Wann werde ich Gott???

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Ich möchte nicht mehr Mensch sein... ich möchte Gott sein... Menschsein ist extrem anstrengend... Gott sein ist einfach die Erfüllung, meine Erfüllung.


Wer ist Gott
Was ist Gott
Wie finde ich Gott

Wann werde ich Gott? kann mir das jemand sagen?

Ich brauche Gott, jetzt.

Du bist es längst, was dir vielleicht noch fehlt, ist das bewusstsein dafür.:)
Vielleicht kannst du diesem bewusstsein etwas auf die sprünge helfen, dafür gibt es methoden oder übungen, z.b. kannst du es über achtsamkeitsübungen versuchen oder du unternimmst wanderungen, wo du gedanken einfach ziehen lässt, besuchst orte, die dir etwas bedeuten, tust dinge, die für dich sinn machen, etc..
Vielleicht triffst du dich ja auch mit menschen, die du magst, 'denn da wo zwei oder drei in seinem namen versammelt sind.....'
Betrachte ihn oder sie, als einen teil von dir, der nur wahrgenommen werden will.:blume:
 
Du bist es längst, was dir vielleicht noch fehlt, ist das bewusstsein dafür.:)
Vielleicht kannst du diesem bewusstsein etwas auf die sprünge helfen, dafür gibt es methoden oder übungen
z.b. kannst du es über achtsamkeitsübungen versuchen oder du unternimmst wanderungen, wo du gedanken einfach ziehen lässt, besuchst orte, die dir etwas bedeuten, tust dinge, die für dich sinn machen, etc..
Vielleicht triffst du dich ja auch mit menschen, die du magst, 'denn da wo zwei oder drei in seinem namen versammelt sind.....'
Betrachte ihn oder sie, als einen teil von dir, der nur wahrgenommen werden will.:blume:
wahr und sehr fein!
 
Das Einssein mit der Umgebung ist die Erfahrung des Mystikers. Ich stell mal die blinde Vermutung auf, dass der griechische Begriff für Mystik (Stammwort myein) auf das mindestens 1000vChr alte Mu ("wahrscheinlich" myag "ausgesprochene") zurück geht.

möp, schon wieder Buddhismus, aber die fassen es halt mal sinnvoll zusammen. :P

HowTo:
keine Bewertungen, keine Objektivierung, (sich nicht mit irgendwas identifizieren, man ist was man ist, tut was man tut)
Annehmen, Achtsamkeit, alles als etwas neues sehen, (das Annehmen der jetzigen Situation, achtsames Vorwärtsgehen)
innere Ruhe, geistige Leere, (was man noch nicht angenommen hat taucht als Anhaftungen auf, also Sorgen oder Dinge die noch nicht abgeschlossen wurden. Die kann man mit Mut oder Vertrauen annehmen oder als etwas neues angehen)
Hingabe, Aufmerksamkeit, Dualität auflösen, (deswegen Erwachen usw., das was man ist erweitern, Ozeanisches Gefühl usw., die anderen Beiträge..)
Dann ist alles was man ist. Deswegen ist es in einer Situation mit vielen Leuten eigentlich einfacher als in einer Meditation.

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Es gibt Wege, die auch irgendwie kaum Erwähnung finden.

Der Pharao studiert jahrelang alleine. Danach so viele Begegnungen wie möglich. (dazu das Höhlengleichnis, mit Mut der Aufgabe stellen, nicht anders bei Siddhartha Gautama)
Den Sünder, der wahrhaft um Vergebung bittet, wird Gott erhören.
Der übliche Weg ist über sozusagen Gelehrte.

Also eine Methode geradeaus hoch und lernen wovon man fällt
und die andere, lernen wovon man fällt und dann geradeaus hoch.

"Erleuchtung", wenn man "blitzartig erkennt" dass eine bestimmte Identifikation überflüssig ist, jetzt alles Gut und richtig ist, ist ähnlich einer Nahtoderfahrung.
 
HowTo:
keine Bewertungen, keine Objektivierung, (sich nicht mit irgendwas identifizieren, man ist was man ist, tut was man tut)
Annehmen, Achtsamkeit, alles als etwas neues sehen, (das Annehmen der jetzigen Situation, achtsames Vorwärtsgehen)
innere Ruhe, geistige Leere, (was man noch nicht angenommen hat taucht als Anhaftungen auf, also Sorgen oder Dinge die noch nicht abgeschlossen wurden. Die kann man mit Mut oder Vertrauen annehmen oder als etwas neues angehen)
Hingabe, Aufmerksamkeit, Dualität auflösen,

Jepp, immer wieder aufs Neue.

Dann ist alles was man ist. Deswegen ist es in einer Situation mit vielen Leuten eigentlich einfacher als in einer Meditation.
Eher herausfordernder. Der Rückzug in die Stille ist mE. schon wichtig zwischendurch.

"Erleuchtung", wenn man "blitzartig erkennt" dass eine bestimmte Identifikation überflüssig ist, jetzt alles Gut und richtig ist, ist ähnlich einer Nahtoderfahrung.

Ja, ein Teilerwachen könnte man das vielleicht nennen, aber das passiert ja immer wieder, nach dem Identifikation stattgefunden hat. Erwachen geschieht sogesehen nicht nur ein mal komplett, sondern im Anschluss weiter in Etappen. Joa, könnte man so betrachten, warum nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ein Teilerwachen könnte man das vielleicht nennen, aber das passiert ja immer wieder, nach dem Identifikation stattgefunden hat. Erwachen geschieht sogesehen nicht nur ein mal komplett, sondern im Anschluss weiter in Etappen. Joa, könnte man so betrachten, warum nicht.

Teilerwachen...hmm..ja--- erwacht der Träumer nicht immer wieder in einen neuen Traum ?

Ich mein, wenn ich im Bett liege und träume und es bemerke, dann ist das meistens das Ende vom Traum.
aber zu erkennen, das der Träumer, der Traum und das Geträumte eins sind ist ja auch schon ein Erwachen. (Richtung nondual)

Wenn ich in der Welt erwache geht der Traum weiter. (Erscheinungen)
Ich und die Welt (dual)
Pfingstgegrübel :)
 
"überflüssig":giggle:.

Die Achtsamkeit ist immer nach innen gerichtet (Gefühle, Gedanken) und zum Äußeren hin ist es eigentlich nur ein Beobachten.
(hätt ich ja fast vergessen).

Man kann sich über ein paar Sätze in die Beobachterrolle begeben: Jetzt tu ich das und das. Jetzt das und das. Usw. Und dann ist wieder Gedankenleere, aber der Beobachter-Zustand ist schonmal ungefähr da. Nur will man sich auch nicht davon separieren!

Man kann der Einfachheit halber einen inneren Takt wiedergeben (auf den sich die Umwelt einstellen wird!) oder auf Atem und Herzschlag achten (wobei Sprechen und Ausatmen dem Wahren entsprechen soll), Herzschlag dem Rythmus der Bewegungen, daher Tanz und Trommeln bei Trance.

Der verinnerlichte Rythmus beeinflusst auch das subjektive Zeitempfinden, dass sich die Aussenwelt im selben Takt befindet. Das geht auch mit dem Sehen und was man wann ansieht. Alles geschieht von selbst. Alles innere und äussere wird dem Gesamtselbst überlassen...
 
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Im Hintergrund ist das Gewahrsein. Das Gewahrsein mit verschiedenen Intensitäten der vorbeiziehenden Eindrücke und so..

Wir erkennen den Traum normalerweise erst durch sein Ende und aus der Perspektive des Wachsein als Traum. (im luziden Traum sagen Figuren es sei kein Traum)
 
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