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Mipa
Guest
Zwischen Kampf und Herausforderung gibt es aber doch einen deutlichen Unterschied.
Sehe ich grundsätzlich auch so und darüber könnte man wohl bücher schreiben.....
Irgendwie sind es zwei paar schuhe oder das eine die 'steigerung' oder kehrseite des andern.
Ich habe vor drei jahren eine herausforderung angenommen. Es war teilweise sehr anstrengend, chaotisch, oft befriedigend und letztlich macht es mich glücklich, sie gemeistert zu haben.
Herausforderung hat für mich mit einem positven grundgefühl zu tun, es darf aber durchaus an die eigenen grenzen führen, denn dort erfolgt oft der persönliche zugewinn. Der herausforderung 'nicht (mehr) gewachsen sein' gibt ev. aufschluss darüber, wann etwas 'kippen' kann. Das macht sich ja auch körperlich, gefühlsmässig, etc. bemerkbar.
Hier kann man einwenden, ist es die eigene angst, überfordert man sich?
'Aufgeben', es 'lassen', muss nichts schlechtes sein und kann ernsthafte und nachvollziehbare gründe haben, kann sogar die richtige lösung sein, weil man sich zuvor verrannt hat.
Bildlich kommt es mir vor wie ein gefüge, das verschiedene nuancen hat.
Wenn sich ein dauerhaftes ungleichegewicht einstellt, das ganze gefüge kippt, es zu einem 'knorz' wird, gehe ich auf kampf zu.
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