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Pollux
Guest
Liebe Astrofreunde
Es herrscht sogar unter klassischen Astrologen/innen auch heute noch Verwirrung, wann ein Planet peregrin (fremd) ist. Der grosse Meisterastrologe William Lilly schreibt in Christian Astrology Books 1 & 2, auf Seite 331, ein Planet sei peregrin, wenn er sich weder in seinem Haus (hier meint er Zeichen), seiner Erhöhung, seiner Triplizität, seinen Grenzen (Term) oder seinem Gesicht (Dekanat) befände. Somit wäre also ein Planet in seinem Exil (Vernichtung) oder in seinem Fall peregrin. Das stimmt aber nicht!
Morinus sah es anders als Lilly. Früher war John Frawley auch der Meinung von Lilly, wie man beim Lesen von seinem Buch: "Die wahre Astrologie" feststellen kann. In seinem Lehrbuch der Stundenastrologie ändert John Frawley seine Meinung und folgt Morinus. Auch Erik van Slooten liegt richtig, wenn er meint: stünde ein Planet nicht in seinem Domizil oder Exil, nicht in seiner Erhöhung oder seinem Fall, nicht in Triplizität und nicht in seinen Grenzen oder in seinem Dekanat, so gelte er als fremd. Peregrin stammt aus dem Lateinischen "Peregrinus" und bedeutet fremd.
Der klassische Astrologe Oscar Hofman, ein ehemaliger Schüler von John Frawley, ist ebenfalls dieser Ansicht! Auf der einen Seite William Lilly (den wir alle sehr schätzen!), auf der anderen Seite Morinus (den wir alle ebenfalls sehr schätzen!) und in seinem Sog John Frawley, Erik van Slooten und Oscar Hofman, welche bezüglich Peregrinität eines Planeten auf der Linie von Morinus liegen.
Es ist also nicht möglich, dass ein Planet peregrin ist und zusätzlich im Exil steht! Wenn ein Planet peregrin ist, so ist er richtungslos oder neutral. Wenn er vernichtet ist, so ist seine Wirkung negativ. Hier pflichte ich Oscar Hofman absolut zu, wenn er meint, man solle nicht kritiklos alte Texte zitieren. Logisches Denken ist auch in der Astrologie von Vorteil.
Beste Grüsse
Pollux
Es herrscht sogar unter klassischen Astrologen/innen auch heute noch Verwirrung, wann ein Planet peregrin (fremd) ist. Der grosse Meisterastrologe William Lilly schreibt in Christian Astrology Books 1 & 2, auf Seite 331, ein Planet sei peregrin, wenn er sich weder in seinem Haus (hier meint er Zeichen), seiner Erhöhung, seiner Triplizität, seinen Grenzen (Term) oder seinem Gesicht (Dekanat) befände. Somit wäre also ein Planet in seinem Exil (Vernichtung) oder in seinem Fall peregrin. Das stimmt aber nicht!
Morinus sah es anders als Lilly. Früher war John Frawley auch der Meinung von Lilly, wie man beim Lesen von seinem Buch: "Die wahre Astrologie" feststellen kann. In seinem Lehrbuch der Stundenastrologie ändert John Frawley seine Meinung und folgt Morinus. Auch Erik van Slooten liegt richtig, wenn er meint: stünde ein Planet nicht in seinem Domizil oder Exil, nicht in seiner Erhöhung oder seinem Fall, nicht in Triplizität und nicht in seinen Grenzen oder in seinem Dekanat, so gelte er als fremd. Peregrin stammt aus dem Lateinischen "Peregrinus" und bedeutet fremd.
Der klassische Astrologe Oscar Hofman, ein ehemaliger Schüler von John Frawley, ist ebenfalls dieser Ansicht! Auf der einen Seite William Lilly (den wir alle sehr schätzen!), auf der anderen Seite Morinus (den wir alle ebenfalls sehr schätzen!) und in seinem Sog John Frawley, Erik van Slooten und Oscar Hofman, welche bezüglich Peregrinität eines Planeten auf der Linie von Morinus liegen.
Es ist also nicht möglich, dass ein Planet peregrin ist und zusätzlich im Exil steht! Wenn ein Planet peregrin ist, so ist er richtungslos oder neutral. Wenn er vernichtet ist, so ist seine Wirkung negativ. Hier pflichte ich Oscar Hofman absolut zu, wenn er meint, man solle nicht kritiklos alte Texte zitieren. Logisches Denken ist auch in der Astrologie von Vorteil.
Beste Grüsse
Pollux
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