Hi an @lle,
vielen Dank für eure Erfahrungsberichte, warum ihr angefangen habt zum meditieren.
Meine Neugier hat diese Frage stellen lassen und mein schon vorheriges Wissen zu bestätigen das Meditation eine Flucht vor sich Selbst ist. Der Mensch kann es nicht ertragen zu leiden, traurig zu sein...also meditiert er es einfach weg.
Das Wort Meditation heißt ja übersetzt=(lat.
meditatio =
"das Nachdenken über" oder lat.
medius =
"die Mitte")
Die Meditation hat ihren Ursprung in Indien, wenn ich mir Indien heute anschaue, die Menschen wie sie trotz Meditation leiden, arm sind, krank sind, beeinflusst...u.v.m. frage ich mich welche pos. Wirkung Meditation schafft.
Ich sehe nur neg. Auswirkung auf den menschlichen Geist, seine Seele und den Körper.
Viele benutzen die Meditation um entweder Macht oder Kraft zu erzielen.
Das was mich daran am meisten beunruhigt ist die Tatsache das es nicht verbindet, sondern einsam macht.
Keiner der meditiert hat daraus gelernt sich selbst bei vollem Bewußtsein auch wahrzunehmen, geschweige denn seinen Nächsten.
Bei Problemen wird einfach in die Leere getaucht, man tut so als ob man nichts mitbekommt, nichts wahrnimmt.
So macht es sich autonom und wirkt sich auf das alltägliche aus, man benimmt sich auch im Umgang mit Mitmenschen passiv. Man ist nicht interessiert am Geschehen um sich herum, wenns weh tut zweimal nicht.
Ich habe viele Menschen kennengelernt im Laufe meines Lebens und so jung bin auch nicht mehr, keiner ist dabei gewesen der sich wahrnehmen kann, der sich fühlen kann, geschweige denn mich. Trotz Meditation bleiben sie wahrnehmungslos. Das weiß ich, denn ich erlebe es tagtäglich ob im privaten oder im beruflichen. Die Menschen sind blind, sie sehen nichts hören nichts. Die, die sich östlichen Praktiken verschrieben haben, noch weniger.
Ich klage an, ja damit die Menschen nicht absinken wie es in Indien der Fall ist. Wir leben im hier und jetzt und unsere Aufgabe ist im hier und jetzt wahrzunehmen und nicht in Jenseitigen Sphären wo alles ohne Leid und Schmerz ist, Gefühlslos.
Auch wenn ihr sagt, es geht an mir vorbei, ich bin durchlässig für diese Zeilen, da ist schon eine Warnung an sich selbst festzustellen.
Ich kannte mal einen Mann der hatte einen Hund, sein Hund saß im Auto und es war sehr heiß, als ich ihm sagte er solle seinen Hund bitte aus dem Auto holen und in die Wohnung bringen, es ginge ihm nicht gut, sagte dieser, dem gehts gut, er ist das gewohnt.
Ich war schockiert, welche Liebe zu seinem Tier?
Dieser Mann meditierte regelmäßig, machte sich durchlässig bei Problemen, augen zu ohren zu, wie er zu pflegen sagte, er war frei von allen Ego, und er war felsenfest überzeugt wahrzunehmen.
Für mich war klar, er nahm nichts mehr wahr, nicht seinen Hund der litt, noch sich, geschweige andere.
Das bestätigte mein Gefühl das man wenn man sich mit spirituellen Techniken oder Meditation befasst nicht lernt im hier und jetzt auch wahrnehmen zu können.
Ich habe noch zig andere Bsp. wer diese hören will, schreibe mich an.
Ich will keinen missionieren oder seine Ansichten bewerten, ich darf meine Ansicht erzählen, und euch eine andere Seite und Sicht von Meditation näher zu bringen.
Hier wäre noch ein Link dazu...
http://www.faithcenter.de/Meditation/mediindex.htm
vor dem man sich nicht verschließen sollte, denn der Mensch sollte nichts ausschließen und immer wachsam sein, dann hat er seine inneren und äußeren Antennen auf Empfang.
Gott, das göttliche in uns sollte der Mensch bei wachem Geist lernen wahrzunehmen, im Alltag und nicht in der Stille, das ist kein Kunstwerk.
Das kann jeder lernen..aber sich im Jetzt wahrzunehmen das können nur sehr sehr wenige.
In diesem Sinne Jade1