Warum schuf Gott den Teufel?

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Och - ist das Seelchen gekränkt, weils ned so ernst genommen wird? Ne Streicheleinheit in deine Richtung :)
Nun, gegen Streicheleinheiten hab ich nichts. ;)
Du urteilst nur rum, ohne mich zu kennen, und das stößt mir nicht auf, darauf weise ich lediglich hin.

Mein Dank für den Austausch war ernst gemeint, nur mag ich hier hinzufügen, dass die Zeit sinnvoller verwandt werden könnte, als dies momentan der Fall ist.
Das innere Teufelchen urteilt gern, ja und genau hier liegt die Antwort auf die Threadfrage versteckt. *staun* :eek:
Vielleicht lohnt es sich, den Blick dorthin zu werfen … :whistle::)
 
Nun, gegen Streicheleinheiten hab ich nichts. ;)
Du urteilst nur rum, ohne mich zu kennen, und das stößt mir nicht auf, darauf weise ich lediglich hin.

Mein Dank für den Austausch war ernst gemeint, nur mag ich hier hinzufügen, dass die Zeit sinnvoller verwandt werden könnte, als dies momentan der Fall ist.
Das innere Teufelchen urteilt gern, ja und genau hier liegt die Antwort auf die Threadfrage versteckt. *staun* :eek:
Vielleicht lohnt es sich, den Blick dorthin zu werfen … :whistle::)
Dein inneres "Teufelchen" kannst du aber nur selber wahrnehmen. Aber wenn du schon bei meiner Reaktion auf dein Danke, mir den Teufel zuschiebst, wird er dich noch lange treiben :D
 
nimm "Selbstbewusstsein": das wirst du ja dem Wesen zuordnen, das in deiner Welt die Welt geschaffen hat. Und anscheinend ist dieses Selbstbewusstsein sehr begehrlich auf seine Schöpfung - wer ihn nicht "liebt" - also begehrt - passt da nicht rein.
Was verstehst du unter Selbstbewusstsein?
Offenbar etwas, was ich nicht mit Gott verbinde, denn was du da erzählst, ist nicht göttlich sondern menschlich.
Und genau hier kommst du zum eigentlichen Problem: Wer deine "Liebe" nicht teil wird subjektiv abgewertet, bekommt etwas aus deiner Welt aufgestülpt und du schaffst es sogar noch, deine persönliche Wahrnehmung als Begründung zu nehmen.
Da ist dann nichts mehr von "Liebe", die ja angeblich deine Grundtendenz ist. Ist es nicht. Du "liebst" nur das, was dir als wertvoll und sinnig erscheint, und nur wer deine Meinung teilt, hat deine Liebe verdient.
Und genau damit zeigst du, das deine "Liebe" ein subjektives und selbstbezogenes Gefühlt ist, das immer nur das für begehrenswert bewertet, das diesem "angenehm" ist. Mit dem Anderen hat das nichts zu tun.
Das hast du falsch verstanden. Nicht ich lehne dich ab, es ist doch dein eigener Wille, der Liebe aus dem Weg zu gehen. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, sagt man doch. Wie du der Welt begegnest, wird sie dir begegnen bzw. wirst du sie wahrnehmen.
 
wer ihn nicht "liebt" - also begehrt - passt da nicht rein.
Liebe hat nichts mit Begehren zu tun, das ist nur deine Vorstellung von Liebe.
Es steht jedem frei, eins mit Gott zu sein, eins mit allem.
Du kannst dich als als individuelles Einzelwesen erleben, getrennt von allem.
Oder du erlebst dich als ewiges Wesen, individuell und doch verbunden mit allem.
Gott wartet auf jeden, freut sich über jeden, der heim findet. Und leidett mit jedem, der leidet, denn er ist in jedem Menschen. Er geht in seiner Schöpfung mit, göttlicher Funke in jedem Atom.
Das ist JHWH, Gott der Herr in seiner Schöpfung, verborgen im Erscheinenden. Daher auch die weibliche Endung. Das Erscheinende ist das Weibliche. So heißt er in der 2. Schöpfungsgeschichte, die Schöpfung unter dem Zeichen der 2, dem Weiblichen.
Gottessöhne sind wir alle, schöpferisch und frei. Adam heißt: ich gleiche.
Adam, 1-4-40
Die eins ist die Einheit, das Verborgene, die 4 ist die Vielheit, das Erscheinende. Hier sind sie verbunden.
Lässt man die eins weg, bleibt dam übrig, das bedeutet Blut. Fleisch ohne Geist.
 
Liebe hat nichts mit Begehren zu tun, das ist nur deine Vorstellung von Liebe.
Es steht jedem frei, eins mit Gott zu sein, eins mit allem.
Du kannst dich als als individuelles Einzelwesen erleben, getrennt von allem.
Oder du erlebst dich als ewiges Wesen, individuell und doch verbunden mit allem.
Da gehört aber auch ein gewisses Verstehen dazu, und zwar nicht jenes kopflastige. Daher scheint diese Freiheit oft nicht allzu frei.
 
Liebe Ping,

lese bitte einmal meinen Beitrag 222 auf Seite 23, dann wirst Du mich sicherlich besser verstehen. Du schreibst ja selbst von der göttlichen Inspiration und die lässt sich auch außerhalb der Bibel finden. So haben auch die Schreiber der Bibel von Mythen aus Ugarit, Sumer oder Babylon für ihre Geschichte zu diesem Gott inspirieren lassen. Warum sollten sie nicht über das Paradies, Noah, Sodom usw. nachdenken und damit ihre Geschichte erzählen.

Ich und viele andere erzähle ja auch ihre Geschichte zu diesen Dingen – eventuell möchte Gott das ja auch? Könnte es nicht sein, dass er über die Zeit in manchen Dingen zu anderen Erkenntnissen gekommen ist und uns das auf diese Weise mitteilen möchte? Schweigt er wirklich seit dem Zeitpunkt, als diese Geschichten zu Papier gebracht wurden? Gott hat ja durch Jesus auch wieder das Wort ergriffen.

Ich kann da jetzt darin nichts Verwerfliches erkennen, das im Widerspruch zu Deiner Auffassung stehen könnte. Die biblischen Schreiber waren doch gewiss keine Dummköpfe und hatten sicherlich auch darüber nachgedacht, womit sie sich inspirieren lassen sollten. Ich sage immer gerne, dass von uns nur das ausgehen kann, von dem wir auch erfüllt sind.


Merlin
Ich glaube, du verstehst hier unter Inspiration etwas Anderes als ich.
Inspiriert vom heiligen Geist bedeutet für mich, dass diese Menschen direkt in den Himmeln lesen. Dort steht es im Ewigen geschrieben.

Du verstehst unter Inspiration eher Anregung durch andere Menschen oder Schriften.

Es braucht niemand abzukupfern, weil universelle Wahrheiten überall auftauchen. Das schrieb ich.
Daher sind auch die historischen Zusammenhänge belanglos, denn es spricht aus der Ewigkeit zu uns, und dort gibt es kein vorher oder nachher.
Gott ging mit den Menschen zu allen Zeiten, und wer Ohren hat, der höre.
 
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Es steht jedem frei, eins mit Gott zu sein, eins mit allem.
Du kannst dich als als individuelles Einzelwesen erleben, getrennt von allem.
Oder du erlebst dich als ewiges Wesen, individuell und doch verbunden mit allem


Es geht beides - das "Ich-Bin" des Kosmos individualisiert sich im "Ich-Bin" des Menschen.
Und diese Individualisierung ist komplexer als deine Gefühlsduselei, die du als Liebe bezeichnest, womit du ja nur das meinst, das mit deinen Gefühlen übereinstimmt. Das wäre dann die Aufblähung des EGO in den Kosmos hinaus.
 
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