Und welche Dualität ist jetzt aufgelöst??
"Du" bist 'DAS was bezeugt' dass es "jemanden" nochmal drüben im Spiegel gibt?!
Das hätte man natürlich einfacher sagen können, wenn man es nicht blind auswendig gelernt hätte.
"Gib dir keine Mühe. Du verstehst (noch) nicht, um was es sich bei diesem DAS handelt."

Wow, dieses das befindet sich schonmal ganz woanders.
Wenn ich im Gegensatz zu dir die Erfahrung schon hatte?!
Beide Seiten der Medallie, du und das Spiegelbild sind eins.
Es sind "praktisch gesehen" die selben Bilder.
Zum Beispiel steht das schon
auf Seite 15.
Wenn man sich ja doch mit nichts identifizieren muss,
weder "ich", noch gelerntes, noch Vergangenheit, noch Zukunft,
nur ganz vage ein paar Richtungen und Pläne was man gerade tut,
wofür ist das mit dem Einssein denn wichtig zu verstehen?
Wofür die ewige Wiederholung der Regeln deines Blogs, Meikel?
Auf den ich sogar selbst schon verlinkt hatte!
Wenn es doch keinen Unterschied macht?!
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Taftan
auf Seite 15:
Ich mein, wenn ich im Bett liege und träume und es bemerke, dann ist das meistens das Ende vom Traum.
aber zu erkennen, das der Träumer, der Traum und das Geträumte eins sind ist ja auch schon ein Erwachen. (Richtung nondual)
Wenn ich in der Welt erwache geht der Traum weiter. (Erscheinungen)
Ich und die Welt (dual)
Pfingstgegrübel







Da hatte ich nich vernünftig drauf geantowrtet, das wollt ich mal nachholen, hab aber wieder vergessen was das war.
Also gebe ich jetzt einfach meine Erfahrungen preis ohne auf irgendein gelerntes System zurückzugreifen.
Also man kann langsam einschlafen und in den Schlaf gleiten.
Zuerst merkt man ein "Klack" und ist dann im Traum, nur dass man den "Projektor" noch nich angeschmissen hat.
Also schmeisst man den Projektor an. Nach drei Traumszenen die nur wie Bildgefüllte Seifenblasen durchgehen, bleibt man dann in einer dieser und geht weiter mit. Es geht auch, dass man mit dem Eintritt nicht Ruckartig von Wach zu Schlaf wechselt, sondern das langsam.
Wenn man dabei nachdenkt und die Bilder dazukommen, ist es ruckartig und man kann sich hinterher nicht erinnern, wenn oder weil man genauso ruckartig aufwacht.
Wenn man nicht nachdenkt kann man ein Licht auf sich zukommen sehen, so blau mit weißem Schimmer drumherum. Dann hat man aber keinen Traum, wenn man nicht in die Vergangenheit verarbeitet oder die Zukunft verplant. Dann kann man genauso langsam aufwachen.
Dein Post nochmal im Zusammenhang.
"Außerhalb der Gedanken gibt es keine unabhängige Wesenheit, die man als Welt bezeichnet. Im Tiefschlaf gibt es keine Gedanken und auch keine Welt. Im Wachzustand und im Traum gibt es Gedanken und ebenfalls eine Welt.
So wie die Spinne den Faden aus sich selbst erzeugt und ihn wieder in sich selbst zurückzieht, so projiziert der Geist die Welt aus sich selbst heraus und löst sie dann wieder in sich auf.
Klingt nach meister Eckhard:
Leer sein aller Kreaturen ist Gottes voll sein, und voll sein aller Kreaturen ist Gottes leer sein."
Löst das Jetzt die Dualität von Vergangenheit und Zukunft?
Verbindet die Achtsamkeit die Dualität von Wachen und Schlafen?
Verbindet die Stille Bewusstsein und Unbewusstes?
Wenn man nicht nachdenkt und dem Herz beim Schlagen zuhört, stellen sich Körper und Geist auf den selben Takt ein. Wenn man langsam aufwacht ist das Bewusstsein ohne jede Identifikation. Es gibt kein Ich das "sich" wahrnimmt. Man ist was man ist und tut was man tut. Man ist immernoch einzig der Herzschlag und die Körperbewegungen und Atmung im Takt. Nichts anderem bewusst. Wenn man dann in dem Takt seine Arbeit tut, befindet sich alles im selben Takt. Wenn ein "Ausläufer" der Wahrnehmung etwas äusserliches bemerkt, befindet es sich im Takt.
Löst das die Dualität von Körper und Geist?!
Wenn nun die Wahrnehmung gleichmäßig ansteigt, das zurückgezogene Bewusstsein mit allem ansteigt und Gefühle ansteigen, entgegnen äusserlich "dem Gefühl ähnliche Ereignisse", man geht über die Straße und fühlt etwas schönes aufsteigen, das in den Kopf übergeht und ein Vogel fliegt vorbei, die Entfernung wie das Gefühl, die Bewegung wie das Erkennen des Gefühl, der Gedanke wie der Flügelschlag. Man fühlt etwas unerwünschtes, schlechtes, sagen wir es fährt ein Auto vorbei.
Löst das die Dualität von Geist und Seele?!
Ist das die Anrufung unbestimmter Objekte??
~~~ der Rest sind Selbstgespräche

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How To:
keine Bewertungen, keine Objektivierung, (sich nicht mit etwas identifizieren, man ist was man ist, tut was man tut)
Annehmen, Achtsamkeit, alles als etwas neues sehen, (das Annehmen der jetzigen Situation, achtsames Vorwärtsgehen)
innere Ruhe, geistige Leere, (was man noch nicht angenommen hat taucht als Anhaftungen auf, also Sorgen oder Dinge die noch nicht abgeschlossen wurden.)
Hingabe, Aufmerksamkeit, Dualität auflösen, (deswegen Erwachen usw., das was man ist erweitern, Ozeanisches Gefühl usw.)
Dann ist alles was man ist. Deswegen ist es in einer Situation mit vielen Leuten eigentlich einfacher als in einer Meditation.
Dann ist alles was man ist.
Wenn man sich nun an ein Gefühl einer Leidenschaft und Hoffnung bindet und es aufsteigen lässt, verknüpft mit einem Bild, dass es sein soll, und das Gefühl von unten bis oben aufgestiegen ist und man es mit dem Bild loslässt. Was passiert wohl?!
Ist das die Anrufung eines Objekts?
Das Samadhi der Verschmelzung mit einem Objekt?
Die einfachste Form der mystischen Erfahrung?
Wenn man sich auf ein bestimmtes Tor "konzentriert" was ist dann?
Die Chakren? Die Tore aus Horn?
Was seht ihr denn wenn ihr Chronos bereist??
Was, wenn ihr Venus bereist, den Ozean der Gefühle aller??
Könnt ihr es in den Augen sehen, das Feuer in der Welt?
Das allwissende Auge des Wals in der Erde, die flache Scheibe??