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Nica1
Guest
Ein solches Gefühl ist DEIN Gefühl, das du dir erschaffst. Und nur du weißt, wozu du es benötigst
ja eh.. wie Du meinst..
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Ein solches Gefühl ist DEIN Gefühl, das du dir erschaffst. Und nur du weißt, wozu du es benötigst
Ich kenne jemanden, der hier noch nie auf jemand anderen getoffen ist, der bestätigen kann, dass das Erkennen von Wut so funktioniert, wie es zuvor von jemandem beschrieben wurde, den man irrtümlich für "einen am weitesten Entwickelten hält".ja eh.. wie Du meinst..
Ich kenne jemanden, der behauptet:Es ist sinnlos, mit jemand über Gefühle zu diskutieren, der sie anscheinend nicht versteht oder lieber verleugnen möchte. Die größte Kraft des Menschen liegt nun einmal in seinem ausgeprägten Sozialverhalten und das wird durch Gefühle geprägt.
Merlin
Eine verlockende Idee ...
Und welche?
Ich kenne Leute, die vorgeben Menschen zu sein, die im Zusammenhang mit Wut behaupten:
Ohne dass ich zu sehen bräuchte, wie mein Gegenüber agiert, ohne dass ich zu hören bräuchte, wie er brüllt und herumschreit, ohne dass ich zu sehe bräuchte, wie sein Gesicht rot anläuft, ohne dass ich zu hören bräuchte, wie sein Atem hechelt, er keucht und stöhnt, ohne all das registrieren zu müssen, bin ich Derjenige, der in seinem Körper den erhöhten Blutdruck spürt, bin ich Derjenige, der in seinem Körper seinen überhöhten Adrenalin-Ausstoß fühlt, bin ich Derjenige, der spürt, wie sich alles in seinem Körper förmlich zusammenzieht, verkrampft und bin ich Derjenige, der einen Wutausbruch fühlt. Denn ich spüre seine Emotion der Wut, nicht bei mir, sondern direkt bei ihm. Ich habe mich gewissermaßen in seinen Körper gebeamt, um all diese Aktionen, die eine Wut ausmachen, nicht bei mir, sondern bei ihm zu spüren.
Solche Kreaturen, die so was behaupten, sind keine Menschen, sondern transparente Geistwesen, die sich ”in einen anderen hineinversetzen können“, und zwar nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch durch eine Ortsverlagerung. Sie spüren die Wut anstelle des Herumwütenden gewissermaßen als jemand Zusätzlicher, der seinen Körper benutzt.
Was es nicht alles gibt.