Wahrheit

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lazpel schrieb:
Wahrheit ist subjektiv.
Ganz recht.
Und Objektivität ist schlicht unmöglich.
Auch wenn es viele glauben.
Deshalb:
ElaMiNaTo schrieb:
Aber bitte mit objektiver Färbung!
Ist eine Illusion.
Drum wird es uns niemals gelingen, die Wahrheit zu finden.
Sie existiert nicht.
Genausowenig wie die Unwahrheit.
 
CRosenherz schrieb:
wir können mit dem herzen fühlen, spüren, empfinden.....
wenn du etwas als wahr bzw. wahrhaftig empfindest in deinem herzen, dann weißt du es einfach...du weißt dann, es ist wahr, wahrhaftig...

lg, rosenherz

Ich verlasse mich lieber auf meine Logik.:cool:
Sobald Gefühle für eine Wahrheitsfindung gebraucht werden, wird es subjektiv und somit einseitig.

LG

Olga
 
olga
Ich verlasse mich lieber auf meine Logik
das sind einfach zwei verschiedene Ebenen - ein Gefühl das du in dir spürst ist doch echt oder? Also ist es wahr! Es ist halt nicht logisch es ist u.U. chaotisch aber wahr. Wenn ich vor einer Entscheidung stehe, gehe ich zum einen mit dem Verstand alles logisch durch und wenn der Verstand nix dagegen hat ich aber ein total negatives Gefühl habe lass ich es lieber sein. Wobei es natürlich wichtig ist dieses Gefühl zu hinterfragen - aber manchmal gibt es dafür keine Antwort.

Liebe Grüße Inti
 
Inti schrieb:
olga das sind einfach zwei verschiedene Ebenen - ein Gefühl das du in dir spürst ist doch echt oder? Also ist es wahr! Es ist halt nicht logisch es ist u.U. chaotisch aber wahr. Wenn ich vor einer Entscheidung stehe, gehe ich zum einen mit dem Verstand alles logisch durch und wenn der Verstand nix dagegen hat ich aber ein total negatives Gefühl habe lass ich es lieber sein. Wobei es natürlich wichtig ist dieses Gefühl zu hinterfragen - aber manchmal gibt es dafür keine Antwort.

Liebe Grüße Inti


so sehe, verstehe, finde, fühle ich es auch........

ich für mich kann wahrheit oder wahrhaftigkeit nur in bzw. über mein herz empfinden, die dinge natürlich über meinen verstand abklären...aber wahrheit nicht kognitiv erkennen.....

liebe grüße, rosenherz
 
Hallo Rosenherz!

Ich stell mir das mal so vor: Wenn wir inkarnieren, tauchen wir in eine neutrale Masse ein (in eine allumfassende Fülle von Möglichkeiten, in der nichts bewertet wird) und durch unsere persönliche Wahrnehmung entsteht unsere eigene "Wahrheit".

Je nachdem, wie wir unsere Wahrnehmung ausrichten, setzen wir einen Filter, der uns genau zu den Erlebnissen führt, die in diese Schiene passen.

Ein Beispiel: Wenn wir unsere Wahrnehmung auf ein bestimmtes Thema richten, werden wir, scheinbar aus dem Außen, immer mehr Informationen zu diesem Thema bekommen, die genau dieses Thema wiederum zu bestätigen scheinen. Es folgen unweigerlich Taten, Erlebnisse in diese Richtung. Wir nehmen damit es als "Tat-Sache" wahr.

Und da jeder Mensch seine eigene Wahrnehmung hat, wird es auch immer verschiedene Meinungen über die "Wahrheit" geben, die auch ausnahmslos jeder "beweisen" kann. Jeder hat, auf seine Art, entsprechend seiner Schiene recht.

Und dieses "Spüren", das Inti angesprochen hat, diese "Ahnung", die manchmal so aufblitzt in uns - das ist meiner Meinung nach ein Spüren, welche Schiene wir gewählt haben, was wir nun wahr-nehmen müssen, wie wir handeln müssen, um unser Erleben-Wollen, unser Wahr-nehmen-wollen hier zu erfüllen. Es fällt für mich unter die Kategorie Intuition, die uns hilft, unsere Aufgabe hier, unseren Lebenssinn zu erspüren.

Liebe Grüße
Reinfriede
 
Inti schrieb:
olga das sind einfach zwei verschiedene Ebenen - ein Gefühl das du in dir spürst ist doch echt oder? Also ist es wahr! Es ist halt nicht logisch es ist u.U. chaotisch aber wahr. Wenn ich vor einer Entscheidung stehe, gehe ich zum einen mit dem Verstand alles logisch durch und wenn der Verstand nix dagegen hat ich aber ein total negatives Gefühl habe lass ich es lieber sein. Wobei es natürlich wichtig ist dieses Gefühl zu hinterfragen - aber manchmal gibt es dafür keine Antwort.

Liebe Grüße Inti

Hallo Inti,
das Gefühl ist das erste, das sich bei mir meldet.
Dies wird registriert und als Vorurteil abgelegt.
Die Gefühle entspringen doch meist den Erfahrungen.
Damit baue ich mir unter Umständen Mauern auf.

Das bedingt natürlich auch, daß man nicht so impulsiv handelt und dadurch manche Erfahrung nicht macht.
Anderseits öffnet man sich auch und wird durch andere Erlebnisse bereichert und wenn es unter Umständnissen nur die Bestätigung seiner ursprünglichen Gefühle sind.

Wie gesagt, ich vermeide Vorurteile und da sind Gefühle (Triebhaftigkeit?), vor allem als Wertunterscheidung, nicht angesagt.

LG

Olga
 
Olga
Wie gesagt, ich vermeide Vorurteile und da sind Gefühle (Triebhaftigkeit?), vor allem als Wertunterscheidung, nicht angesagt.
hier wird es interessant zu unterscheiden zwischen Gefühl und Gefühl - da gibt es die triebhaften Gefühle die du ansprichst - die zu tun haben mit archaischen Überlebensaspekten - Überleben des Einzelnen und der Art. Dann gibt es die Gefühle die aus bestimmten Glaubenssätzen geboren werden, Verhaltensregeln die wir irgendwann als richtig integriert haben. Und als drittes gibt es die intuitiven Gefühle (wie Reinfriede es anspricht). Aber all diese Gefühle sprechen doch eine Sprache der Wahrheit, sie sagen etwas wahres über dich aus.

Liebe Grüße Inti
 
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Crowley schrieb:
Ganz recht.
Und Objektivität ist schlicht unmöglich.
Auch wenn es viele glauben.
Deshalb:

Ist eine Illusion.
Drum wird es uns niemals gelingen, die Wahrheit zu finden.
Sie existiert nicht.
Genausowenig wie die Unwahrheit.

Achja, die Gedanken selbst sind schon objektiv, was meinst du wie die in deinen Kopf kommen ? ;D
 
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