JakobvonStein
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Sagen wir so:
Wenn ich etwas mache - das Säulenritual, eine Sigill, whatever mache ich das ernsthaft. Das bedeutet, dass ich dann wirklich nichts anderes mache, gedanklich. Sigillen erstellen macht mir zusätzlich echt Spaß, das Laden manchmal auch.^^
Währenddessen (Säule oder Sigille) ist "überzeugt sein" nichts, was in dem Moment überhaupt als Beschreibung oder Zustand anwendbar wäre.
Überzeugt bin ich von...
Das Ich als zusammengesetzte Konstruktion,
ein Kern, von dem die Aufmerksamkeit ausgeht (das Ich sazusagen drum rum gebaut),
ein Nichts dahinter (O),
eine 1 "vor" O,
Ich als Teil der 1 oder kleine 1 in dieser großen 1,
Ursache und Wirkung
usw.
Das sind Dinge, von denen ich 100% überzeugt sein kann, zumal diese Sinnbilder mit anderen matchen bzw. sich wiederfinden lassen in anderen Weltbildern.
Ich denke übrigens bisher nicht, dass nur überzeugt sein bzw. im Umkehrschluss Zweifel ausschlaggebend sind, weil man auch bei voller Überzeugung scheitern kann.
Oh, und ich glaube an Crowley, der sinngemäß sagte, dass qualitatives und quantitatives Verstehen der Bedingungen Grundlage sei, um gezielt zu wirken.
Im Prinzip beacker ich zwei Felder.
Das eine ist, dass ich verstehen möchte, damit Sigillen effektiver sind und sei es nur für mein Ego.
Das andere Feld wäre, ohne die angesprochene Brille zu sehen, wobei ich, wie gesagt nichtmal sagen kann, ob ich überhaupt diese Brille trage. Ich habe lediglich die Aussagen hier als Indiz dafür, dass es so ist.
(Und meine "Erfolge" als Bestätigung dessen)
Hallo.
Machen Sie sich genau so viele Gedanken, wenn Sie
gehen, essen, trinken, atmen, denken und verdauen
oder machen Sie einfach? Es gibt ja eine Menge Dinge
die man nicht bis ins letzte ergründen kann und
trotzdem einfach funktionieren?
JvS