Wanderschmerzen, wer hat Erfahrung ...

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andreas.isele

Guest
Hallo zusammen,

Eine Patientin kam vor einiger zu mir und klagte über permanente Schmerzen im Schulterbereich. Die Patientin leidet immer noch unter starkem psychischem Druck, da erst kürzlich ihre Ehe in die Brüche gegange ist....
Mein erster Gedanke war, dass die Schmerzen auf den psychischen Zustand zurückzuführen sind. Ich bat nun die Patientin, ihren momentanen Gefühlzustand zu beschreiben, wenn sie and die Geschichte zurück dachte. Somit war die zu behandenden Chakren auf psychischer Ebene klar. Ich führte also ein Psycho-Pranabehandlung nach Master Choa Kok Sui durch, ebenso reinigte ich die Aura der Patientin (Prana 2 nach MCKS).
Die Schmerzen reduzierten sich im laufe des nächsten Tages bei der Patientin auf ein Minimum, kamen aber nach einigen Tagen wieder.
OK dachte ich, war der falsche Ansatz. Ich hatte den verdacht, es könnte sich um das "Schuler-Arm" Syndrom handeln und ich behandelte, wie im Buch vom MCKS beschrieben. Die Patientin beschrieb den Schmerz während der Behandlung als eine Art Wanderschmerz, der sich von der Schulter aus in Richtung Kopft, dann wieder hinunter in die Brust wanderte und sich dort festsetzte. Erst nach einiger Zeit liessen die Schmerzen nach. Am Tag darauf war die Patientin wieder schmerzfrei. Allerdings kehrten die Schmerzen nach und nach wieder zurück.
Nun meine Frage, da ich im Moment nicht weiss wo ich ansetzen soll: Hat jemand von euch einen ähnlichen Fall erfolgreich behandelt? Wenn ja wie?
Leider haben meine Recherchen kein Ergebnis gebracht.
Vielen Dank schon mal für eure Beiträge.

Namasté
Andreas
 
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Hallo Andreas,

du kannst auf das Thema "Wanderschmerzen" scannen oder du versuchst dich im Bereich der "Fluche und wiederkehrenden Programmierungen".

BTW, das SP Chakra deiner Patientin ist gewaltig im Eck und schließlich hängen alle Chakren über einen Kanal zusammen.

HTH,
MilkyWay.
 
Lieber Andreas!

Achtung,falls jemand von der Medizinergruppe hier liest-wir dürfen keine PATIENTEN haben sondern nur KLIENTEN!!!!

Ich würde Dir gerne weiterhelfen aber ohne Scanergebnis und Chakrenaufstellung wäre es verantwortungslos etwas zu antworten.
Wenn Du willst schicke diese doch und wir sehen gemeinsam weiter!

Alles Liebe Namaste
 
Hallo zusammen,

Danke erst mal für eure Antworten.
@Gisela: Hab Dir eine Mail geschickt ...

Viele liebe Grüsse
Andreas
 
Hallo Gisela,

Du solltest soeben von mir Post bekommen haben, wenn alles gut gelaufen ist.
Danke schon mal.

Viele liebe Grüsse
Andreas
 
Hallo Andreas,
habe eben in Google Deine Anfrage gelesen als ich ein wenig beim Thema Fibromyalgie gegoogelt habe und so zwangsläufig auch das Keyword Wanderschmerz eingegeben habe.

Natürlich kann ich nicht sagen, ob der Wanderschmerz bei Deiner Klientin die Fibromyalgie Symptomatik erfüllt. Allerdings spricht ein Umstand sehr dafür:

Abgesehen von der Zuordnung in den Bereich des Weichteilrheumas - was in meinen Augen mehr eine Zuordnung der Hilfslosigkeit ist, weil man Fibromyalgie eigentlich nirgendwo und überall einordnen könnte - wird diese Krankheit auch sehr stark den psychosomatischen Erkrankungen zugeordnet.

Man hat festgestellt dass in den meisten Fällen ein schwerwiegender Verlust auslösender Faktor war. Verlustangst, Verlusttrauer, Verlustschmerz.
Und genau dies ist ja bei Deiner Klientin der Fall.

Ich selbst habe jahrzehntelang unter diesen chronischen Wanderschmerzen gelitten. Bei mir fing es mit 30 an - im Alter zwischen 20 und 30 verlor ich Vater, Mutter und Bruder.

Nach 25 Jahren teils unerträgklicher Schmerzen, die mich von Arzt zu Arzt rennen ließen, fand ich endlich Hilfe bei einer Anästhesistin, die sich auf Schmerztherapie spezialisiert hatte. Mit Hilfe einer genau auf mich abgestimmten Medikation, 3x wöchentlichen Infusionen und Akkupunktur wurde eine große Verbesserung erreicht. 3 Monate Schmerztherapie, die von den Kassen voll übernommen wird, ein halbes bis dreiviertel Jahr nahezu schmerzfrei, wieder ein viertel Jahr Therapie, wieder die schmerzfreie Zeit.

Nach der dritten Therapie hatte ich 2 Jahre völlige Schmerzfreiheit und jetzt fängt es ganz langsam wieder an, aber ich benötige noch keinerlei Medikamente oder sonstige Therapien.

Aus esotherischer Sicht ist diese Behandlung wahrscheinlich nicht unbedingt der "richtige" Weg. Aber man darf eines nicht vergessen:
Fibromyalgie, bzw. der Wanderschmerz führt zu einer chronischen Schmerzerkrankung, die behandelt werden muss. D.h. das Schmerzgedächtnis muss ausgetrickst, bzw. unterbrochen werden und das geht nur, indem man für immer längere, schmerzfreie Perioden sorgt.

Ich kann Dir nur empfehlen, Dich auf diesem Gebiet umzusehen, denn ich könnte mir vorstellen, dass Deine Klientin im Anfangsstadium einer Fibromyalgieerkrankung steht. Vielleicht gelingt es noch, dass das Stadium der chronischen Schmerzkrankheit verhindert wird.

Ich habe 30 Jahre lang unter den schlimmsten Migräneanfällen gelitten. Sie sind auch völlig verschwunden. Ich habe 30 Jahre lang Schmerzmittel genommen, aber eben nicht auf mich abgestimmt, sondern so, wie man sie eben nimmt, wenn man Schmerzen hat, nur die Dosis wurde von Anfall zu Anfall immer höher. Irgendwie wird einem immer ein schlechtes Gewissen eingeredet, wenn man zu Schmerzmitteln greift.

Meine Schmerztherapeutin hat mich eines besseren belehrt. Sie klagt die Ärzte an, den Leidensweg ihrer Patienten zu verlängern, ja sogar zu verschlimmern, weil sie nicht zum richtigen Zeitpunkt die richtige, notwendige Schmerzmittelbehandlung einleiten, um den Übergang in die Chronische Schmerzkrankheit zu verhindern.

Ich kann nur eines sagen, ich stand in diesen 25 Jahren sehr oft kurz davor, den Freitod zu wählen, weil das Leben unerträglich geworden war. Daran gehindert hat mich eigentlich nur meine tiefe Verbundenheit mit der esotherischen Philosophie.

Vielleicht konnte ich Dir mit meinem Beitrag etwas helfen. Es würde mich freuen, vor allem für Deine Klientin. Denn diese Krankheit (auch gemeinerweise Hypochonderkrankheit genannt, weil organisch einfach nichts festzustellen ist) würde ich meinem ärgsten Feind nicht wünschen.

Es ist demütigend und erniedrigend, wenn man nach jedem Arztbesuch mit dem Gefühl zurückgelassen wird, man sei eine eingebildete Kranke. Und man rennt von Arzt zu Arzt, immer in der Hoffnung, dass endlich was gefunden wird, was man wegoperieren kann und dann ist Ruhe. Aber das tragische am Wanderschmerz ist, dass man wahnsinnige Schmerzen z.B. in den Armen hat, sich einen Termin geben lässt, dann beim Orthopäden sitzt - ohne Schmerzen in den Armen - sich dafür aber vor Magenschmerzen krümmt. Also Termin beim Internisten, aber bis man dort ist, gibt es die Magenschmerzen nicht mehr, denn plötzlikch sind es unerträgliche Kopfschmerzen, die nach einem Neurologen schreien. Und das ist das gemeine und tückische an dieser Krankheit.

Heute wissen schon erheblich mehr Ärzte darum, aber zu meiner Zeit, war diese Krankheit fast gänzlich unbekannt. Letzendlich führt diese ganze Arztodyssee dazu, dass man anfängt am eigenen Verstand zu zweifeln, ein schöner Beginn, um letzendlich dann noch in tiefe Depressionen zu verfallen.

Man könnte ein ganzes Buch darüber schreiben, aber davon gibt es eigentlich inzwischen reichlich.

Ich wünsche Deiner Klientin alles Liebe und Gute und dass sie rechtzeitig auf Hilfe stößt, die ich leider erst nach 25 Jahren gefunden habe.

Lieben Gruß auch an Dich
Renate

PS: Bitte nicht an Tippfehlern stören. Es ist schon spät und ich lese mir jetzt das ganze nicht mehr auf Fehler durch.
 
Sorry, habe eben erst gesehen, dass ich auf einen 3,5 Jahre alten Beitrag geantwortet habe.
Wie ist es denn mit Deiner Klientin weitergegangen?

Gruß
Renate
 
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Hallo Renate,

ich gehe ml davon aus, dass es den Patienten, ups., den Klienten mittlerweile nicht mehr im PH gibt...
Aber grundsätzlich ist das mit den "Wanderschmerzen" ein Problem der Behandlung, ups., wollte sagen der Technik...
Der Heiler, ups., schon wieder falsches Wort, meine natürlich den Anwender, hat offensichtlich vergessen den Bereich mit Blau einzufärben, damit die Energie nicht abhaut.
Wenn man einigermaßen gut scannen kann, braucht man nicht irgendwelche Psychogespräche führen, weil im PH sowieso alles auf die Energie und dem Zustand der Chakren zurückzuführen ist...
Das bedeutet, wenn jemand zB. Rückenschmerzen aufgrund psychischen Druckes hat, einfach entsprechend PH machen, dann wird (nach einigen richtigen "Anwendungen") beides verschwinden.

Aber der "eingebildete Kranke" ist gut!
 
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