DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Da möchte ich auch noch gerne etwas mitträumen:
Auch nach meinem Verständnis umschreibt der Wald, den unbewussten Seelenbereich. Etwas, das uns undurchsichtig und geheimnisvoll erscheint und wir darin leicht die Orientierung verlieren kann. „Wer bin ich, was bewegt mich und was bin ich bereit zu wagen?“, könnte also hinter dieser Eingangszenerie des Traumes stehen.
Dazu passt dann auch der Hund, der dort nach „Leichen“ suchen soll. Also ein Gefühl der Sorge, mit dem man hofft, dass solche „Leichen“ nicht im eigenen Seelenwald verborgen sind.
Wie alle Häuser das Seelenhaus eines Menschen umschreiben, so ist es auch bei einem Hochhaus. Es gib da unterschiedliche Umschreibungen, so würde hier zum Traumgeschehen passen, dass man sich davor fürchtet, den Bezug zum Seelenwald verloren zu haben.
So möchte man diese Distanz zum Ursprünglichen überwinden und das möglichst schnell (der Fahrstuhl).
Merlin
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