Das Einssein mit der Umgebung ist
die Erfahrung des Mystikers. Ich stell mal die blinde Vermutung auf, dass der griechische Begriff für Mystik (Stammwort
myein) auf das mindestens 1000vChr alte
Mu ("wahrscheinlich" myag "ausgesprochene") zurück geht.
möp, schon wieder Buddhismus, aber die fassen es halt mal
sinnvoll zusammen.
HowTo:
keine Bewertungen, keine Objektivierung, (sich nicht mit irgendwas identifizieren, man ist was man ist, tut was man tut)
Annehmen, Achtsamkeit, alles als etwas neues sehen, (das Annehmen der jetzigen Situation, achtsames Vorwärtsgehen)
innere Ruhe, geistige Leere, (was man noch nicht angenommen hat taucht als Anhaftungen auf, also Sorgen oder Dinge die noch nicht abgeschlossen wurden. Die kann man mit Mut oder Vertrauen annehmen oder als etwas neues angehen)
Hingabe, Aufmerksamkeit, Dualität auflösen, (deswegen Erwachen usw., das was man ist erweitern, Ozeanisches Gefühl usw., die anderen Beiträge..)
Dann ist alles was man ist. Deswegen ist es in einer Situation mit vielen Leuten eigentlich einfacher als in einer Meditation.
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Es gibt Wege, die auch irgendwie kaum Erwähnung finden.
Der Pharao studiert jahrelang alleine. Danach so viele Begegnungen wie möglich. (dazu
das Höhlengleichnis, mit Mut der Aufgabe stellen, nicht anders bei Siddhartha Gautama)
Den Sünder, der wahrhaft um Vergebung bittet, wird Gott erhören.
Der übliche Weg ist über sozusagen Gelehrte.
Also eine Methode geradeaus hoch und lernen wovon man fällt
und die andere, lernen wovon man fällt und dann geradeaus hoch.
"Erleuchtung", wenn man "blitzartig erkennt" dass eine bestimmte Identifikation überflüssig ist, jetzt alles Gut und richtig ist, ist ähnlich einer Nahtoderfahrung.