Warum Aussteiger unbegabt fürs Glück sind..

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wenn es nur das wäre - aber medien haben eine aufgabe zu erfüllen, sowas steht nicht zufällig im spiegel

und den zweck dieses artikels kann man sehr gut an fees reaktion (nicht wörtlich!) beobachten:

wer den job schmeisst ist asozial weil er dann auf dem rücken der anderen lebt

man braucht nur die augen aufzumachen und aus dem gehirngewasche der medien auszusteigen!

lg

He , man kann ja auch den Job schmeissen und sich einen andren suchen ...oder?

ich denk nur , das dies oft ein Gehetze ist , um sich zu entschuldigen ...
ein Sozialsystem ist ja auch dazu da , das eine Notlage überbrückt werden kann, dafür zahlt ja auch jeder ein ...aber da gibts eben Unterschiede auch in der Handhabung...manche entschuldigen sich einfach mit Parolen und legen sich auf die faule Haut ...
in Österreich werden Therapeuten zum Wiedereinsteigen in die Arbeitswelt beschäftigt , z,.B. ...weils ja auch nicht so einfach ist aus einem Loch wieder raus zu kommen ...
ich bin nicht verständnislos ...;)
 
Die Aussteiger, die ich kenne, sind meistens gescheiterte Existenzen....Insolvenz nicht selten....also ists meist kein bewußtes Aussteigen, sondern schlicht und ergreifend Flucht vor dem Alltag und den Problemen, denen sie sich nicht mehr stellen wollen.

Die Schulden, die sie meist hinterlassen, werden dann von anderen getragen (direkt oder indirekt zahlt ja immer das "System", dem man entflieht....).

Mein Ex Gatte ist so ein Exemplar. Er stieg mal kurz aus seiner Verantwortung der Unterhaltszahlung für seine Kinder aus. Er stieg auch aus seinen Schulden, die dann zu einem Teil seine eigenen Eltern, Schwester für ihn bezahlen durften, aus.

Nun hockt er irgendwo im fernen Süden unter Palmen und wäre so froh, wenn er noch ne Familie hätte, die bereit wäre, ihm das Geld für's wieder Einsteigen Ticket zu finanzieren. Die finden allerdings, er sollte ruhig weiter Aussteiger bleiben. :D
 
Mein Ex Gatte ist so ein Exemplar. Er stieg mal kurz aus seiner Verantwortung der Unterhaltszahlung für seine Kinder aus. Er stieg auch aus seinen Schulden, die dann zu einem Teil seine eigenen Eltern, Schwester für ihn bezahlen durften, aus.

Nun hockt er irgendwo im fernen Süden unter Palmen und wäre so froh, wenn er noch ne Familie hätte, die bereit wäre, ihm das Geld für's wieder Einsteigen Ticket zu finanzieren. Die finden allerdings, er sollte ruhig weiter Aussteiger bleiben. :D


:lachen:

Das ist ein sehr treffendes Beispiel und zeigt, dass man zwar aus dem System aussteigen kann, aber die Probleme dann meist den Angehörigen aufhälst.
Aber davonlaufen kann man nur scheinbar, denn man nimmt sich selber überall mit hin.

Ich kann sehr gut verstehen, dass die Familie jetzt denkt, er solle bleiben, wo der Pfeffer wächst...:)
 
genau, umsteiger - da hat sie dann 170 mehr als ein H4-ler, geil!

lg

? Ich kenn Leute , die schätzen 170 Euro und arbeiten dafür am Wochenende auf Festen als Kellner...es gibtauch Leute die schaufeln im Winter Schnee...oder mähen Wiesen etc...
was ist schlecht an ehrlich verdienten 170.-mehr
 
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Außerdem sind ALG2 Empfänger alles andere als Aussteiger.
Ganz im Gegenteil.Tiefer kann man gar nicht im System sein.
 
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