Hallöchen zusammen!
Bisibella, ich kann Deine Angst nur allzu gut verstehen. Habe ähnlich von meinem Hund geträumt. Während eines Spazierganges ist sie- ist ne Hündin- in einen fahrenden Zug gelaufen. Das schlimme daran war, das ich mit ansehen musste, wie sie sich quälte. Sie winselte, jaulte-wenn ich das so schreibe, könnten mir jetzt noch die Tränen in die Augen schießen. Seitdem nehm ich meinen Wuff an Bahnschienen immer an die Leine. ABER es gibt 2 bzw. 3 Faktoren: 1) Ich hänge sehr an meinem Hund und ich habe oft Angst vor dem Tag "X" wo sie von mir gehen muss. 2) Ein paar Tage vor diesem Traum hatte ich eine neue Gassistrecke entdeckt und musste dann allerdings feststellen, das ich (unerlaubter Weise) Bahnschienen überqueren müsste um nicht Stunden unterwegs zu sein. Ich machte mir also Gedanken darum, wenn ich dann diese Strecke ginge, das beim überqueren kein Zug kommt. Und 3) Ich habe festgestellt, das wenn sich ein Traum bewahrheiten soll, ich unmittelbar nach dem Aufwachen denke "könnte das wahr sein". Klingt blöd, ich weiß. Gut, bisher waren es nur 3 Träume, aber es ist ein Anhaltspunkt für mich.
Träume sind sehr perplex. Aus Angst, es könnte sich einer bzw. DER Traum bewahrheiten, würde ich jedoch nicht auf schöne Dinge verzichten. Angst kann so mächtig werden, das sie unser Leben einschränkt, das wir uns zurückziehen, wir viele Dinge anfangen zu meiden. Denn dann sind wir Gefangene unserer Selbst und daraus zu finden, ist ein langer Weg. Meist mithilfe eines Fachmannes.
Liebe Bisibella, ich will Dir damit sagen, das Du vielleicht nochmal prüfst, ob Dich ähnliche Dinge wie Eislaufen gehen und die damit verbundenen Gefahren vorher beschäftigt haben. Oder aber, ob Du auch ein bestimmtes "Zeichen" erhälst, wann sich ein Traum bewahrheitet oder nicht.
Androgyn, natürlich achte ich bei Träumen auf ihre Inhalte. Bei manchen weiß ich sehr schnell auf was sie bezogen sind oder warum ich sie geträumt hab. (=Weil ich mich mit einem bestimmten Thema beschäftige. So wie in dem Traum mit meinem Hund z.B.). Manche sind wieder so komplex und verwirrend, das ich dann schon weiß, das da mehrere "Verarbeitungsprozesse" stattgefunden haben. Was also "normale" Träume betrifft, bin ich relativ fit. Wie meinst Du das mit dem verkomplizieren? Das ich mehr hinein interpretiere?
Seid lieb gegrüßt, Marie4