das deckt sich mit meinem erleben/erfahren.
ich denke, dass innere wahrheit sehr viel zu tun hat mit echtem selbstvertrauen.
ich versuche an hand eines fiktiven beispiels zu erläutern.
person A hat eine schattenseite bei sich selbst entdeckt.
damit wäre A sehr wahrhaftig und der grundstein für innere veränderung/transformation wäre gelegt.
immerhin verdrängen sehr viele menschen ihre schattenseiten.
A hat aber nicht ausreichend vertrauen zu sich selbst, glaubt nicht daran die kraft zur transformation zu haben.
A sagt daher - diese schattenseite ist normal, alle menschen haben sie.
A beschönigt also seine schattenseite.
A trifft auf B, der mehr selbstvertrauen aufgebaut hat/aufbaut - nicht zuletzt durch erfolge, die er durch gelungene transformationsprozesse erfährt.
A erkennt in B einen heuchler, einen lügner, weil A nicht in gelungene transformationsprozesse vertrauen kann, die er selbst sich nicht zutraut - in seiner subjektiven wahrheit das mangelnde selbstvertauen mit der unnötigkeit der transformation bemäntelt.
A kann von außen nichts annehmen, da sein schwaches selbstvertrauen seinen blick auf die wahrheit verstellt.