Wann werde ich Gott???

ja und wenn du es dann mal begriffen hast.

Dann kommen die mit der Weißen Weste und nehmen dich mit
Urlaub machen!!

da hast dann sehr lange Zeit ,darüber nachzudenken ob du noch Gott sein möchtest

Diese aussage trennt zwischen Gott und dem mensch und sieht in der allmacht gleich noch etwas 'gefährliches', was so bedrohlich ist, dass es eingesperrt gehört. Ver-rückt triffts schon, aber nicht so, wie du meinst.:)
Das zusammenfallen von Gott und mensch ist im grunde eine recht bescheidene, aber in jeder hinsicht hinsicht sehr effektive sache, gerade, aber nicht nur, um nicht dem wahnsinn zu verfallen.
 
Werbung:
Ich wollte nur verdeutlichen, dass es m.e. erst eine starke und klare identifikation geben muss, bevor sich diese auflösen kann, bzw. unwichtig wird, denn eine de-identifikation bedingt zuerst eine indentifikation.
Auf diese weise wird es zu einem bewussten akt, sich mit etwas umfassenden zu verbinden, bzw. das eigene sein auszuweiten.
Fehlt innere klarheit oder ein fundament, kann man zustände vielleicht verwechseln, wird hin - und hergeworfen und Bewusstheit wird nicht gefördert.

Bei mir tritt das vor oder nach dem Schlafen auf, bzw. in der Meditation. Das ist also eine innere Klarheit durch Aufmerksamkeit. Aber wie kann man sich denn einzeln verbinden bis es umfassend ist oder versteh ich das falsch? In etwa würde ich das mit der De-Identifikation von dir so verstehen: Ich werde mir dem Hören verschiedener Geräusche bewusst, dem Sehen von allem um mich herum, den Gefühlen usw. Damit gehe ich ja vorher eine Identifikation ein, um sie nur in der Aufmerksamkeit fallen zu lassen.
Kannst du das mit dem Fundament auch nochmal genauer ausführen?
 
Und welche Dualität ist jetzt aufgelöst??

"Du" bist 'DAS was bezeugt' dass es "jemanden" nochmal drüben im Spiegel gibt?!
Das hätte man natürlich einfacher sagen können, wenn man es nicht blind auswendig gelernt hätte.
"Gib dir keine Mühe. Du verstehst (noch) nicht, um was es sich bei diesem DAS handelt.":tomate:
Wow, dieses das befindet sich schonmal ganz woanders.
Wenn ich im Gegensatz zu dir die Erfahrung schon hatte?!

Beide Seiten der Medallie, du und das Spiegelbild sind eins.
Es sind "praktisch gesehen" die selben Bilder.

Zum Beispiel steht das schon auf Seite 15.

Wenn man sich ja doch mit nichts identifizieren muss,
weder "ich", noch gelerntes, noch Vergangenheit, noch Zukunft,
nur ganz vage ein paar Richtungen und Pläne was man gerade tut,

wofür ist das mit dem Einssein denn wichtig zu verstehen?
Wofür die ewige Wiederholung der Regeln deines Blogs, Meikel?
Auf den ich sogar selbst schon verlinkt hatte!
Wenn es doch keinen Unterschied macht?!

~~~ :P ~~~

Taftan auf Seite 15:
Ich mein, wenn ich im Bett liege und träume und es bemerke, dann ist das meistens das Ende vom Traum.
aber zu erkennen, das der Träumer, der Traum und das Geträumte eins sind ist ja auch schon ein Erwachen. (Richtung nondual)

Wenn ich in der Welt erwache geht der Traum weiter. (Erscheinungen)
Ich und die Welt (dual)
Pfingstgegrübel :)
(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)(y)

Da hatte ich nich vernünftig drauf geantowrtet, das wollt ich mal nachholen, hab aber wieder vergessen was das war.
Also gebe ich jetzt einfach meine Erfahrungen preis ohne auf irgendein gelerntes System zurückzugreifen.

Also man kann langsam einschlafen und in den Schlaf gleiten.
Zuerst merkt man ein "Klack" und ist dann im Traum, nur dass man den "Projektor" noch nich angeschmissen hat.
Also schmeisst man den Projektor an. Nach drei Traumszenen die nur wie Bildgefüllte Seifenblasen durchgehen, bleibt man dann in einer dieser und geht weiter mit. Es geht auch, dass man mit dem Eintritt nicht Ruckartig von Wach zu Schlaf wechselt, sondern das langsam.
Wenn man dabei nachdenkt und die Bilder dazukommen, ist es ruckartig und man kann sich hinterher nicht erinnern, wenn oder weil man genauso ruckartig aufwacht.
Wenn man nicht nachdenkt kann man ein Licht auf sich zukommen sehen, so blau mit weißem Schimmer drumherum. Dann hat man aber keinen Traum, wenn man nicht in die Vergangenheit verarbeitet oder die Zukunft verplant. Dann kann man genauso langsam aufwachen.
Dein Post nochmal im Zusammenhang.
"Außerhalb der Gedanken gibt es keine unabhängige Wesenheit, die man als Welt bezeichnet. Im Tiefschlaf gibt es keine Gedanken und auch keine Welt. Im Wachzustand und im Traum gibt es Gedanken und ebenfalls eine Welt.
So wie die Spinne den Faden aus sich selbst erzeugt und ihn wieder in sich selbst zurückzieht, so projiziert der Geist die Welt aus sich selbst heraus und löst sie dann wieder in sich auf.
Klingt nach meister Eckhard:
Leer sein aller Kreaturen ist Gottes voll sein, und voll sein aller Kreaturen ist Gottes leer sein."

Löst das Jetzt die Dualität von Vergangenheit und Zukunft?
Verbindet die Achtsamkeit die Dualität von Wachen und Schlafen?
Verbindet die Stille Bewusstsein und Unbewusstes?


Wenn man nicht nachdenkt und dem Herz beim Schlagen zuhört, stellen sich Körper und Geist auf den selben Takt ein. Wenn man langsam aufwacht ist das Bewusstsein ohne jede Identifikation. Es gibt kein Ich das "sich" wahrnimmt. Man ist was man ist und tut was man tut. Man ist immernoch einzig der Herzschlag und die Körperbewegungen und Atmung im Takt. Nichts anderem bewusst. Wenn man dann in dem Takt seine Arbeit tut, befindet sich alles im selben Takt. Wenn ein "Ausläufer" der Wahrnehmung etwas äusserliches bemerkt, befindet es sich im Takt.

Löst das die Dualität von Körper und Geist?!

Wenn nun die Wahrnehmung gleichmäßig ansteigt, das zurückgezogene Bewusstsein mit allem ansteigt und Gefühle ansteigen, entgegnen äusserlich "dem Gefühl ähnliche Ereignisse", man geht über die Straße und fühlt etwas schönes aufsteigen, das in den Kopf übergeht und ein Vogel fliegt vorbei, die Entfernung wie das Gefühl, die Bewegung wie das Erkennen des Gefühl, der Gedanke wie der Flügelschlag. Man fühlt etwas unerwünschtes, schlechtes, sagen wir es fährt ein Auto vorbei.

Löst das die Dualität von Geist und Seele?!
Ist das die Anrufung unbestimmter Objekte??


~~~ der Rest sind Selbstgespräche :P ~~~

How To:
keine Bewertungen, keine Objektivierung, (sich nicht mit etwas identifizieren, man ist was man ist, tut was man tut)
Annehmen, Achtsamkeit, alles als etwas neues sehen, (das Annehmen der jetzigen Situation, achtsames Vorwärtsgehen)
innere Ruhe, geistige Leere, (was man noch nicht angenommen hat taucht als Anhaftungen auf, also Sorgen oder Dinge die noch nicht abgeschlossen wurden.)
Hingabe, Aufmerksamkeit, Dualität auflösen, (deswegen Erwachen usw., das was man ist erweitern, Ozeanisches Gefühl usw.)
Dann ist alles was man ist. Deswegen ist es in einer Situation mit vielen Leuten eigentlich einfacher als in einer Meditation.
Dann ist alles was man ist.

Wenn man sich nun an ein Gefühl einer Leidenschaft und Hoffnung bindet und es aufsteigen lässt, verknüpft mit einem Bild, dass es sein soll, und das Gefühl von unten bis oben aufgestiegen ist und man es mit dem Bild loslässt. Was passiert wohl?!

Ist das die Anrufung eines Objekts?
Das Samadhi der Verschmelzung mit einem Objekt?
Die einfachste Form der mystischen Erfahrung?


Wenn man sich auf ein bestimmtes Tor "konzentriert" was ist dann?
Die Chakren? Die Tore aus Horn?

Was seht ihr denn wenn ihr Chronos bereist??
Was, wenn ihr Venus bereist, den Ozean der Gefühle aller??
Könnt ihr es in den Augen sehen, das Feuer in der Welt?
Das allwissende Auge des Wals in der Erde, die flache Scheibe??
 
Kannst du das beweisen?

Nein, muss ich auch nicht. Es ist aber nun mal so, das es in der Schöpfung kein höchstes Wesen gibt bzw. je geben wird.
Gott hat das nie vorgehabt, da "ER" wusste, das sonst seine eigene Schöpfung sich selber erstickt.
Ein höchstes Wesen ist Egodenken, menschliches Denken und dient der Wahheit zum Thema in kleinster Weise.
 
Nein, muss ich auch nicht. Es ist aber nun mal so, das es in der Schöpfung kein höchstes Wesen gibt bzw. je geben wird.
Gott hat das nie vorgehabt, da "ER" wusste, das sonst seine eigene Schöpfung sich selber erstickt.
Ein höchstes Wesen ist Egodenken, menschliches Denken und dient der Wahheit zum Thema in kleinster Weise.

Verstehe ich nicht.
Wieso würde ein höchstes Wesen die Schöpfung ersticken?
Das käme doch ganz auf das Wesen an, es könnte der Schöpfung dienen und sein Wachstum fördern.
 
Bei mir tritt das vor oder nach dem Schlafen auf, bzw. in der Meditation. Das ist also eine innere Klarheit durch Aufmerksamkeit. Aber wie kann man sich denn einzeln verbinden bis es umfassend ist oder versteh ich das falsch? In etwa würde ich das mit der De-Identifikation von dir so verstehen: Ich werde mir dem Hören verschiedener Geräusche bewusst, dem Sehen von allem um mich herum, den Gefühlen usw. Damit gehe ich ja vorher eine Identifikation ein, um sie nur in der Aufmerksamkeit fallen zu lassen.
Es ist das gewahrwerden, dass es nur das 'jetzt' gibt mit seiner ganzen fülle, wie es du in den bspe. beschreibst. Da kann man punktuell feststellen, dass alles verbunden ist, es keine trennung gibt. In der meditation kannst du das sicher gut üben oder man erfährt es über eine mystische verschmelzung in bestimmten momenten, die so 'bekannt' werden und eindrück-lich sind, dass sie nachwirken und ein neues lebensgefühl, eine andere sicht entstehen lassen.

Kannst du das mit dem Fundament auch nochmal genauer ausführen?
Es ist lustig, dass du nun darauf zurückkommst, denn es passt gerade wirklich gut zu meinem post von vorhin: Es braucht m.e. innere klarheit oder dieses fundament, dass ich mit 'Gott' meine, etwas unerschütterliches, das aber nicht starr ist.
Dafür brauche ich (!) erst eine klare identifikation, von mir aus mit dem 'ich' oder wie immer du es nennen willst, also die klärung der fragen: Wer bin ich? Was will ich? Und entsprechende erfahrungen dazu.
Erst dann kann ich dieses 'ich' zerfallen' lassen, es ist nicht mehr so wichtig, weil es sich erfahren hat und an bedeutung verliert.
Wenn du Gott von dir trennst, bleibt das 'ich' stabil und starr und kann kaum einheit mit etwas umfassenden erfahren. Trennung führt letztlich immer zu verwirrung, weil verantwortungen, kompetenzen, etc. nicht erkannt und wahrgenommen werden.
Ist nur der versuch einer erklärung, wie ich es selbst erlebe.
Schönen tag:)
 
Werbung:
Verstehe ich nicht.
Wieso würde ein höchstes Wesen die Schöpfung ersticken?
Das käme doch ganz auf das Wesen an, es könnte der Schöpfung dienen und sein Wachstum fördern.

Die Schöpfung würde sich ohne Gleichberechtigung selber ersticken.
Da der Schöpfer und die Schöpfung eins sind, ist eine Frage nach "dem Höchsten" sinnlos.
 
Zurück
Oben