Wachsender Wahnsinn

Zwischen Kampf und Herausforderung gibt es aber doch einen deutlichen Unterschied.

Sehe ich grundsätzlich auch so und darüber könnte man wohl bücher schreiben.....
Irgendwie sind es zwei paar schuhe oder das eine die 'steigerung' oder kehrseite des andern.
Ich habe vor drei jahren eine herausforderung angenommen. Es war teilweise sehr anstrengend, chaotisch, oft befriedigend und letztlich macht es mich glücklich, sie gemeistert zu haben.
Herausforderung hat für mich mit einem positven grundgefühl zu tun, es darf aber durchaus an die eigenen grenzen führen, denn dort erfolgt oft der persönliche zugewinn. Der herausforderung 'nicht (mehr) gewachsen sein' gibt ev. aufschluss darüber, wann etwas 'kippen' kann. Das macht sich ja auch körperlich, gefühlsmässig, etc. bemerkbar.
Hier kann man einwenden, ist es die eigene angst, überfordert man sich?
'Aufgeben', es 'lassen', muss nichts schlechtes sein und kann ernsthafte und nachvollziehbare gründe haben, kann sogar die richtige lösung sein, weil man sich zuvor verrannt hat.
Bildlich kommt es mir vor wie ein gefüge, das verschiedene nuancen hat.
Wenn sich ein dauerhaftes ungleichegewicht einstellt, das ganze gefüge kippt, es zu einem 'knorz' wird, gehe ich auf kampf zu.
 
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Nee. Ich möchte mich immer mehr vom Analysieren anderer wegbewegen, ist zwar gar nicht so einfach, für mich aber der richtige Weg. Es geht nicht darum, andere bewusst (für mich ist das irgendwie manipulativ) in tausend kleine Teile zu zerlegen.
Mein Ziel ist es, möglichst nur mich selbst zu zerlegen, neu zu ordnen und all die Erkenntnisse so authentisch wie möglich zu leben. Und jeder, der im engen Kontakt zu mir steht, hat keine andere Wahl, als sich auch zu hinterfragen und neu zu ordnen. Doch, es gäbe noch die Wahl des Kontaktabbruchs, ich treffe nämlich schon gern mal da, wo es richtig unangenehm wird, nicht jeder hält das aus. Mir persönlich ist das dann egal. Wer nicht bereit ist mitzugehen, kann da bleiben, wo er ist. Und das hat nichts mit kalt sein zu tun, sondern mit der Erkenntis, dass es freiwillig, von innen heraus, selbsterkennend geschehen muss. Alles andere ist künstlich und hat keine dauerhafte Wirkung. Ich habe auch nicht das Gefühl, irgendwen retten o. erlösen zu müssen.
Dann hättest Du Dir konsequenterweise den Beitrag sparen können, denn er ist das Gegenteil von dem, was Du nun schreibst. So funktioniert Rudelbildung- man lässt sich mitziehen, will aber angeblich sowas gar nicht.
 
Herausforderung hat für mich mit einem positven grundgefühl zu tun, es darf aber durchaus an die eigenen grenzen führen, denn dort erfolgt oft der persönliche zugewinn
Auch über die (vermeintlichen ) Grenzen hinaus .
Erst dort verändert sich die Schwingung.

Ich bin sicher das Leben fordert nichts , was nicht bewältigt werde kann .:)
 
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Nee. Ich möchte mich immer mehr vom Analysieren anderer wegbewegen, ist zwar gar nicht so einfach, für mich aber der richtige Weg. Es geht nicht darum, andere bewusst (für mich ist das irgendwie manipulativ) in tausend kleine Teile zu zerlegen.
Mein Ziel ist es, möglichst nur mich selbst zu zerlegen, neu zu ordnen und all die Erkenntnisse so authentisch wie möglich zu leben. Und jeder, der im engen Kontakt zu mir steht, hat keine andere Wahl, als sich auch zu hinterfragen und neu zu ordnen. Doch, es gäbe noch die Wahl des Kontaktabbruchs, ich treffe nämlich schon gern mal da, wo es richtig unangenehm wird, nicht jeder hält das aus. Mir persönlich ist das dann egal. Wer nicht bereit ist mitzugehen, kann da bleiben, wo er ist. Und das hat nichts mit kalt sein zu tun, sondern mit der Erkenntis, dass es freiwillig, von innen heraus, selbsterkennend geschehen muss. Alles andere ist künstlich und hat keine dauerhafte Wirkung. Ich habe auch nicht das Gefühl, irgendwen retten o. erlösen zu müssen.
Hast zwar nicht mir geantwortet, deine Einstellung gleicht ziemlich genau der Meinen. Das "nicht Analysieren" ist schwierig, ja. Ich denke, es gibt da mehrere Arten. Und ganz Ohne gehts auch nicht. Ich denk, Menschen machen das bis zu einem gewissen Grad automtisch und ich denk auch, es entspricht der menschlichen Natur.
 
Auch über die (vermeintlichen ) Grenzen hinaus .
Erst dort verändert sich die Schwingung.
Ja, auch über die 'persona' hinaus, schrieb ich vorhin ungenau.
Für mich finden hier u.a. auch spirituelle erfahrungen statt.

Vielleicht kann man schon am leben 'zerbrechen', aber irgendwann wieder aufstehen.
Das kommt wohl auf die rahmenbedingungen an.
 
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Dann hättest Du Dir konsequenterweise den Beitrag sparen können, denn er ist das Gegenteil von dem, was Du nun schreibst. So funktioniert Rudelbildung- man lässt sich mitziehen, will aber angeblich sowas gar nicht.
Das ist nicht immer so. Oder es ist ganz was Anderes. Das sind, m. E., deine Ängste und Erfahrungen, die du überträgst auf Andere. Genauso wie du befürchtest, dass man dir den Flirt neidet, oder deine Verständnisbasis mit anderen Usern angreifen täte, wenn du dich gut unterhätst.... Aus dieser Einstellungs-Position wirst du immer genau das bekommen. Ich verstehe deine Anziehung in dem Punkt nicht. Als Magier weißt du doch, dass Energie der Aufmerksamkeit folgt.

Ich nehme von Menschen zuerst immer das Beste an und nicht das Schlechte. Das heißt, wenn jemand mit mir einig ist, Verständnis herrscht, auch wenn man nicht immer derselben Ansicht ist, der Austausch funktioniert, freue ich mich und nehme auch an, dass Andere dies auch als guten Austausch sehen und Diesen als angenehm empfinden. Die paar Heinis, die das nicht so sehen, neidig sind und etc. gehen mir sonstwo vorbei. Im Reallife begegnet mir sowas gar nicht (Rudelbildung), da mein Fokus nicht darauf ausgerichtet ist und ich eher verbindend als spaltend bin.

Ich kann dir versichern, dass @WithoutName und ich kein Rudel gegen dich bilden.
 
Nochmal zu der Rudelbildung. Wenn man hier im Forum mitschreibt und es gibt User, die andere User aus irgendwelchen Gründen nicht mögen oder mit bestimmten Usern schlechte Erfahrungen gemacht haben, die Ansichten eines bestimmten Users verurteilen, oder, oder, oder.....kann es schon passieren, dass Die bei Kritik am User dann als Trittbrettfahrer die Stimmung gegen den User anheizen versuchen. Es rennt nicht nur über Worte im Forum, sondern ich spüre das auch als Energiefeld, das zu mir rüberschwappt und versucht, wie ein Sog, mich reinzuziehen. Ich kenne das schon, kann zurücktreten und mich dem Sog entziehen. Das ist auch thematisch passend, denn genauso funktioniert es, wenn Menschenmassen wegen einer Ideologie, Meinung, etc., zusammenkommen und sich in diesem Sog befinden, aus dem sie nicht zurücktreten können. Ich bleibe immer bei mir und wenn ich den Sog spüre, trete ich zurück und sammle mich. Da funktioniert im kleinen Rahmen sogar das Einwirken auf Andere, um ihnen bewußt zu machen, dass sie sich grad nicht ok verhalten.
 
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Auf Seite 28 war eindeutig ein Scherz. Warst du ja auch nicht die Einzige, die rumalberte. War, m. E., klar ersichtlich. Ich fand das hier Streckenweise total lustich, überhaupt, wenn mans im Stück nachliest.

:)

Ja, ich auch. :) Mit einer relativen heiteren Gelassenheit sieht man die Dinge eh aus einem anderen Blickwinkel. Selbst wenn mal Zoff ist, ist ja doch alles Maya, ein/das Spiel des Lebens, was nicht anders sein kann, als genau so, wie es sich gerade im Moment offenbart. Diese Gewissheit bringt eine tiefe Entspannung mit sich, und löst den Widerstand gegen das was (ohnehin) ist. Ist man sich dessen bewusst, nimmt man alles im allgemeinen eh nicht mehr so bitter ernst, die Tragik verliert sich, und eine gewisse Art der Komik stellt sich ein. Der kosmische Witz, sozusagen. :ROFLMAO: Es ist nicht leicht zu beschreiben, weil es sich zu widersprechen scheint. Aber wenn das allmählich wächst, dann kann man sich echt zufrieden schätzen.
 
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