Wahrer Name - gibt es ihn? {Retro}

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Zum Thema : Alle Namen wurden irgendwann von irgendjemanden gechannelt, dabei im Laufe der Jahrhunderte 1000mal verdreht und falsch abgeschrieben, Folklore halt - unbrauchbarer Aberglaube ohne Magie.

Da liegst du falsch. Es mag Kopierfehler geben, die man aber korrigieren kann. Außerdem hält einen niemand davon ab, die Namen direkt zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbessern. Und das sind auch nicht "alle Namen", sondern was du schreibst, gilt nur für Geistwesen. ;)
 
Da liegst du falsch. Es mag Kopierfehler geben, die man aber korrigieren kann. Außerdem hält einen niemand davon ab, die Namen direkt zu überprüfen und gegebenenfalls zu verbessern. Und das sind auch nicht "alle Namen", sondern was du schreibst, gilt nur für Geistwesen. ;)

Magie ist ein Oberbegriff für viele verschiedene Techniken, und die Geisterbeschwörung ist nur ein kleiner Bereich dessen.

Meiner bescheidenen Erfahrung nach, gibt es keine Schlüssel im Außen, die Türen öffnen könnten, der Schlüssel ist man stets selbst.
Der Geist ist lenkbar, durch Fokussierung, deine Glaubenssätze werden ihn dementsprechend nach Erwartung formen und das funktioniert.
Aber auch ein Paradoxum- da Durchlässigkeit und nicht Anhaftung den Erfolg erzielt.
 
Nein ich mein nicht den Namen damit, sondern die Erkenntnis das Trennung eine Illusion ist.
Trennung ist Illusion, Einheit ist Nichts. Das ist das offene Geheimnis Gottes, das Urparadoxon: Um überhaupt etwas erschaffen zu können, musste er sich bewusst gegen seine Nichtexistenz entscheiden.

Namen dienen naturgemäß der Abgrenzung. Daher kann man den "wahren Namen", insofern es um Menschen geht, auch als genuin schwarzmagisches Konzept verstehen. Wer nach Wiedervereinigung mit dem Göttlichen strebt, kettet sich nicht an einen besonders starken Namen, der ihn als übermenschliche Person im Weltengefüge verankert, sondern legt nach und nach alle Namen ab.
 
Dabei geht es aber nicht nur um das Wort/Bezeichnung, sondern auch darum den Sinn dahinter zu kennen.
Frei nach dem Motto - Wenn man den "Feind" kennt, lässt er sich bezwingen.
oder - Wenn du einen Hai töten willst, dann hole ihn aus dem Wasser.

LG
Was du nicht sagst.

Es geht um noch viel mehr, wobei ich finde, dass bestimmtes Wissen ein Geheimnis und nicht für die breite Masse bestimmt sind.
 
Und wenn man nun den "Wahren Namen" wüsste?

Was bringt das?

Bei einer (schwarzmagischen) Beschwörung läuft man doch gegen die Mauer der Schutzgeister dieser Person.
 
Wer sich selbst nicht erkannt hat, kann auch mittels Namen nichts erkennen, ein Blinder wird trotz Schlüssel das Schloss nicht finden- und dem Sehenden steht die Tür sowieso offen.

Der Gedanke, dass der Mensch unbedingt einen Mittler braucht, der erzählt was richtig oder falsch wäre, stammt von der Kirche.
 
Meinst Du damit, dass das Universum eigentlich leer ist?
Nix ist leer. Alles ist voller Möglichkeiten.
Trennung ist Illusion, Einheit ist Nichts. Das ist das offene Geheimnis Gottes, das Urparadoxon: Um überhaupt etwas erschaffen zu können, musste er sich bewusst gegen seine Nichtexistenz entscheiden.

Namen dienen naturgemäß der Abgrenzung. Daher kann man den "wahren Namen", insofern es um Menschen geht, auch als genuin schwarzmagisches Konzept verstehen. Wer nach Wiedervereinigung mit dem Göttlichen strebt, kettet sich nicht an einen besonders starken Namen, der ihn als übermenschliche Person im Weltengefüge verankert, sondern legt nach und nach alle Namen ab.
Gehst du da vom linken oder rechten Pfad aus? Ich frage, da du zuerst von einem offenen Geheimnis (eines) Gottes (im Außen?) schreibst und dann von "der Wiedervereinigung mit dem Göttlichen". Meinst du hier das Göttliche in einem Selbst oder mit dem Göttlichen Gottes?

Ich hoffe, dass ich meine Frage halbwegs verständlich formuliert habe.

Der Grund, warum ich frage ist, da nach ablegen aller Namen, man in dem einen Fall in Gott als eine Entität im Außen aufgeht, sich quasi vollkommen in ihm auflöst und im anderen Fall man sich in seiner eigenen Göttlichkeit auflöst und das eigene wahre Wesen erkennt (was mir natürlich mehr liegt).
 
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Trennung ist Illusion,
Ja irgendwie schon - aber auch Illusion ist illusorisch und nur ne klapprige Erklärung, denn sie sagt aus, das was IST gäbe es nicht
Einheit ist Nichts.
Wenn es wirklich Nichts ist, gibt es auch keine Einheit und es gibt keine Worte dafür und niemand der dies erkennen könnte. Für mich gilt NICHTS und ALLES sind untrennbar das Gleiche, so paradox dies auch erscheinen mag.
Namen dienen naturgemäß der Abgrenzung. Daher kann man den "wahren Namen", insofern es um Menschen geht, auch als genuin schwarzmagisches Konzept verstehen.
Da sehe ich keinen Sinn darin, dies als schwarzmagisch verstehen zu wollen. Abgrenzung ist das, was die Basis dieser Welt IST.
Wer nach Wiedervereinigung mit dem Göttlichen strebt, kettet sich nicht an einen besonders starken Namen, der ihn als übermenschliche Person im Weltengefüge verankert, sondern legt nach und nach alle Namen ab.
Es geht um Erkenntnis meines Ursprunges (Ausgangspunkt) und auch um den Ursprung meines individuellen Seins. Dies erreiche ich, wenn ich dem wahren Ich folge und nicht etwa mein persönliches Ich überhöhe. Es gibt die Aufgabe, die meine Individualität hier in der Inkarnation zu bewältigen hat, dies ist der wahre persönliche Kern und dann gibt es den unpersönlichen Ursprung, den du als göttliches bezeichnest.

LGInti
 
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