Warum Aussteiger unbegabt fürs Glück sind..

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siehst du, genau das!

wenn nun alle keinen bock mehr haben sich für lumpige 230 abzurackern, dann ist das sehr systemgefährdent!

und auf kosten anderer zeigt doch nur, dass am system etwas faul ist - und dann wagt es jemand nicht mehr den hamster im rad zu machen, und wird gleich als asozial bezeichnet

das ist genau die wirkung dieser art artikel auf die breite masse, ganau deine reaktion soll damit erreicht werden, bravo!

gut funktioniert!

lg

Ne ...ich arbeite gern und ich mag für mein Leben selber aufkommen ...
das hat mit dem System nur insoweit was zu tun , das es mir bezahlte Arbeit ermöglicht ...:)
 
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http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,522476,00.html

Ich finden den Artikel sehr interessant, weil ja schon seit längerem
in allen möglichen Median vom Aussteigen geschwärmt wird. Kein TV-Sender
in dem nicht mindestens eine Doku-Soup läuft. Interessanterweise ist der
Boom vom Aussteigen noch nicht wirklich gebrochen und das obwohl ja auch
im Fernseh zu sehen ist, wie wenig unkompliziert es ist, mal eben ein ganzes
Leben hinter sich zu lassen.
klingt für mich wie ein Loblied für unser System, böse Aussteiger...klar, sie leben ja davon...für mich nicht ernst zu nehmendes Geschwätz.
 
mal angenommen diese person schmeisst das handtuch, ob dann dein text zu ihr passt?

das wäre dann diese person wie vorgenannt, wenn sie dass handtuch schmeisst


lg

solange sie kein riesiges geschrei um ihre eigene person macht.
sicherlich nicht.

sobald aber eine strategie des sich hervorhebens, des kritisierens und des besser seins wollen
und anderer unangenehmlichkeiten sich entwickelt, dann ist mein post sicherlich zu treffend.

"dieses finde ich eigentlich sehr treffend
ein hinweis auf eine pathalogisch narzistisch geprägte persöhnlichkeit.
dieser typ aussteiger sucht sein disaströses selbstbild, über anders- und besser zu sein zu kompensieren,
sich hervor zu heben um zu einem positiveren selbstbild im aussen zu kommen.
so ist dieses "aussteigen" für die betroffene person eher als dramatisch und leidvoll zu erfahren.
in solchen austeiger persöhnlichkeiten ist viel leid verborgen."


darum mache ich auch einen unterschied zwischen auswandern und aussteigen.

:morgen:
 
Die Aussteiger, die ich kenne, sind meistens gescheiterte Existenzen....Insolvenz nicht selten....also ists meist kein bewußtes Aussteigen, sondern schlicht und ergreifend Flucht vor dem Alltag und den Problemen, denen sie sich nicht mehr stellen wollen.

Die Schulden, die sie meist hinterlassen, werden dann von anderen getragen (direkt oder indirekt zahlt ja immer das "System", dem man entflieht....).

Ausnahmen bestätigen die Regel....

Sunny

So ungefähr drückt der Artikel das ja auch aus.

Immer, wenn Identität nicht gewachsen ist, sondern neu konstruiert wird,
neigt sie zu Radikalität, um sich zu behaupten. Mit der Vehemenz des Konvertiten will der Aussteiger sich und anderen beweisen, dass er richtig
liegt. Richtig und falsch, gut und böse werden zu zentralen Kategorien,
Grautöne finden keinen Platz. Beseelt von dem Glauben, dass sich aus einer
Gemeinschaft von Gutmenschen ein Hort des Guten entwickelt,
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,522476,00.html

Ich denke man muss dann wirklich trennen zwischen auswandern,
also mehr oder weniger sich seinen Fähigkeiten entsprechend ein neues
Umfeld suchen oder aussteigen/end fliehen..
 
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klingt für mich wie ein Loblied für unser System, böse Aussteiger...klar, sie leben ja davon...für mich nicht ernst zu nehmendes Geschwätz.

wenn es nur das wäre - aber medien haben eine aufgabe zu erfüllen, sowas steht nicht zufällig im spiegel

und den zweck dieses artikels kann man sehr gut an fees reaktion (nicht wörtlich!) beobachten:

wer den job schmeisst ist asozial weil er dann auf dem rücken der anderen lebt

man braucht nur die augen aufzumachen und aus dem gehirngewasche der medien auszusteigen!

lg
 
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