Warum geht Mann/Frau eigentlich in den Swinger-Club???

Wenn du schon einen hattest,sicher!

Aber dann bitte den multiplen sonst fehlt uns die Diskussionsgrundlage!


Also um ehrlich zu sein, hatte ich nicht vor, meine persönlichen Erfahrungen zur Schau zu stellen, da würde ich dann ganz sicher einen anderen Thread aufmachen a ´la *Wie habe ich mich gefühlt, als es multipel wurde???* oder so ähnlich oder im Erotikforum.at aktiv werden

:D


Du kannst jedoch davon ausgehen, daß nicht alle Theorie wirklich grau ist ......

:)
 
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Also um ehrlich zu sein, hatte ich nicht vor, meine persönlichen Erfahrungen zur Schau zu stellen, da würde ich dann ganz sicher einen anderen Thread aufmachen a ´la *Wie habe ich mich gefühlt, als es multipel wurde???* oder so ähnlich oder im Erotikforum.at aktiv werden

:D


Du kannst jedoch davon ausgehen, daß nicht alle Theorie wirklich grau ist ......

:)

Haste etwa Hemmungen? wir sind doch unter uns!:clown:

Wir alle sind EINS!:weihna1
 
Hallo AmandaJohneson,

AmandaJohneson schrieb:
Eine Frage, die mich aus heiterem Himmel überkam

:foto:

Wer kann´s beantworten, mhm ?
hier mal ein paar Antworten:
Um Spaß zu haben...
Um Erfahrungen zu sammeln...
Um Abwechslung zu haben...
Aus Langeweile....
Weil ein Partner fehlt, bzw. man solo ist...
Weil es mit dem Partner langweilig ist...

AmandaJohneson schrieb:
..... und welchen tiefgehenden spirituellen Hintergrund hat diese
ööhm...sich selbst finden? Um auszuprobieren worauf man/frau steht.

Ich sach jetzt abba nich ob das meine eichenen Erfahrungen sind oder nich :escape:
Eberesche
 
Das kann ich ja alles nachvollziehen, solange Du über Deine ganz persönliche Geschichte sprichst. Du hast das recht zu sein wie Du bist und zu empfinden, wie Du bist.

Vielen Dank. Ich kann daran ehrlich gesagt auch nichts schlimmes finden. Als schrecklich empfinden es immer die anderen, die mit allen Mitteln versuchen, mir einzureden, Nähe wäre dies und das und .... Mag ja sein, dennoch funktioniere ich anders und ich kann nicht behaupten mich damit schlecht zu fühlen. Es mag Momente geben, wo ich mich nach Nähe sehne, doch wenn ich es hinterfrage, steckt da meist was ganz anderes dahinter, was mit einem Nähebedürfnis an sich gar nicht mehr viel zu tun hat.

Ich brech nur immer zusammen, wenn dann verallgemeinert wird und Du hast leider auch verallgemeinert, frei nach dem Motto:
"Alle Männer nicht sexgeil und wollen nur das eine"
"Alle Frauen finden wenig an Sex und fühlen sich durch den *Trieb* des Mannes belästigt."

Wenn, dann habe ich dazu geschrieben, daß es wohl meinem Weltbild und mein Umfeld betrifft.

Mein Gott, ich fühle mich weder ständig durch Männer belästigt, noch habe ich das Gefühl, das das männliche Bedürfnis stärker ausgeprägt ist als mein eigenes!
...Aber wer weiß, vielleicht fühlen sich ja manche Männer durch mich belästigt... ;)

Ich denke, da müßtest Du schon sehr häßlich sein oder bedrohlich wirken, damit sie sich belästigt fühlen.

Kaji
 
Opfer und Täter sind immer zwei Seiten einer Medallie. Und oftmals, karmisch gesehen sind wir in dem Spiel mal Opfer mal Täter. Gewalt gegen Frauen ist schlimm, genauso wie Gewalt gegen Kinder oder Gewalt gegen Männer (denn die gibt es ja auch). Aber wenn wir ständig uns als Opfer fühlen, z. B. als Opfer von sexistischen Anmachen, dann sollten wir uns vielleicht mal ehrlich fragen, warum habe ich eine Opfermentalität in mir? Warum ziehe ich diese Dinge ständig an? Ein Täter sucht sich seine Opfer und er sucht sich die, die gerne Opfer sein wollen (wenn auch nur unbewußt).

Viel mehr könnte dahinter stecken, daß manche Opfer es nicht lernten sich abzugrenzen, daß sie nicht lernten NEIN zu sagen usw. Sie haben diese Rolle im gewissen Sinne auch nur erlernt, wie andere ihre Eigenschaften erlernt haben. Und so stehen die Kinder von einst jetzt als Erwachsene da und können etwas aus ihrer Zukunft machen - mit den Mitteln und Fähigkeiten, welche sie im Laufe ihres Lebens mit auf den Weg bekamen. Sie können sie beibehalten, sie können sie ändern. Doch dazu muß es ihnen erstmal bewußt werden, wie sie ticken und warum. Und soll dieses Glück der Erkenntnis jetzt abhängig von irgendeinem Karma sein? D.h. die eine Frau, der eine Mann schafft den Absprung, und die, die es nicht schaffen, wollen es ja gar nicht anders? Sehr einfach...

Befreiung bedeutet nicht ständig voller Wut anklagend durch die Welt zu rennen und alle Männer als "Schweine" zu beschimpfen, in dem Moment bleiben wir gefangen im permanenten Opfer-Täter Spiel.

Befreiung bedeutet aber auch nicht, daß wenn es mal wieder hochkommt (die Wut, der Haß, der Ekel), es einfach zu schlucken und zu verstecken. (vermutlich dann auch nur deswegen, weil die anderen es nicht sehen und wahrhaben und hören wollen. Ich meine, wenn der eine Teil seiner Begeisterung Ausdruck verleiht wie geil z.B. Swingerclubs sind, kann jemand anders seinem Unmut ja wohl auch Ausdruck verleihen, oder? Ich weiß, man müßte dazu allerdings ein neues Thema eröffnen..., denn hier geht es ja darum, warum jemand dort hingeht... :escape:)



Befreiung ist eine innere Haltung, eine innere Freiheit eine Wissen um den eigenen Wert als Frau, eine selbstbewußte Haltung. Und sobald wir diese Haltung haben, hört auch das Opfer-Täter Spiel endlich auf...

LG

Ja, wenn man/frau es richtig macht und nicht gleich in die nächste bescheidene Rolle reinrutscht ... :schnl: - denn Opfer-Täter-Haltungen gibt es nicht nur im Bereich Gewalt, sondern überall wo man hinschaut.

Kaji
 
Habe ich irgendwo geschrieben, dass Männer zum Patriachat nichts beigetragen haben? Wohl kaum! Das wäre wohl der größte Unsinn, denn ich seit langem gehört haben...
Aber es sind nicht nur die "bösen Männer", die es aufrechterhalten, sondern auch die Frauen, die sich mit der ihnen zugedachten Rolle abfinden und die Frauen, die ihre Söhne zu Machos und ihre Töchter zur Unterwürfigkeit erziehen... leider...
Die Welt ist nicht nur schwarz oder weiß.

Warum tun diese Frauen das? Weil sie es nicht besser wissen, vielleicht? Weil sie selbst so großgezogen wurden? Weil sie nichts anderes kennen? Weil selten mal jemand nachdenkt und den Mut hat, etwas anders zu machen? Weil ein selbstbewußtes Mädchen zu bestimmten Zeiten vielleicht nicht lange überlebt hätte? Weil die Frauen abhängig vom Geld des Mannes waren/sind? Weil der Mann vielleicht Frau und Kinder schlägt? Warum finden sich Frauen mit einer solchen Rolle ab? Und warum findet der Mann sich damit ab, das die Frau sich damit abgefunden hat? Warum lebt der Mann seine Rolle? Weil er sie so erlernte? Weil er es nicht anders kennt? Täter-Opfer-Verhältnis? Karma?
Wie kommt eine ganze Welt nun daraus?
 
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