Warum ist Israel das Hauptziel muslimischer Feindseligkeit? Antworten...

@Shimon

Ausserdem was genau meinst du mit wir am Ende sind. Hoffe du zählst dich trotz deines fortgeschrittenen Alters nicht zum KaliYuga!
Viele hier im Forum selbst, wie dieses Forum auch, zähle ich zu den ersten Sonnenstraheln!
 
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Wie definierst du denn "westliche Werte"? Das, was u.a. die USA und Israel uns vorgaukeln? Achten diese Länder die Gesetze der Natur und des Lebens?
Sie sind auf der zerstörerischen Grundlage der Gier nach immer mehr und immer besserem aufgebaut.
oh ja, das ist in der Tat eine gute Frage.

Ich muß auch gestehen, daß ich mich mit der Formulierung "westliche Werte" um diejenige Aussage herumdrücken wollte, die ich lieber nicht aufschreiben wollte: die arabischen Länder müssten in der Gestaltung ihrer Zivilisationen schon etwas weiter sein, als es der Fall ist. Die Rolle von Mann und Frau, die Bedeutung einer Religion, die Bedeutung von Freiheit, und so weiter. (Ich deutete dies an in dem Wort "Paschaländer", was sich ändern muß und wird so, wie es sich in jeder Zivilisaton eben entwickelt. Zeit bringt Reife, nicht die Qualität eines Buches.)

lg
 
also die religiösen Fanatiker, die politische Gewalt haben, hocken eher im Elburs als am Ölberg. Für mich ist der Agressor, ganz klar der unaufgeklärte Moslem. Ein Islamist an der Spitze eines Staates, der in der reiligiösen Tradition steht aus Dummheit eine Tugend zu nennen, auch Frömmigkeit genannt, ist kein legitimer Herrscher. Insofern wünsche ich dem Iran eine Revolution, einen Putsch, dem ein hoffentlich so kurz als nötiger Bürgerkrieg folgen wird und der Iran eine Ära der Säkularisation und Emanzipation antreten darf.

Israel, ist nur darauf bedacht zu überleben und wenn das "Palästinenser-Problem" nicht ein einem Genozid endet, dann in der völligen Auslöschung dieses Landes.

So kann man's auch sagen.

Das Gleiche mit den herrschenden Königshäusern in diversen Staaten. Eine Monarchie ohne demokratisch basierte parlamentarische Demokratie ist kein sicherer Staat. Es muß nur ein Familienmitglied eine psychische Erkrankung haben und gleichzeitig Macht haben, und schon ist der Krieg vorbereitet und erklärt.

Die gesamte Region muß sich also extrem weiterentwickeln. Enden wird das heutige Dilemma wohl kaum, bis das Öl so gut wie aufgebraucht ist. Spätestens, wenn das Königshaus nicht mehr das Geld hat, sondern das Geld im Land selber erwirtschaftet werden muß und nicht mehr unter dem Grund und Boden liegt, entstehen gesellschaftliche Umwälzungen. Es ist natürlich zu wünschen, daß dies in immer mehr arabischen Ländern schon vorher der Fall ist, aber wir sehen ja zur Zeit, wie wenig sich z.B. in Ägypten bis heute geändert hat. Bis dort eine demokratische Kultur Einlaß findet, vergehen Jahrzehnte. Und bis die Leute es begriffen haben, müssen die Menschen, die heute geboren werden, gestorben sein. Erfahrungsgemäß. (nicht meine Erfahrung, aber so angelesen aus Büchern.)

Und bevor das alles nicht der Fall ist, werden die Mauern Israels stehen wie die Mauern Zions. Da habe ich volles Vertrauen in den Rest der Welt. Und bin froh und dankbar, daß ich daran mithelfen darf, diesem Volk endlich sein Land wieder zu geben und bei aller gebotenen Kritik grundsätzlich ein Fürsprecher der israelischen Machtpolitik zu sein, zu der ich in der heutigen Zeit keine Alternative erkenne.

lg
 
@Trixie Maus

Tut mir leid, hört sich vielleicht etwas schroff an. War nicht so gemeint.
Ich bekomm nur manchmal einen dicken Hals, wenn ich den Begriff "westliche Werte" höre.

lg
Farid
War doch gar kein Problem. Du hast ganz normal geantwortet, eine wie auch immer geartete Emotion konnte ich Deinen Worten nicht entnehmen.

lg
 
was mich wirklich belastet, oder zumindest ein ich sag mal seelisches Unbehagen in mir hervorruft - Irritation ist vielleicht das richtige Wort - ist die Vorstellung, dass in ferner Zukunft- und möglicherweise nicht einmal so fern, dass ich es nicht mehr miterleben würde - die nachfolgenden Generationen mit der Arroganz geschichtlich unberührter Genügsamkeit, auf ihre Vergangenheit zurückblicken und eigentlich nur lachen können. Lachen über ihre Vorväter, die sich so selbstzerstörerisch ihren falschen Propheten, ihren falschen Führern, ja ihrer falschen Philosophie hingegeben haben. Wenn diese Generation endlich begriffen hat, dass das Glück der Welt von einer Moral abhängt, die als einzige Forderung, das Wohlergehen deiner Mitmenschen zum Inhalt hat, dass das Ziel und der Zweck des Lebens, darin besteht, eine Ziel- und eine Zweckfindung im Leben aller Menschen zu ermöglichen, dann sollen wir uns alle heute schon als Staub der Zeit betrachten. Fernab jeglichen orthodox-kommunistischen Fatalismus, bin ich mir sicher, dass dieser Tag kommen wird, als Optimist bleibt mir gar keine andere Wahl, denn die Alternative würde apokalyptische Ausmaße annehmen und die falschen Philosophien als sich selbst-erfüllende Prophezeiungen gewinnen. Heute leiden wir für das Glück kommender Generationen - ein fürchterlicher Satz - zumal man einwenden könnte, dass "wir", die vom Sozialstaat verwöhnten, die vom Kapitalismus vollgefressenen, die Nutznießer der Kolonialisierung, die Positivisten, überhaupt kein Recht hätten von Leid zu sprechen, aber ich meine wir leiden solange in diesen Verhältnissen, als wir das, was wir für uns beanspruchen, nicht auch jedem anderen zu Gute kommen lassen können.
 
die arabischen Länder müssten in der Gestaltung ihrer Zivilisationen schon etwas weiter sein, als es der Fall ist. Die Rolle von Mann und Frau, die Bedeutung einer Religion, die Bedeutung von Freiheit, und so weiter.

lg

So weit wie die "westliche" Zivilisation? Auch die westliche Welt hat eine männlich dominierte Ordnung und Kultur, der sich die Frauen bloß immer mehr anpassen.
Den nachfolgenden Text habe ich schon einmal eingestellt, aber ich stelle ihn hier nochmal ein, weil ich ihn sehr aussagekräftig halte:
http://www.zenkreis.de/zen/weisheit/maya.htm

LG
Farid
 
So weit wie die "westliche" Zivilisation? Auch die westliche Welt hat eine männlich dominierte Ordnung und Kultur, der sich die Frauen bloß immer mehr anpassen.
Den nachfolgenden Text habe ich schon einmal eingestellt, aber ich stelle ihn hier nochmal ein, weil ich ihn sehr aussagekräftig halte:
http://www.zenkreis.de/zen/weisheit/maya.htm

LG
Farid
Nein, ich schrieb "etwas weiter" müssten sie sein und nicht so weit wie die westlichen Kulturen. Und ich hatte jetzt nicht vor, das weiter auszudifferenzieren, um ehrlich zu sein. Da kann man eher Historiker und Zivilisationsforscher bemühen als mich.

lg
 
Nein, ich schrieb "etwas weiter" müssten sie sein und nicht so weit wie die westlichen Kulturen. Und ich hatte jetzt nicht vor, das weiter auszudifferenzieren, um ehrlich zu sein. Da kann man eher Historiker und Zivilisationsforscher bemühen als mich.

lg


Ok! Ich finde übrigens auch, dass es schön wäre, sie würden dort wie hier mehr auf ihr Herz hören schließlich sind wir doch alle eine Familie. Wir sitzen doch alle in einem Boot.

Alles Liebe! :umarmen:
 
@Farid
es gehört zu meinem Glauben oder Religion, kannste
nennen, wie Du magst....und versuche es auch weiter an meine Kinder
zu geben...Toleranz,Nächstenliebe,Achtsamkeit,Ehrlichkeit...wenn wir
all dies beherzigen, brauchen wir nirgendswo Staatsgrenzen...man reicht sich
die Hand, statt sich erbarmungslos auszurotten!!!

:thumbup:

Ich finde es toll, was du versuchst, deinen Kindern zu vermitteln.
Deine Einstellung ist klasse!
Die befleckte Weste, von der du sprachst haben wir doch alle, der eine mehr, der andere weniger.

Ganz liebe Grüße :umarmen:
 
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Das fing, genauso wie bei den Christen damit an, dass die Juden dem neuen Sektenführer einfach nicht folgen wollten. Und auch wenn Jesus heute als Gott verehrt wird und Mohammed nur als Prophet, so war es zu Lebzeiten der beiden vielleicht sogar eher so, dass Jesus noch mehr jüdische Anhänger hatte, weil er wahrscheinlich nur reformieren wollte. Wie auch immer, Sekte und Ursprungsreligion, das verträgt sich nicht. Und die Juden hatten das Pech, dass sie nicht jedem ihren Glauben aufdrücken wollten, und deshalb in der Minderheit sind.:rolleyes:

Meiner Ansicht nach sind alle monotheistischen Religionen Unsinn, aber die Juden wollten ihre wenigstens nicht den anderen aufdrücken.

Ok, ich will nicht sagen, dass da alles Unsinn ist, aber den Grundannahmen über einen persönlichen allmächtigen, allwissenden und allgütigen Gott, den man anbeten, und dessen Gesetze man folgen muss, die sind Unsinn.

LG PsiSnake




theologisch hst du nicht recht: "der jüdische got" hat auch dunkle seite, weibliche seite...ist nicht vergleichbar mit gott der christen...


shomon
 
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