Wald, Natur und Krankheiten - warum guter Umgang mi Natur vor der nächsten Pandemie schützen vermag.

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Dann warten wir halt beide, ob hier noch wer korrigiert. :D ;)
Auch wenn's gewöhnlich "cool" erscheinen mag, gute Haushälterin. Keine sehr geschickte Aufwartung ob gegebenenfalls vermeindlicher Güte, oder?

Vielleicht zu geschickterem ermutigende Zeilen des Erhabenen Buddhas dazu, wohlgemerkt keine Erwartung:

Betrachtet ihn als jemanden, der Schätze zeigt, den Weisen, der, wenn er eure Fehler sieht, euch zurechtweist. Bleibt bei solchen Weisen. Für jemanden, der bei einem solchen Weisen bleibt, wird alles besser, nicht schlechter. Laßt ihn euch ermahnen, belehren, wegführen von schlechten Umgangsformen. Er ermuntert zum Guten, nicht zum Schlechten.​
 
Auch wenn's gewöhnlich "cool" erscheinen mag, gute Haushälterin. Keine sehr geschickte Aufwartung ob gegebenenfalls vermeindlicher Güte, oder?

Vielleicht zu geschickterem ermutigende Zeilen des Erhabenen Buddhas dazu, wohlgemerkt keine Erwartung:

Betrachtet ihn als jemanden, der Schätze zeigt, den Weisen, der, wenn er eure Fehler sieht, euch zurechtweist. Bleibt bei solchen Weisen. Für jemanden, der bei einem solchen Weisen bleibt, wird alles besser, nicht schlechter. Laßt ihn euch ermahnen, belehren, wegführen von schlechten Umgangsformen. Er ermuntert zum Guten, nicht zum Schlechten.​
Meine Smileys waren nicht abwertend gemeint, falls Du das so empfunden hast, und ich wollte Dir oder anderen damit nicht zu nahe treten.

Das Zitat finde ich schön, dem kann ich sogar ein bisschen zustimmen , wenn ich an meine Lehrer denke.
 
Wenn ich noch mal zum Thema „guter Umgang mit der Natur“ zurück kommen darf.

Wie gestaltet sich ein guter Umgang aus deiner Sicht @Samana Johann ?

Insbesondere beschäftigt mich die Frage des Tötens zwecks des Vermeidens von Leid, auf körperlicher aber auch auf geistiger Ebene von Lebewesen.

Also die Frage, wie ein guter Umgang mit Krankheitserregenden Lebewesen (Viren, Bakterien, Parasiten, etc) aussieht.Wenn es ganz konkret um die Entscheidung geht, ein Lebewesen zu töten, um das Leid eines anderen Lebewesens zu lindern / heilen.

Welches Recht auf Existenz haben Krankheitserreger? Welches Recht auf Tötung haben Heiler? Und wer entscheidet dies aufgrund welcher Überlegungen?
 
Vorweg: Hat gute Haushälterin das kurze Essay "Mitgefühl erziehen", zuvor verlinkt, gelesen?

Der Artikel berührt einige Fragen, die ich habe in Bezug zum Umgang mit Krankheiten und Sterben. Ich habe ihn soeben erst gelesen, aber noch nicht verinnerlicht und darüber reflektiert.

Hier ist der Teil, der mir den zuvor genannten Konflikt bereitet:

1) Du weist wie man Medizin herstellt; (2) du weist, was für die Heilung des Patienten verträglich ist, gibst alles unverträgliche weg und versorgst mit verträglichen Dingen;

Wenn 1) und 2) bedeuten, dass ich Parasiten töten würde um dem Patienten zu helfen - wäre dies nicht ein Verbrechen gegenüber den Parasiten, die ja auch Lebewesen sind?

Und auch wenn ich eigentlich momentan noch nicht über einen anderen meiner Grundkonflikte schreiben wollte, so stelle ich fest, dass der ganze Artikel mich nachdenklich bleiben lässt, weil sowohl durch den Einsatz als auch durch das Weglassen von Medizin womöglich dem Patienten die Gelegenheit zur Einsicht genommen wird...

Bitte entschuldige, aber ich glaube, ich muss darüber erst ein paar Tage nachdenken, bevor ich wieder aufnahmefähig bin.
 
Gut, gut, besonders bedachtsam zu sein, gute Haushälterin @sadariel . Vielleicht gut auf den Weg der Bedachnahmen mitgeben: Absichtsvolle Handlung ist eine, die gute oder schlechte Effekte für einen hat. Ganz unmittelbar. Töten bedeutet demnach, 1. Klar sein "ein Lebewesen", 2. tatsächlich eines sein. 3. Absicht desen Leben zu nehmen 4. Eine Anstrengung dazu zu unternehmen. 5. Das Lebewesen verliert aufgrund eines Anstrengung das Leben. Soll ist einvollständiges Vergehen. Oder jemandem gleichermaßen dazu anhalten, verbal, mit Zeichen, Schrift. Beginnend tut ungeschicktes schon mit der Geisteshaltung und Gedanken: "Mögest du untergehen", oder am Untergang erfreuen.

Man kann sich bei dem allen auch sehr verrationalisieren. Da kommt dann auch so Unsinn auf wie Totes, unabhängig von einem getötetes, zu essen, Körperliche Überreste, wäre etwas schlechtes. Also stets genau sein und einfach. Andere Wege gibt es immer, und generell eine ehrliche Haltung von Metta, Wohlwollen, allen Wesen gegenüber zu entwickeln, läßt die meisten Situation schon von grundauf nicht aufkommen.

Was Rechtedenken betrifft, so ist solches Falsche Ansicht perse. Nirgend wo, niemand, hat innewohnende Rechte. Da mögen selbst Wächter und Gesetze sein: wenn einer Verletzen möchte tut er es. Es nicht zu tun ist seine Güte, oder Angst vor Nachteil. Da ist überall Möglichkeit für Güte und man hat sollche schon aberzähliche Male selbst empfangen Denke einer nur an seine Eltern. Sie hätten sich alle Mühen nicht antun müssen, und einem, wie eben einen Parasit, abtreiben können (wie es den meisten menschlichen Wesen passiert). Jedes Lebewesen ist würdig des Lebens, ja sogar der Gaben, wenn krank, hungrig, kommend, gehend, selbst "schlechteste".

Auch gut ist sich im Klaren zu sein, daß man nie daß "kammische" Potenzial eines Wesens wissen kann.

Wie auch Medizin: einem hilft sie, anderem nicht, der dritte stirbt gar daran. Und woher sollte man genau wissen was absehbar ist? So hilft man so und dort, wo man niemanden, auch sich selbst verletzt. (schlechtes tun wäre vor allem zum eigenen Schaden)

Und zu guter "Letzt" ist da kaum ein Lebewesen zu finden, das nicht einst Mutter, Vater, Kind... Mann, Frau, eines war.

Gut daher auch immer nachzudenken wem man vorrangig helfen sollten der Maus oder der Schlange? Beide sind hungrig, sehen um Nachwuchs, sind Killer.

Dies ist der Grund, warum man außerhalb der zuvor genannten Gelegenheiten der gewöhnlichen passenden Zeiten für Gaben, jenen widmet, welche Metta und Tugend inne haben, so es nicht einem selbst Nachteilig zurüchfällt.

Viel viel großartigen Raum für Güte und geschickten Handlungen, und baldige stete Freude mit sich selbst und Freiheit von Angst, wo immer hingehend und sufkommen, mit dem untersuchen und gleich praktisch etwas üben, der Gegenständlichkeit.

Und auch noch: Sowohl Medizin, wie auch behandeln, sich gesund bekommen, ist nichts verbotenes, verpöhntes, sondern neben Nahrung, Kleidung, Unterkunft, eine der vier Grundlagen für Fortschritt.

Metta & Mudita
 
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Da es um Fragen des rechten Handelns geht, ist es mir schon wichtig, darüber gründlich nachzudenken. Und auch anhand von konkreten Beispielen.

Die eine Frage betrifft das Dilemma, welchem Lebewesen geholfen werden soll. Erst einmal konkret am Beispiel der Parasiten.

Im Alltag treffe ich z.B. auf die Frage, wenn es um die Wurmkur der Katzen geht. Ich weiss, dass wenn ich der Katze eine Medizin gebe, dann stirbt der Parasit.

Das wäre also ein vollständiges Vergehen. Oder?

Wie Du sagst, sind beide Lebewesen, und beide hungrig.

Wie entscheidet man da, damit eben auch ein guter Umgang mit der Natur (und den parasitär lebenden Lebewesen) gewährleistet ist?

Und wegen Infektionskrankheiten allgemein: Sind Bakterien und Viren aus deiner Sicht auch Lebewesen - und wie lässt sich das vereinbaren mit sich gesund bekommen?

Und auch noch: Sowohl Medizin, wie auch behandeln, sich gesund bekommen, ist nichts verbotenes, verpöhntes, sondern neben Nahrung, Kleidung, Unterkunft, eine der vier Grundlagen für Fortschritt.

Danke für deine Antworten. Ich werde die verlinkten Artikel lesen und brauche noch etwas Zeit zum Nachdenken über den letzten Abschnitt.

LG
 

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