erst mal danke für deine Bemühung es mir zu erklären
Das finde ich beim Thema Dogma auch wichtig zu betrachten, dass nicht immer nur all die anderen irgendwelchen Dogmen anhängen, sondern dass man auch bei sich selber anschaut, was vertritt man ganz kompromisslos und woher kommt diese Einstellung der Kompromisslosigkeit. Und dass beim Dogma nicht nur die Inhalte wichtig sind, sondern dass ein Dogma dadurch zum Dogma wird indem man es kompromisslos darstellt, keine Kritik zulässt und es für absolut wahr annimmt.
Das sehe ich als Aufforderung zu mehr Bewusstheit?
oke das war der entscheidende Satz, jetzt ists mir klar
ja lustig - die Sonne ist also nur im Mittelpunkt unseres Sonnensystems, weil es Kepler so wollte.
Diesen "fließenden Übergang" erlebe ich eigentlich nicht als fließend. Es kommt darauf an, worauf ich meinen Fokus richte. Manchmal habe ich den Fokus nur im (scheinbaren) Außen, manchmal bin auf meine innere Aufmerksamkeit konzentriert. Es ist also eher ein "an" oder "aus" und nicht so sehr ein "fließen".
Ich bin mir sicher, dass ich das forme, was auf mich zukommt, aber ich sehe es eher so, dass ich innerlich daran arbeite, mich dorthin zu lenken, wohin ich will, anstatt das außen so zu formen, dass es so wird, wie ich es will. Das mag nur eine kleine Änderung sein, aber wie ich finde sehr wesentlich.
Das ist interessant - die Vorgabe nix falsches zu fühlen ist ein Maulkorb. Wer davon ausgeht, dass Gefühle falsch sein können, bringt sich dazu Gefühle zu unterdrücken, denn potentiell sind dann alle Gefühle möglicherweise falsch. Wichtig wäre hier, die Gefühle alle zuzulassen, was ich mal als Authentizität bezeichne. Die wesentliche Aufgabe danach wäre, diese Gefühle zu hinterfragen, also nach dem Auslöser dieser Gefühle zu forschen und diese Auslöser zu hinterfragen.
Tagträume - eine meiner Lieblingsbeschäftigungen während meiner Schulzeit, für meine Lehrer war ich immer der "Träumer"
LGInti