Und ja wir leben nur ein mal auf diese Erde, aber nicht vergessen dass ihre Bedürfnisse dir wichtiger sein sollten, den deine Bedürfnisse sind der Erde ziemlich egal.
 
Gibt genügend Veganer, die das nicht machen, mich inklusive, ich vertrage kein Soja bzw Seitan. Dieses Klischee wird gerne aus dem Hut gezaubert: der Trendveganer, oder Superveganer, wie du es nennst, der sich mit Ersatzprodukten den Einkaufskorb vollädt und sich mordsgesund und fortgeschritten dabei vorkommt. Auf diesem Klischee kommt dann eben das Argument des "Wohlstandstrends" und das ganze Blablubb daher

Veganismus IST ein Wohlstandstrend, das seh ich immer wieder.
Und der funktioniert eben nur in UNSEREN Gefilden so prächtig; global gesehen aber eben nicht.
Ich persönlich halte es so einfach und regional wie möglich. Passend zur Jahreszeit und Biorhythmus steigt mein Konsum an Rohkost an und liegt derzeit bei knapp 50%, Bio vom Bauernmarkt, Eigenanbau, Sprossen, Wildkräuter etc.
Machen wir auch so.
Und wenn das, in der Art... auch bei/von Fleischessern mit in Betracht gezogen würde, und eben tierisches NUR 1-2 mal pro Woche gegessen würde, sähe die Welt auch anders aus, in Bezug zu Massentierhaltung usw.
Bei uns haben die Kühe zB ein sehr sehr gutes Leben auf den Almen; und hier gibts auch keine "Wegwerf Fleisch" denke.
Die ÜBERproduktion, und das ständige "Verfügbarmachen" sind das grosse Problem.
 
Klar kann man nicht perfekt umweltfreundlich leben, aber jemanden zu kritisieren der trotzdem versucht es immer ein bisschen besser zu machen, ist sinnlos und hört sich meistens wie eine Ausrede.
Wer selber kritisiert, muss auch damit rechnen, ebenfalls Kritik zu bekommen.

Ich sehe die die du "hardcore Veganer" nennst nicht als Extremisten oder Zwangmissionaren, sonder als nächste stufe zu erreichen, ist in meiner Meinung auch eine etwas konstruktivere Einstellung als nur einfach reine sterile Kritik.
Ich sehe es als Extremisten (zum. medial & im Web). Die Veganer und Veggies die ich privat kenne, missionieren niemanden, und labern auch nicht. DIe machens einfach.
Und ja wir leben nur ein mal auf diese Erde, aber nicht vergessen dass ihre Bedürfnisse dir wichtiger sein sollten, den deine Bedürfnisse sind der Erde ziemlich egal
DU / DIR/ DEINE .... Botschaften sind nicht grad konstruktiv in einer Diskussion.
Damit vermittelst Du den Versuch einer Selbstüberhöhung, ob der veganen Ernährung.
Ich behaupte mal frech, mehr im "Einklang" mit meiner Umwelt zu leben und Ressourcenschonend damit zu haushalten, als 95% der Leute im Forum bzw der allgemeinen Gesellschaft.
 
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