warum musste jesus sterben?

es gibt eine Hinterlassenschaft, die mich nie wirklich losge
So wie eben alle Juden bzw. deren Leiber zur damaligen Zeit ausgesehen haben.
naahein, so banal mein ich das nicht:sleep::whistle::LOL:

und im übrigen, wenn ich meine die Sache mit den 3 Tagen sei nicht für voll zu nehmen, heißt das nicht das ich die komplette geschichte durchstreiche^^
sondern bloss die übertragung

ist nämlich nicht klar, was mit 3 Tage wirklich gemeint ist
und das Jesus von den Toten aufersteht, darum handelt sich das ganze hier essenziell.


die Geschichten sind anders zu übertragen
 
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... ist nämlich nicht klar, was mit 3 Tage wirklich gemeint ist und das Jesus von den Toten aufersteht, darum handelt sich das ganze hier essenziell.
Obwohl ich die Auferstehung nicht als eine reale Begebenheit sehe, messe ich gerade dieser Geschichte eine große Bedeutung für die Christenheit zu. Die Sorgfalt, mit der diese Geschichte ausgestaltet wurde, zeigt wie wichtig sie für die frühen Christen war und ihren wahren Kern.

Gerade weil es eine Geschichte ist, verleiht sie der Rolle Maria Magdalena eine besondere Bedeutung, denn ein Schreiber in einer patriarchalisch geprägten Gesellschaft, hätte sicherlich als Zeugen der Auferstehung Petrus oder einem der anderen Jünger zugeschrieben.

Der wahre Kern dieser Geschichte liegt im festen Glauben Maria Magdalenas an Jesus und seiner Mission. Sie hatte ihn damit also auferstehen lassen und dabei spielt es keine Rolle ober er tatsächlich leiblich auferstanden war oder nicht. Dass dies die Wahrheit war und sich deshalb auch nicht verleugnen ließ, sieht man in den Evangelien, die dem des Markus folgten. In diesen kann man deutlich erkennen, wie die Schreiber versuchten, die Jünger wieder in ein rechtes Licht zu rücken.

Und nun noch einmal zurück zur Geschichte der Auferstehung selbst. Die Drei verkörpert Kontinuität und Göttlichkeit, die sich dann auch leicht mit in das Geschehen einbauen lässt. Jesus verstarb nach den Evangelien in der neunten Stunde (ca. 15 Uhr). Da der Sabbat mit dem Sonnenuntergang am Freitag begann, blieb also nicht mehr genügend Zeit um den Toten nach den Vorschriften zu reinigen. Wie allgemein bekannt, durften am Sabbat keine Arbeiten verrichtet werden, deshalb sollte das am 1. Tag der Woche geschehen und das wäre an unserem Sonntag gewesen.

Selbst wenn man an die körperliche Auferstehung glauben mag, bleibt dennoch die Frage, ob dies tatsächlich am dritten Tag geschehen war. Immerhin wäre das nach der Grablegung auch am zweiten Tag möglich gewesen. Die Wahrheit wird aber genau an diesem Punk deutlich, indem die Auferstehung mit Maria Magdalena verbunden wurde.


Merlin
 
die Geschichten sind anders zu übertragen[/QUOTE]

Oder anders zu übersetzen. Wenn schon ein Großteil der Menschen, die vor 2 000 Jahren nichts verstanden haben, den aktuellen Jesus nicht verstanden haben, dann..., na ja. Warum musste Judas damals mit dabei sein, das die Römer ja den richtigen verhaften? Ich dachte, Jesus wäre in der Öffentlichkeit sooo bekannt gewesen? War er auch nicht.
 
Natürlich war er das - nur waren die Leute früher nicht weniger manipulierbar und die Vorläufer unserer Politiker damals nicht weniger korrupt als heute.
 
Warum musste Judas damals mit dabei sein, das die Römer ja den richtigen verhaften? Ich dachte, Jesus wäre in der Öffentlichkeit sooo bekannt gewesen? War er auch nicht.
Ich denke, dass Jesus in Jerusalem wenigen persönlich bekannt war. Sein eigentlicher Missionsbereich lag ja in Galiläa. Selbst jene, die ihn nur vom Hörensagen kannten, hätten ihn in einer Menge nicht erkennen können. Die Geschichte von Judas macht schon Sinn.

Merlin
 
Ich denke, dass Jesus in Jerusalem wenigen persönlich bekannt war. Sein eigentlicher Missionsbereich lag ja in Galiläa. Selbst jene, die ihn nur vom Hörensagen kannten, hätten ihn in einer Menge nicht erkennen können. Die Geschichte von Judas macht schon Sinn.

Merlin

Nein, die Geschichte von Judas macht keinen Sinn, da nicht war.
 
Obwohl ich die Auferstehung nicht als eine reale Begebenheit sehe, messe ich gerade dieser Geschichte eine große Bedeutung für die Christenheit zu. Die Sorgfalt, mit der diese Geschichte ausgestaltet wurde, zeigt wie wichtig sie für die frühen Christen war und ihren wahren Kern.

Gerade weil es eine Geschichte ist, verleiht sie der Rolle Maria Magdalena eine besondere Bedeutung, denn ein Schreiber in einer patriarchalisch geprägten Gesellschaft, hätte sicherlich als Zeugen der Auferstehung Petrus oder einem der anderen Jünger zugeschrieben.

Der wahre Kern dieser Geschichte liegt im festen Glauben Maria Magdalenas an Jesus und seiner Mission. Sie hatte ihn damit also auferstehen lassen und dabei spielt es keine Rolle ober er tatsächlich leiblich auferstanden war oder nicht. Dass dies die Wahrheit war und sich deshalb auch nicht verleugnen ließ, sieht man in den Evangelien, die dem des Markus folgten. In diesen kann man deutlich erkennen, wie die Schreiber versuchten, die Jünger wieder in ein rechtes Licht zu rücken.

Und nun noch einmal zurück zur Geschichte der Auferstehung selbst. Die Drei verkörpert Kontinuität und Göttlichkeit, die sich dann auch leicht mit in das Geschehen einbauen lässt. Jesus verstarb nach den Evangelien in der neunten Stunde (ca. 15 Uhr). Da der Sabbat mit dem Sonnenuntergang am Freitag begann, blieb also nicht mehr genügend Zeit um den Toten nach den Vorschriften zu reinigen. Wie allgemein bekannt, durften am Sabbat keine Arbeiten verrichtet werden, deshalb sollte das am 1. Tag der Woche geschehen und das wäre an unserem Sonntag gewesen.

Selbst wenn man an die körperliche Auferstehung glauben mag, bleibt dennoch die Frage, ob dies tatsächlich am dritten Tag geschehen war. Immerhin wäre das nach der Grablegung auch am zweiten Tag möglich gewesen. Die Wahrheit wird aber genau an diesem Punk deutlich, indem die Auferstehung mit Maria Magdalena verbunden wurde.


Merlin
Zu diesem Beitrag ist mir noch ein wichtiger Vers des Propheten Hosea eingefallen, der wohl den eigentlichen Hintergrund für die Auferstehungsgeschichte liefern dürfte: die Erfüllung der Weissagungen.

Hosea 6[1] Kommt, wir wollen wieder zum Herrn; denn er hat uns zerrissen, er wird uns auch heilen; er hat uns geschlagen, er wird uns verbinden. [2] Er macht uns lebendig nach zwei Tagen; er wird uns am dritten Tage aufrichten, dass wir vor ihm leben werden.


Merlin
 
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Nein, die Geschichte von Judas macht keinen Sinn, da nicht war.
Lieber Judas,

auch eine fiktive Geschichte kann einen Sinn haben. Könntest Du Jesus erkennen, wenn er dir auf der Straße begegnen würde? Warum, wieso oder überhaupt diese Szene stattgefunden hatte, wissen wir nicht, wir können dazu nur Spekulationen anstellen. Soweit ich mich erinnern kann, gibt es zum Judaslohn im alten Testament einen Bezug.

Merlin
 
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