Warum machen mich Erleuchtete immer so wütend?

Je mehr Geist, desto mehr Bewusstsein, desto mehr Überblick?

Japp...so läuft das meistens. Das erläuterte Fehlinterpretationsmuster ist auch einer der Gründe für "Verschlossenes Bewusstsein".

Beispiel: Viele junge Konsumgeprägte Menschen heute haben A) keine Lust zum Lernen und B) glernt, dass Rebbelion Cool ist. Sie denken aber keinen deut mehr darüber nach, ob da überhaupt was dran ist, oder ob es bessere Lösungen gäbe.

Keine "Lust" haben oder auf ANDERES "LUst" haben ist ein rein emotionaler Zustand. Was im "Extremfall" dfabei rauskommt, sollte jedem einigermassen bekannt sein. Ein wenig gebildeter in seinen Handlungsmöglichkeiten und auch seinen Bemessungsfähigkeiten eingeschränkter "Lustmensch". Häufig mit Hang zu Drogen und Abhängig von Unterstützung Anderer.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wird auch von feurigem Geist und eiskaltem Geist, von irdischem und himmlischem Geist, von materiellem und ideellem Geist, niederem und höherem Geist gesprochen…

Das sind dann wieder den Elementen zugeordnete Zustände aus gezielter Beschäftigung. Im Grunde nimmt "Geist" keine Mischzustände an in dem Sinne. Es ist nur ein Erklärungsmodell.

Ebenso ist es doch auch mit den Emotionen, die wie Feuer hoch überschiessen oder wie Wasser tief in den Keller sinken können, was Tempera-tur = Tempera-ment betrifft oder nicht?[/COLOR]

Für diese Zustände gibt es die Mischzuordnungen "Feuer der Erde" oder "Wasser der Luft"...das wird in den Tarotkarten näher behandelt.

Wenn wir in Emotionen untergehen, beherrschen wir uns nicht mehr mit geistig höherer Willenskraft im Vergleich zu den übermächtigen Emotionen, sondern diese uns?

Exakt. Das ist das Problem, denn wir sind determiniert von den Inhalten einer vormals gemachten Erfahrung. Kann auch karmischer Natur sein.

Und der Körper beherrscht uns, wenn wir nicht auf unsere Gesundheit achten im engsten und weitesten Sinne?[/COLOR]

Die Gesundheit ist noch wieder eine Spezialfrage und wird oft sehr "Eng" betrachtet.

Es ist eher so, dass der Körper und beherrscht, wenn wir den Körper als einzige Realität sehen und uns ausschliesslich an körperlichen oder emotionalen Bedürfnissen ausrichten, anstatt an höheren Geistigen Wissensionhalten, die dann der Schlüssel zur spirituellen Evolution wären. (im Vergleich zur Involution, dem "Fall der Engel")

Nicht??? Also, wenn mich etwas hocherfreut oder sehr inspiriert und mich doch davon positiv emotional angesprochen fühle, fühle ich mich auch bewegt – ebenso auch, wenn ich mich emotional negativ angesprochen fühle. Wenn mich von nichts angesprochen fühle, bleibe ich doch kalt, weil ich mich für nichts und niemand dann erwärme. Oder habe ich Dich falsch verstanden???

Nun...es gibt die kurzweilige Freude, dass ist eine hormonelle Energetisierung. Ud dann gibt es da die Freude eines von Prägungen befreiten Bewusstseins. Es ist der natürliche Zustand des "Lebens selbst". Es ist sehr subtil in uns, je subtiler unsere Wahrnehmung, desto stärker erfahren wir diese Freude.

Das was DU bewegen nennst, das nenne ich Re-Aktion. Es ist eher ein "Ausgeliefert" sein. Denn wenn man sich das mal genau ansieht und alle Emotionen mal als "gleichwertig" betrachtet, dann sieht man, dass das unbedachte "Re-agieren" in den seltensten Fällen eine konstruktive Wirkung hat.

Ausschliesslich ein "wacher" Geist kann sicher stellen, dass seine Aktionen (versus Re-aktionen) zu 100% seinen Vorstellungen entsprechen...oder sein WESEN zum Ausdruck bringen.

Und was lenkt Hormone?

Prägungen.

Ich bin mit believe einer Meinung, dass sowohl das Hirn als auch Hormone Ausdrucksmittel unserer inneren Bewegungen sind,

Das sehe ich auch so, ich erkenne nur andere "Werte" oder besser "Nutzen" darin.

obwohl das Hirn nicht für uns denkt, sondern nur für sich, und ebenso Hormone Botschaften und Impulse weiterleiten, die sie so wie der Hermes-Versand zur Weiterleitung empfangen.

Japp...das ist so. Nur können wohl nur wenig Menschen von sich behaupten zu wissen, auf welcher Basis hier WAS eigentlich eweitergeleitet wird. Das eben ist Determinismus. Von freiem Willen keine Spur. Denn Wille und vor allem Freier Wille setzt voraus, dass man vorher die Möglichkeit hatte, eine Entscheidung dafür oder dagegen zu treffen.

Werden Hormone nicht Merkur zugeordnet? Obwohl Hormone sicher auch davon in Mitleidenschaft gezogen werden, müssen sie für zuviel negativen Stress Blitzableiter spielen, stelle ich mir so vor.[/COLOR]

Ja. die Zuordnung zu Merkur hat zumindest begründbaren Boden.

Nein...Hormone sind sogar die "Überträger" von Stress und mit der ladung ungesund für die Zellen.


Was ist mit dem Zeit-GEIST-Sprach-Fluss?

Ich persönlich finde, dass die Zuordnung Wasser ausschliesslich bezüglich Emotionen viel zu eng verstanden wird. Denn in Wut findet sich viel Wasser, was jedoch ohne viel Feuer nicht hochkocht und für den Dampf dann ein Ventil oder Ablass braucht. Wir selber sind es jedoch, die sich dafür entscheiden, ob uns etwas in Rage bringt oder nicht. Und manchmal macht es auch Spass, soviel Energie zu spüren…

Alle Hormone tragen alle anderen elementaren Qualitäten in sich...siehe oben die Idee der Mischzustände. Ist eine frage des emotionalen Themas.

Die Emotionen führen ja keinen Krieg gegen uns, sondern meines Erachtens entscheiden wir uns selber dafür, uns von zerstörerischen Emotionen beherrschen zu lassen und dann nur noch rot zu sehen und blindlings zu agieren.

Absolut. Aber viele Menschen erkennen nicht einmal das und sagen dann, dass "Wut" ein völlig berrechtigter Zustand sei, den die "Situation" berrechtigt.

So einen Blödsinn hab ich selten gelesen. Menschen halten ihre eigene Destruktivität für berrechtigt. :rolleyes:

Einfach mal den "Kant´schen Imperativ" anwenden...dann kann man ja sehen WIE "berrechtigt" das ist. Aber hauptsache, man hat nen coolen...wenn auch völlig "dummen" Spruch abgelassen. (belive :tomate: <- weils gerade "In" ist) :rolleyes:

VOR der Emotion kommt ein Gedanke. Z.B. dass ein unheiler Punkt in mir getroffen wird, mit dem mir als Kind bereits von anderen vermittelt wurde, wie klein und dumm ich doch bin. Obwohl wir doch alle wissen, dass Kinder mehr mit-kriegen als die Erwachsenen wissen oder sich ihrer selber als Kind wieder genau erinnern wollen.

Kindermund tut Wahrheit kund, heißt es doch, und die nehmen nun mal kein Blatt vor den Mund – weder oben noch unten, fühlen sie sich noch nicht zutiefst beschämt…

Das ist richtig, allerdings fehlt ihnen oft die Kommunikative Basis um sich mitzuteilen und wenn man ihnen dabei nicht hilft...kippt das ganze irgendwann wieder in Hoffnungslosigkeit oder destruktives Verhalten.

Nur dann, wenn ihre Wut mächtiger ist als sie selbst und diesem zerstörerischen Geist dann zum Opfer fallen.

Siehe oben.

Geist hat viele Bedeutungen und weist in die unterschiedlichsten Himmelsrichtungen meines Erachtens, z.B. im Geist der Liebe, im Geist des Krieges, im Geist der Freundschaft, im Geist der Feindschaft, im Geist des Sportes, im Geist/Sinn von was auch immer…

Das zeigt nur, dass der Geist der Grundbaustein aller Dinge ist. Der "Eckstein" des Baumeisters.:D

Der sprachliche Umgang damit kann aber oft einfach nur von Unverständnis über Zusammenhänge oder fehlender Überlegung geprägt sein.

Mir fällt spontan der siebenarmige Leuchter in der jüdischen Tradition dazu ein.[/COLOR]

Der wiederum ist mir in anderen Zusammenhängen bekannt. Das sprengt aber den Rahmen.

Liebe Grüße
Qia:)
 
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Absolut. Aber viele Menschen erkennen nicht einmal das und sagen dann, dass "Wut" ein völlig berrechtigter Zustand sei, den die "Situation" berrechtigt.

So einen Blödsinn hab ich selten gelesen. Menschen halten ihre eigene Destruktivität für berrechtigt. :rolleyes:

Einfach mal den "Kant´schen Imperativ" anwenden...dann kann man ja sehen WIE "berrechtigt" das ist. Aber hauptsache, man hat nen coolen...wenn auch völlig "dummen" Spruch abgelassen. (belive :tomate: <- weils gerade "In" ist) :rolleyes:


Danke für die Tomate, QIA! :D

Ich sehe, ich muss da etwas differenzieren!
Es gibt echte Emotionen, die situationsgerecht fließen und es gibt falsche, die man (mehr oder weniger) unbewusst zum Zwecke der Manipulation künstlich erzeugt. Gesellschaftsbedingt setzen Frauen Trauer, Schmerz und Tränen ein, auch, wenn sie eigentlich Zorn empfinden und auch, wenn sie etwas erreichen wollen. Und Männer setzen Zorn und Wut ein, auch, oder gerade dann, wenn sie eigentlich weinen müssten. Manchmal setzen Männer die Aggression aber auch ein, um ihr Umfeld in Angst und Schrecken zu versetzen und die Kontrolle zu behalten. Damit wird dann das echte Gefühl der Angst verdeckt.
Wenn ich von berechtigten Gefühlen spreche, meine ich ausschließlich die, die von unserer Biologie entsprechend vorgesehen sind, nicht die Zerrformen!
Verstehst du mich jetzt besser?


LG

believe :)
 
Japp...so läuft das meistens. Das erläuterte Fehlinterpretationsmuster ist auch einer der Gründe für "Verschlossenes Bewusstsein".

Beispiel: Viele junge Konsumgeprägte Menschen heute haben A) keine Lust zum Lernen und B) glernt, dass Rebbelion Cool ist. Sie denken aber keinen deut mehr darüber nach, ob da überhaupt was dran ist, oder ob es bessere Lösungen gäbe.

Keine "Lust" haben oder auf ANDERES "LUst" haben ist ein rein emotionaler Zustand. Was im "Extremfall" dfabei rauskommt, sollte jedem einigermassen bekannt sein. Ein wenig gebildeter in seinen Handlungsmöglichkeiten und auch seinen Bemessungsfähigkeiten eingeschränkter "Lustmensch". Häufig mit Hang zu Drogen und Abhängig von Unterstützung Anderer.

Guten Morgen, Qia S.O.L. :)

da fühle ich mich jetzt aber mächtig angesprochen - und denke, du wirst da was durcheinander :D

Ich bin genauso ein Mensch, wie du da beschreibst - aber die, die ich als Konsumorientiert erlebe, die sind ganz selten Drogenabhängig - sie leben ja im System, dass ihnen mit den vielen, leuchtenden Ablenkungen ihr Leben vorgaukelt - die brauchen keine Drogen.

Drogen nehmen die, die mit dem Konsumverhalten nicht klarkommen und es ist eine innere Rebellion - sozusagen gegen das eigene Verhalten, weil es nicht konform mit den inneren Werten geht.

Da ist meines Erachtens auch die Ursache für die Abhängigkeit von anderen zu finden (an der ich als letztes noch knabbere - alles andere habe ich glaube ich langsam wieder loslassen können) ... ich habe seit meinem 13 Lebensjahr mit Drogen gelebt, streng genommen seit meiner Geburt - ich war völlig verlorengegangen in dieser konsumierenden Welt - habe mich verbogen und als Effekt davon gegen alles rebelliert was nicht niet und nagelfest war - auch gegen Lehrer und Menschen, die mir im Endeffekt helfen wollten.

Heute bin ich da durch - also sag nicht, solche Menschen wären lernresistent *mitdemFingerdroh* :) ...

Aber ich merke schon, dass mich diese Klarheit hier gerade ein Stück weitergebracht hat !

Im MagicThread hast du was von Menschen geschrieben, die es sich leicht machen und glauben, der einfache Weg, wäre der glückbringende - auch dafür noch mal danke - ich denke ab und zu - ich hab einen an der Waffel weil ich mich hier abgequält habe und hab schon hin und wieder gefragt, ob die vielen vielen anderen nicht recht haben und ich hätte auch den Aufzug nehmen können *lach

Danke dir, Qia.
 
Hi, Mara! :)

Von mir kriegst du auch noch volle Zustimmung! Das mit dem leichten, glückbringenden Weg ist - glaube ich - nur eine Art Lockvogel, damit Mensch sich überhaupt mal auf den Weg begibt. Mit der Zeit merkt dann jeder, dass es doch nicht so leicht ist, aber wenn man mal Blut geleckt hat...... :D
Aber oft ist es schon mühsam und quälend, bis man was kapiert und/oder gelöst hat, da kann ich auch ein Lied von singen! :rolleyes:


LG

believe :umarmen:
 
Danke für die Tomate, QIA! :D

Ich sehe, ich muss da etwas differenzieren!
Es gibt echte Emotionen, die situationsgerecht fließen und es gibt falsche, die man (mehr oder weniger) unbewusst zum Zwecke der Manipulation künstlich erzeugt. Gesellschaftsbedingt setzen Frauen Trauer, Schmerz und Tränen ein, auch, wenn sie eigentlich Zorn empfinden und auch, wenn sie etwas erreichen wollen. Und Männer setzen Zorn und Wut ein, auch, oder gerade dann, wenn sie eigentlich weinen müssten. Manchmal setzen Männer die Aggression aber auch ein, um ihr Umfeld in Angst und Schrecken zu versetzen und die Kontrolle zu behalten. Damit wird dann das echte Gefühl der Angst verdeckt.
Wenn ich von berechtigten Gefühlen spreche, meine ich ausschließlich die, die von unserer Biologie entsprechend vorgesehen sind, nicht die Zerrformen!
Verstehst du mich jetzt besser?


LG

believe :)

Hi Believe...

ich habe gelernt zwischen Emotionen und Gefühlen zu unterscheiden und habe das auch als sehr sinnvoll empfunden. Eine Emotion ist ein Film - etwas altes das in mir wirkt (und entgegen der Meinung von Qia, wenn ich ihn recht verstehe - dürfen auch diese Emotionen DA sein (Bewußtheit, Klarheit ist wünschenswert und für mich das einzige was ich anstrebe) und so eine Emotion ist a) eine Überreaktion und nicht angemessen der Situation und b) langfristig ... eine Emotion hält mich lange in ihrem Bann ...

Ein Gefühl ist eine authentische Re-aktion angemessen auf die Situation und auch da darf Zorn oder Wut sein, wenn die Situation es erfordert - doch der Unterschied ist, dass dieses Gefühl sofort weg ist und keine Anhaftung in mir selbst hat, wenn die Situation so verändert ist, dass ich andere Handlungen ausführen kann. Eine Welt ohne Wut und Zorn/Gewalt ist wünschenswert - die wünsche ich mir auch - aber ich sehe immer wieder, dass der Cut oft nur mit einem kurzen Wutausbruch zu unterbrechen ist ... oder aber - ich bin einfach noch nicht so weit - auch möglich :)

*nachdenk*

In einem Buch habe ich eine für mich sensationelle Entdeckung gemacht. Da wird geschrieben es gibt überhaupt nur 4 Grundgefühle: Wut, Trauer, Freude, Angst. Solange eine dieser Gefühlsformen auftritt ist alles gut - aber sobald es zwei oder mehr sind, kollabiert unser Gefühlssystem und wir versinken in einem Ohnmachtsgefühl.

Ich hab das ausprobiert und war überrascht (zumal es dann auch sofort aus dem Film rausholt, dieses Analysieren) ... der Tip war, die Gefühle zu analysieren und dann erst mal alle bis auf ein vorrangiges Gefühl gedanklich in ein Regal zu legen und sie nacheinander durchzufühlen...
 
Hi, Mara! :)

Von mir kriegst du auch noch volle Zustimmung! Das mit dem leichten, glückbringenden Weg ist - glaube ich - nur eine Art Lockvogel, damit Mensch sich überhaupt mal auf den Weg begibt. Mit der Zeit merkt dann jeder, dass es doch nicht so leicht ist, aber wenn man mal Blut geleckt hat...... :D
Aber oft ist es schon mühsam und quälend, bis man was kapiert und/oder gelöst hat, da kann ich auch ein Lied von singen! :rolleyes:


LG

believe :umarmen:

Vielen Dank, Believe. Das baut mich jetzt echt auf !!! :)
Seit die Erfolge die Niederlagen überbieten bin ich schon versöhnlicher gestimmt :D

:umarmen:
 
Hi Believe...

ich habe gelernt zwischen Emotionen und Gefühlen zu unterscheiden und habe das auch als sehr sinnvoll empfunden. Eine Emotion ist ein Film - etwas altes das in mir wirkt (und entgegen der Meinung von Qia, wenn ich ihn recht verstehe - dürfen auch diese Emotionen DA sein (Bewußtheit, Klarheit ist wünschenswert und für mich das einzige was ich anstrebe) und so eine Emotion ist a) eine Überreaktion und nicht angemessen der Situation und b) langfristig ... eine Emotion hält mich lange in ihrem Bann ...

Ein Gefühl ist eine authentische Re-aktion angemessen auf die Situation und auch da darf Zorn oder Wut sein, wenn die Situation es erfordert - doch der Unterschied ist, dass dieses Gefühl sofort weg ist und keine Anhaftung in mir selbst hat, wenn die Situation so verändert ist, dass ich andere Handlungen ausführen kann. Eine Welt ohne Wut und Zorn/Gewalt ist wünschenswert - die wünsche ich mir auch - aber ich sehe immer wieder, dass der Cut oft nur mit einem kurzen Wutausbruch zu unterbrechen ist ... oder aber - ich bin einfach noch nicht so weit - auch möglich :)

*nachdenk*

In einem Buch habe ich eine für mich sensationelle Entdeckung gemacht. Da wird geschrieben es gibt überhaupt nur 4 Grundgefühle: Wut, Trauer, Freude, Angst. Solange eine dieser Gefühlsformen auftritt ist alles gut - aber sobald es zwei oder mehr sind, kollabiert unser Gefühlssystem und wir versinken in einem Ohnmachtsgefühl.

Ich hab das ausprobiert und war überrascht (zumal es dann auch sofort aus dem Film rausholt, dieses Analysieren) ... der Tip war, die Gefühle zu analysieren und dann erst mal alle bis auf ein vorrangiges Gefühl gedanklich in ein Regal zu legen und sie nacheinander durchzufühlen...



Hi, Mara!

Gefühle und Emotionen sind noch nicht so richtig erforscht und definiert. Ich selbst habe gelernt, dass Wut eine Mischung aus Zorn und Angst ist und die reine Emotion ist der Zorn!
Ich glaube nicht, dass es gut wäre, den Zorn abzuschaffen. Man braucht ihn auf der Erde, um sich notfalls zur Wehr setzen zu können. Außerdem ist er im Grunde unsere Antriebsenergie.
Da dich diese Thematik interessiert, guck doch mal hier rein!


LG

believe :)
 
Ja - stimmt - Wut ist nicht rein - Zorn ist das reine Gefühl.

Abschaffen hört sich für mich wie "Verdrängen" an und ich mag beides nicht - aber Wege zu suchen um ohne Zorn auszukommen oder ihn so zu transformieren, dass ich ihn nicht mehr brauche - danach strebe ich schon.

Meine Erfahrung ist, dass Zorn immer Angst auslöst - so oder so und das gefällt mir nicht. Wir haben schon genug Angst in der Welt - ich möchte die Welt angstfreier gestalten.

Mit dem Link komme ich nicht zurecht ? Was dachtest du, könnte mich da interessieren ?
 
Hallo, guten Morgen

ich empfinde Trauer und Freude als ehrlich, alles andere als aufgesetzt. Mag hart klingen, aber so erlebe ich das.
LG
 
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Hallo, guten Morgen

ich empfinde Trauer und Freude als ehrlich, alles andere als aufgesetzt. Mag hart klingen, aber so erlebe ich das.
LG

Hart ? Nö...

Am Ende bleibt mE nur noch die Freude übrig ... Wenn Zorn und Angst für dich schon nicht mehr real sind, dann bist du schon ein ganzes Stück weiter :) ... ich empfinde beides noch - aber ich bin schon glücklich darüber, dass ich nicht mehr dran festklebe geistig ...

Immo ist Gleichmut das, was ich immer mehr erfahren darf ... egal was ich fühle :)
 
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