Jo... hört sich nett an. Aber... ist zu simpel. Es ist ein einfacher Fakt das es Menschen gibt die wirklich bitterarm sind und es gibt Menschen die es nicht sind, die aber schon durch einen kleinen Schicksalsschlag oder auch nur eine finanzielle Mehrbelastung hineinrutschen könnten. Da nicht zu unterscheiden finde ich sogar zynisch, weil es im Alltag ein riesen Unterschied ist ob jemand recht gut durch den Monat kommt oder ob sich jemand kaum noch anständig ernähren kann.
Die Linke als Partei hätten niemals die meisten gewählt. Aber der Bundestag ist mit SPD, Grüne, Linke eher links. Die hätten ja ne Mehrheit. Insgesamt gesehen haben wiederum mehr Menschen eher "rechts" gewählt, wenn man Union, FDP und AfD zusammenzählt.
Glaube ich nicht. Denn eines zeigt sich sehr deutlich: Diese Unterschiede lösen sich auf. In Zukunft wird noch weniger zwischen links und rechts unterschieden. Das ist schon jetzt im Grunde überholt. Die CDU hat die letzten Jahre im Grunde "linker" agiert als davor die SPD unter Schröder. Auch an der AfD kann man erkennen wie Grenzen sich auflösen. Ein Teil des Programms ist das einer FDP... ein anderer Teil zieht Linke an. Das sind auch die beiden Parteien die am stärksten an die AfD verloren haben. Platz 1 FDP... Platz 2 Linke.