warum haben gerade Esoteriker so ein Mechanistisches Weltbild

Was braucht deiner Meinung nach länger: Ein Medizinstudium oder eine Ausbildung für Akupunkturbehandlung? ...

naja, ob die Länge eines Studiums unbedingt mit der Qualität der Ausbildung zusammenhängt? Vielleicht dauert ein Med.Studium deshalb länger, weil man vielleicht viel Ballast mitbekommt, den man gar net so braucht, u. der in einer dogmatischen Art ja nicht angezweifelt werden darf?
 
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@ Schooko

Also ein Fixpunkt ist z. B. mit einer bestimmten Person ein Kind zu zeugen, oder von einer bestimmten Person verlassen werden. Oder mit 25. ein Bein verlieren. Oder mit 40 an einem Herzinfakt sterben. Oder im Lotto gewinnen. Es ist immer ein Zusammenspiel aus freiem Willen (je nachdem wie reif eine Seele ist) und der Vorgabe des Seelenplans, den man sich vor der Inkarnation zurechtgelegt hat.

Wie siehst du das denn???? :-)

Da fällt mir wieder ein, was ich mir vor der Inkarnation für einen Seelenplan zurechtgelegt habe: nämlich den Leuten die Augen zu öffnen, das das mit dem Seelenplan net stimmt.. :ironie:

Da würde ja jeder Mensch wie eine Marionette umherwandeln, nur weil er sich vor der Inkarnation dies u. das zurechtgelegt hätte.. Ausserdem: Wenn ich mir meinen Seelenplan vor der Inkarnation zurechtgelegt hätte, dann würde ich bestimmt ein berühmter, erfolgreicher Musiker sein, den welcher Idiot würde sich selbst schwerere Bürden auferlegen?
 
Da fällt mir wieder ein, was ich mir vor der Inkarnation für einen Seelenplan zurechtgelegt habe: nämlich den Leuten die Augen zu öffnen, das das mit dem Seelenplan net stimmt.. :ironie:

Da würde ja jeder Mensch wie eine Marionette umherwandeln, nur weil er sich vor der Inkarnation dies u. das zurechtgelegt hätte.. Ausserdem: Wenn ich mir meinen Seelenplan vor der Inkarnation zurechtgelegt hätte, dann würde ich bestimmt ein berühmter, erfolgreicher Musiker sein, den welcher Idiot würde sich selbst schwerere Bürden auferlegen?

*lach* da hätte ich mir wohl auch was anderes ausgesucht...:)
 
Wenn irgendwas vorherbestimmt wäre, dann müsste es ja auch einen geben, der bestimmt. Und wenn es jemanden gibt, der bestimmt, dann - nehm ich mal stark an - tut er das aus einem bestimmten Grund und dann würde das was er bestimmt, auch einen Sinn haben.
Aber was für einen Sinn sollen diese ganzen Bestimmungen haben? Ich kann da keinen erkennen. Welchen allgemeingültigen Sinn sollten Kriege, Hunger, Gewalt und Vernichtung haben?

Da denke, dass es keinen Sinn gibt, ausser dem, den jeder einzelne selbst seinem Leben und seinem Tun gibt. Jeder Mensch ist verantwortlich für sein Leben und verantwortlich dafür, ob es einen Sinn hat oder nicht.



:)
Frl.Zizipe

perfekt, Madamme :thumbup:

Ja das mit der sinnhaftigkeit ist so eine Sache, manche sehen den Sinn im Unsinn, u. umgekehrt.
 
Liebe birgit1, lieber guybrush, welches Leben hättet ihr euch denn vor dieser Inkarnation ausgesucht wenn das Ziel ist, möglichst viel Karma abzubauen und bei der wertungsfreien Nächstenliebe anzukommen? .... rein hypothetisch natürlich :-)
 
Liebe birgit1, lieber guybrush, welches Leben hättet ihr euch denn vor dieser Inkarnation ausgesucht wenn das Ziel ist, möglichst viel Karma abzubauen und bei der wertungsfreien Nächstenliebe anzukommen? .... rein hypothetisch natürlich :-)

ich hätte mir von vorneherein ein Leben ausgesucht, wo ich kein Karma aufgebaut hätte, das ich nachher abbauen müsste. Weiters hätte ich mir ein Leben ausgesucht, wo ich Gott nahe bin.
Rein hypothetisch gesehen... natürlich :D

aber ich weiss, mit Rückführungstherapeuten lässt sich da schwer diskutieren.. weil die sind von dem Ganzen so überzeugt, Genauso, wie es schwer ist, mit einem Atheisten über Gott zu sprechen :D

Übrigens, wie sieht den bei dir wertungsfreie nächstenliebe aus? Das man jemanden bei einer bösen Sache eventuell aus Nächstenliebe hilft?

"Du, ich mag diesen Menschen nicht erschiessen, aber er stört mich, kannst du das für mich erledigen? Du triffst besser.."

"ja natürlich, gerne, aus Liebe zu dir tu ich das..." :ironie:
 
Ich glaube weder an einen Seelenplan, noch an einen Plan Gottes und den freien Willen gibts sowieso nicht. Das Universum entsteht aus sich heraus und reagiert auf die gegebenen Situationen.

Auf dieses Posting möchte ich auch eingehen:
Tarbagan schrieb:
Ich denke ihr werdet Murphy zumeist kennen, oder? Er hat diese Theorie des "positiven Denkens" aufgestellt; also dass man alles, was rund um einen passiert, beeinflussen kann indem man einfach nur "positiv denkt" und sich etwas besonders stark wünscht. Quasi ein "Deal mit dem Universum", wenn ihr so wollt. Wie konnte man nach Murphy aber erklären, dass man, auch, wenn man sich etwas sehnlichst wünscht, nicht bekommt? Hat es vielleicht einen anderen gegeben, der sich das mehr gewünscht hat? Die umgekehrte Schlussfolgerung aus Murphys Lehren ist, dass man selbst Schuld ist für alles, was im Leben schief geht, nach der Maxime: "Denk doch ein bissl positiver, du denkst nicht positiv genug!". Er hat eine sehr gute Freundin, mit der er sich lange und oft über dieses Thema gestritten hat, weil sie eiserne Verfechterin von Murphys Lehren ist. Er meinte, das so Theorien wie du von Murphy gefährlich seien, weil sie Menschen auf Dauer ihre eigene Machtlosigkeit spüren lassen, ihre eigene Verfehltheit, wenn eben dann Dinge doch nicht so eintreten, wie man sie gerne hätte.

Er hat uns diese Geschichte aus einem besonderen Grund erzählt; und zwar weil diese genannte Freundin sich einen Monat zuvor das Leben genommen hat.
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Die Theorie des positivens Denkens ist in gewisser Weise gefährlich und in gewisser Weise stimmt sie. Es gibt genug Foren, die sich mit Realitätsgestaltung beschäftigen-schon jahrelang- ohne nennenswerte Erfolge.Immer wieder tauchen die gleichen Fragen auf ,und immer wieder wird eine neue Theorie aufgestellt. Positves Denken -derzeit ist ja Esther Hicks die Nummer Eins auf dem Gebiet-widerspricht sich sich schon im Ansatz.Denn es wird behauptet, man hat sich alles vorher ausgesucht und gleichzeitig kann man aber sein Leben bestimmen wie man will.
Also such ich mir vorher was aus, was mir gar nicht gefällt und muss es dann mittels pos. Denken zu lösen versuchen? Absurd!
Und wie schon erwähnt, erzeugt es ein Schuldgefühl bei denen, die nicht alles so haben wie sie gerne wollen. Und welche Chance haben die hungernden Kinder mittels pos. Denken?
Es wird derzeit zu fanatisch betrieben und ist zu einer neuen Religion herangewachsen, die gefährlich werden kann. Meist wird es als Verdrängungstechnik verwendet, wo das Unerwünschte gestärkt wird.

Einen Nutzen hat es nur insofern, wenn man es spielerisch betreibt, wenn an die Erfüllung eines Wunsches nicht nur gedacht und geglaubt wird, sondern diese zu einer inneren Gewissheit wird. Und das ist nicht so leicht...

Die, die keinen Erfolg haben mit solch Techniken, suchen dann nach dem was sie falsch machen, sind den ganzen Tag mit nichts anderem beschäftigt, als mit den sinnlosen Versuchen, seine Gedanken zu kontrollieren und ihren Glauben zwanghaft zu stärken.Sinnlos!
 
Ich glaube weder an einen Seelenplan, noch an einen Plan Gottes und den freien Willen gibts sowieso nicht. Das Universum entsteht aus sich heraus und reagiert auf die gegebenen Situationen.

Auf dieses Posting möchte ich auch eingehen:

Die Theorie des positivens Denkens ist in gewisser Weise gefährlich und in gewisser Weise stimmt sie. Es gibt genug Foren, die sich mit Realitätsgestaltung beschäftigen-schon jahrelang- ohne nennenswerte Erfolge.Immer wieder tauchen die gleichen Fragen auf ,und immer wieder wird eine neue Theorie aufgestellt. Positves Denken -derzeit ist ja Esther Hicks die Nummer Eins auf dem Gebiet-widerspricht sich sich schon im Ansatz.Denn es wird behauptet, man hat sich alles vorher ausgesucht und gleichzeitig kann man aber sein Leben bestimmen wie man will.
Also such ich mir vorher was aus, was mir gar nicht gefällt und muss es dann mittels pos. Denken zu lösen versuchen? Absurd!
Und wie schon erwähnt, erzeugt es ein Schuldgefühl bei denen, die nicht alles so haben wie sie gerne wollen. Und welche Chance haben die hungernden Kinder mittels pos. Denken?
Es wird derzeit zu fanatisch betrieben und ist zu einer neuen Religion herangewachsen, die gefährlich werden kann. Meist wird es als Verdrängungstechnik verwendet, wo das Unerwünschte gestärkt wird.

Einen Nutzen hat es nur insofern, wenn man es spielerisch betreibt, wenn an die Erfüllung eines Wunsches nicht nur gedacht und geglaubt wird, sondern diese zu einer inneren Gewissheit wird. Und das ist nicht so leicht...

Die, die keinen Erfolg haben mit solch Techniken, suchen dann nach dem was sie falsch machen, sind den ganzen Tag mit nichts anderem beschäftigt, als mit den sinnlosen Versuchen, seine Gedanken zu kontrollieren und ihren Glauben zwanghaft zu stärken.Sinnlos!

dem stimme ich zu 96,22777 % zu ... :D
 
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ich hätte mir von vorneherein ein Leben ausgesucht, wo ich kein Karma aufgebaut hätte, das ich nachher abbauen müsste.

Das Karma nimmst du ja aus Vorleben mit und sollst es abbauen :-) z. B. warst du mal als Graf nicht nett zu einem Angestellten von dir und der ist jetzt dein Chef.


Weiters hätte ich mir ein Leben ausgesucht, wo ich Gott nahe bin.
Rein hypothetisch gesehen... natürlich :D

Du bist ein teil von Gott und bist genau so nahe an Gott wie du das erkennst :-)


aber ich weiss, mit Rückführungstherapeuten lässt sich da schwer diskutieren.. weil die sind von dem Ganzen so überzeugt, Genauso, wie es schwer ist, mit einem Atheisten über Gott zu sprechen :D

Da hast du recht. Aber die Zeit arbeitet für mich, warten wir ein paar Jahre :-)


Übrigens, wie sieht den bei dir wertungsfreie nächstenliebe aus? Das man jemanden bei einer bösen Sache eventuell aus Nächstenliebe hilft?

"Du, ich mag diesen Menschen nicht erschiessen, aber er stört mich, kannst du das für mich erledigen? Du triffst besser.."

"ja natürlich, gerne, aus Liebe zu dir tu ich das..." :ironie:

Jesus hatte das schon ziemlich gut drauf :-) Einfach keinen anderen verurteilen. Sich bewußt machen, dass jeder in seiner Situation immer sein Bestes gibt, wozu er eben gerade fähig ist.
 
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