Warum trinkt ein Mensch Alkohol?

[evy52]

Also das stimmt absolut nicht, ich habe schon mit Siriuskind zusammen gefeiert und sie ist sehr fröhlich und ausgelassen und auch humorvoll, sie braucht keinen Alkohol dazu, anscheinend im Gegensatz zu Dir.

Wenn Du nicht ohne Alkohol abschalten und glücklich sein kannst, dann solltest Du mal schauen, was Du an Deinem Leben ändern kannst, anstatt gegen Leute zu sticheln, die das auch ohne Hilfsmittel können.
Wenn Dir Dein Leben zu grau ist, dann überleg, wo Du mehr Farbe reinbringen kannst. Ist nicht leicht, ich weiß, aber anderen Fadheit zu unterstellen, ändert auch nichts.

Ach ja - so kann man es natürlich auch sehen!
Dann weißt Du wohl gar nicht, wie herrlich unkompliziert das Leben sein kann mit ein paar Gläschen Rotwein intus....und so wunderbar bunt



...PS: jedoch - Niedertracht dagegen ist weniger schön!

 

[evy52]

evy52, dein Beitrag gefällt mit. Like

Es gibt in allen Gruppierungen gewisse Hardcoreaktivisten.
Ich meine, ein gesunder Mix aus der Vielfältigkeit des Seins, dürfte dennoch das Gesündeste sein.

Prost

Danke!

Genau - das gesunde Maß machts aus - kasteien macht hart und kalt - Fröhlichkeit dagegen öffnet das Herz...

Cheers )

 

[vergessen]

Ach ja - so kann man es natürlich auch sehen!
Dann weißt Du wohl gar nicht, wie herrlich unkompliziert das Leben sein kann mit ein paar Gläschen Rotwein intus....und so wunderbar bunt

Bei mir hat Wein nie so gewirkt. Ich hab währenddessen gemerkt, dass in meinem Kopf alles langsamer wurde, ich langsamer gegangen bin, wenn ich auf Toilette musste usw. Ich fand das nicht angenehm, eher beängstigend. Und lustiger brauch ich's in dem Sinne nicht.

Weil's für mich ok so ist, ich auch so rumalbern kann.

Bei mir geht es 'zack, zack, zack' im Kopf, das geht mit Alkohol nicht.

 

[vergessen]

Also das stimmt absolut nicht, ich habe schon mit Siriuskind zusammen gefeiert und sie ist sehr fröhlich und ausgelassen und auch humorvoll, sie braucht keinen Alkohol dazu, anscheinend im Gegensatz zu Dir.

Wenn Du nicht ohne Alkohol abschalten und glücklich sein kannst, dann solltest Du mal schauen, was Du an Deinem Leben ändern kannst, anstatt gegen Leute zu sticheln, die das auch ohne Hilfsmittel können.
Wenn Dir Dein Leben zu grau ist, dann überleg, wo Du mehr Farbe reinbringen kannst. Ist nicht leicht, ich weiß, aber anderen Fadheit zu unterstellen, ändert auch nichts.

Vielleicht hast du recht, vermutlich, und gerade Menschen ohne Alkohol sind lustig, weil, wenn es Menschen gibt, die Alkohol brauchen um lustig sein zu können und es bunt zu haben im Leben, ist das im nüchternen Zustand ja ... alles trist und grau vielleicht.

Und deshalb auch dieses Denken, dass Menschen ohne nicht lustig sein können usw.

 

[jüre]

Bei mir hat Wein nie so gewirkt. Ich hab währenddessen gemerkt, dass in meinem Kopf alles langsamer wurde, ich langsamer gegangen bin, wenn ich auf Toilette musste usw. Ich fand das nicht angenehm, eher beängstigend. Und lustiger brauch ich's in dem Sinne nicht.

Weil's für mich ok so ist, ich auch so rumalbern kann.

Bei mir geht es 'zack, zack, zack' im Kopf, das geht mit Alkohol nicht.

mir geht es manchmal zu zackig, dann ist mir der Alk Hilfsmittel um runterzufahren...wenn ich gemütlich und zufrieden bin, meid ich ihn, da er dem Geist die Spitzen rundet, hm

 

[Lichtpriester]

Dann weißt Du wohl gar nicht, wie herrlich unkompliziert das Leben sein kann mit ein paar Gläschen Rotwein intus....und so wunderbar bunt

Oh ja, das glaube ich... Mein Mann wollte auch immer dem Alltag entfliehen.... Und das war alles andere als unkompliziert und fröhlich.

Mit ein paar Gläschen Wein wäre ich schon längst stockbesoffen - wenn ich's denn schaffen würde, so viel zu trinken. Ein halbes Achtel-Glas, dann ist bei mir Sendepause, weil der Geschmack plötzlich eklig wird. WENN Alkohol, dann eher Prosecco oder Sekt mit Orangensaft, dass man diese trockene Säure nicht so rausschmeckt. Bei Wein und Bier krieg ich immer Durst auf Wasser.

Hab nix dagegen, wenn jemand Wein geniesst, so lange man sich mit demjenigen noch normal unterhalten kann. Wenns um Entfliehen (und mehr) geht, schrillen allerdings sämtliche Alarmglocken.
Lichtpriester

 

[magdalena]

In meiner Familie und Verwandtschaft gab es massive Probleme mit Alkohol, bis hin zum Mord und Suizid. Ich bin das letzte Glied in der Ahnenreihe, die das Problem (und auch andere) nicht weitergibt, sondern damit wächst. Deshalb habe ich keine Kinder. Und ich trinke kontrolliert und bewusst Alkohol. Mein Bewusstsein hat sich das alles so gewählt, und es ist gut so.

So mimosenhaft und zerbrechlich ich eigentlich bin, ich gehöre auch zu den starken Frauen.

schön!

 

[magdalena]

Ich meine, ein gesunder Mix aus der Vielfältigkeit des Seins, dürfte dennoch das Gesündeste sein.

sehe ich auch so.

nur das 'prost' sagen/schreiben ist mir hier inzwischen vergangen, angesichts einer hardcore proalkoholaktivistin.

 

[magdalena]

Bei mir hat Wein nie so gewirkt. Ich hab währenddessen gemerkt, dass in meinem Kopf alles langsamer wurde, ich langsamer gegangen bin, wenn ich auf Toilette musste usw. Ich fand das nicht angenehm, eher beängstigend. Und lustiger brauch ich's in dem Sinne nicht.

Weil's für mich ok so ist, ich auch so rumalbern kann.

Bei mir geht es 'zack, zack, zack' im Kopf, das geht mit Alkohol nicht.

ja - alkohol, wie alle anderen drogen auch, wirken individuell unterschiedlich.

ich würde niemals einen menschen ablehnen, bloß weil er keinen alkohol trinkt -
sehr woh aber, wenn er anderen vorschreiben will, was sie zu tun oder zu lassen hätten.
das gilt allerdings nicht nur für alkohol.

unangenehm werden in gesellschaft wohl eher jene, die zu viel erwischt haben und z.b aufdringlich werden, aggressiv etc....

 

[magdalena]

Genau - das gesunde Maß machts aus - kasteien macht hart und kalt - Fröhlichkeit dagegen öffnet das Herz...

ja schon - aber es gibt menschen, die sich gar nicht kasteien -
bei ihnen wirkt alkohol halt einfach nicht positiv, oder schmeckt nicht -

sie werden gar nicht fröhlich von alkohol -
sind es aber eben ohne....

wie gesagt, es ist individuell unterschiedlich -
lassen wir doch jedem seine individualität.