Wachsender Wahnsinn

Ja einfach den Kampf sein lassen!
Ein Meister konzentriert sich darauf wie er siegt ohne zu kämpfen!
Wenn man siegen möchte, ohne zu kämpfen, muß man seine Energie darauf verwenden, das Ziel zu erreichen und nicht dafür verschwenden, auf dem Weg dorthin zu glänzen.
Kämpfen sollte man eh nur aus einer Notwendigkeit heraus, niemals aber so heißt es auch im Shaolin, sollte man sich von Emotionen und persönlichen Eitelkeiten leiten lassen!
Die Gelassenheit des nicht handeln's ist die beste Abwehr, die Abwehr die nicht Angreifen kann ist die beste Abwehr...
Denn was man bekämpft bestärkt man und wird zu dem was man bekämpft!
Sicherheit ist aufgeben vom Angriff,
Sei Gelassen...
Sobald du mit Ärger reagierst setzt du dich mit dem zerstörbaren gleich..;)
 
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Ja nun steig mal langsam runter von dem Esel. Wir haben inzwischen alle auf Pferde umgesattelt und sind weitergeritten, während du noch Iiii Aaaa machst. :D chrrrrrr

Jetzt mal ernsthaft. Jeder kennt es doch, dass man im Affekt irgendwas sagt oder tut und wenn man mal eine gewisse Zeit, sei es nur ein paar Minuten oder mal eine Nacht, Abstand genommen hat, man wieder klarere Bilder sieht.
Ist dir doch selbst oft genug passiert - hier im Forum.

Ja ich reite auf'm Esel wie Jesus, und wahrlich ich sage euch..:ROFLMAO:
sobald du von deinem hohen Ross, am Ziel herab steigst, stolperst du!
Will man hoch hinaus, so braucht man eigene Beine :p!!!
 
Ich denke mal, du antwortest hier einem Mitglied meiner Ignore-Liste. :D
Ich lese ihn jedenfalls nicht mehr, und hatte ihn direkt nach der Einstellung meines letzten Beitrags an ihn entfernt.

Außerdem du Nase, sie heißt nicht umsonst Paradoxa, es gibt keine Zufälle. :p

Genau. :D ;-)

Aus einem Zitatethread:
",Ganzsein' heißt zugleich: voller Widersprüche sein. Man verfälscht den Menschen, wenn man ein einheitliches Bild von ihm entwerfen will. Denn dieses ist nur echt, wenn es mehrdeutig paradox ist" (Jacobi 1971)

Das Zitat fand ich erst nachdem ich diesen Nick erfand. :)





P.S.: Sollte mir aber irgendwie bekannt werden, dass durch Herrn K. weiterhin diffamierende, rufschädigende oder sonstige grenzwertige Inhalte über mich geschrieben werden, werde ich das melden!
 
Ich finde Herausforderung und Kampf auch nicht so leicht voneinander zu trennen, zumal jeder jeweils etwas anderes darunter verstehen könnte. Ich denke die Grenzen sind evtl. fließend.? Da gibt es ja z.B. auch noch den Einsatz, für etwas das dir am Herzen liegt, oder das Grenzen setzen.



Ich denke, wenn jemand wieder aufsteht, dann ist er nicht am Leben zerbrochen, sondern hat die Herausforderung bewältigt.
Zerbrochen am Leben wäre für mich z.B. jemand der sich vor lauter Verzweiflung das Leben nimmt.

Vielleicht hätte der/diejenige kämpfen sollen? ;-)

Hätte, wenn und aber, ist zwar alles nur gelaber, weil ich denke, dass jeder nur das in seiner Macht zur Verfügung stehende nutzen kann. Und wenn die äußeren Einwirkungen für den jeweiligen übermäßig überfordernd sind, dann kann jener auch nichts dazu. Und er/sie hätte kämpfen sollen, wäre damit hinfällig. So im Nachhinein betrachtet.

Ich glaube, da spielt Erfahrung eine große Rolle. Man muss das Ergebnis vorausahnen können. Ob man das verteidigen sollte, was einem am Herzen liegt, halte ich erstmal für hinterfragungswürdig- vielleicht versteckt sich dort der eigene Schatten .
Ich bin in diesem Leben insgesamt eher harmonisch unterwegs, weil ich auf verschiedenen Wegen sehr viele ausgesprochen blutrünstige Bilder aus sämtlichen Kulturen von mir habe, was dann auch mal vorbei sein sollte. U.A. der Blutrausch eines Berserkers ist letztlich ebenfalls Wahnsinn.
Deswegen mag ich lieber darauf verzichten dürfen, wenn auch nicht ausnahmslos.
Für die eigene Entwicklung bringt das m. E. nichts, so dass das, was Du mit Essenz beschreibst, der einzige Weg sein kann, zum Wesentlichen zu gelangen. Es ist eine Illusion zu glauben, man könnte im Kampf für eine gute Sache die Welt besser machen. Das Gegenüber hat womöglich die gleiche Überzeugung.
 
Ich glaube, da spielt Erfahrung eine große Rolle. Man muss das Ergebnis vorausahnen können. Ob man das verteidigen sollte, was einem am Herzen liegt, halte ich erstmal für hinterfragungswürdig- vielleicht versteckt sich dort der eigene Schatten .

Ja, möglich, aber das meinte ich so nicht. Es ging mir nicht ums verteidigen, sondern sich evtl. für etwas einzusetzen das dir wichtig ist oder dir am Herzen liegt, das du für dich als stimmig/richtig empfindest. Das kann alles mögliche sein, sowas wie die Wahrung deiner Grenzen gehört z.b. auch dazu. Möglich das du dabei auch etwas verteidigen musst.

Das schließt nicht aus, dass man lernt was Sinn macht und was nicht.

Bei mir z.B. , könnte ich dir nicht sagen wofür ich mich in Zukunft einsetzen werde oder würde, weil ich keine konkreten Vorstellungen und Überzeugungen in mir trage, denn die gibt es im gegenwärtigen Augenblick nicht. Aber es wird sich zeigen. Das ist das Gegenteil der Haltung eines Weltverbesseres, der ja alles schon ganz genau weiß, und völlig überzeugt ist.


Ich bin in diesem Leben insgesamt eher harmonisch unterwegs, weil ich auf verschiedenen Wegen sehr viele ausgesprochen blutrünstige Bilder aus sämtlichen Kulturen von mir habe, was dann auch mal vorbei sein sollte. U.A. der Blutrausch eines Berserkers ist letztlich ebenfalls Wahnsinn.

Ich liebe auch die Harmonie, nur kann man sich das nicht immer aussuchen. Man kann aber den inneren Frieden entdecken, der unabhängig vom äußeren "Lärm" ist. Seine Konstanze ist eben meist ein langer Prozess.

Deswegen mag ich lieber darauf verzichten dürfen, wenn auch nicht ausnahmslos.
Ja, ich auch.

Für die eigene Entwicklung bringt das m. E. nichts, so dass das, was Du mit Essenz beschreibst, der einzige Weg sein kann, zum Wesentlichen zu gelangen. Es ist eine Illusion zu glauben, man könnte im Kampf für eine gute Sache die Welt besser machen. Das Gegenüber hat womöglich die gleiche Überzeugung.

Da ist ein kleiner Denkfehler, es geht dabei nicht um etwas wie Entwicklung, und ist auch nicht vergleichbar mit dem Kampf für eine gute Sache mit dem Ziel der Weltverbesserung.
Sondern einfach nur das zu tun was dir wichtig ist, für dich und das was du empfindest einzustehen-als Beispiel. Daran sind keine (großen) Ziele, und keine Intention die Welt zu verbessern verknüpft. Mir persönlich liegt das auch völlig fern die Welt verbessern zu wollen.
Es ist etwas das viel weniger einer klaren Absicht und einem Ziel folgt, und aus dem Moment heraus geschieht, z.B. durch eine Aufforderung des Lebens, die dich zu einer Reaktion bewegt.
Ja, und obwohl die Essenz das Wesentlichste ist, bleibst du ja trotzdem ein Mensch mit menschlichen Bedürfnissen, Vorlieben und Abneigungen. Danach zu handeln hat absolut nichts mit einem in der Zukunft gelegtem Ziel, oder gar Weltverbesserung zu tun, sondern wäre das dein natürliches Sosein, im Hier und Jetzt. So war das jedenfalls von mir gemeint. :)
Und man sieht auch hier, Kampf wird ganz unterschiedlich definiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, möglich, aber das meinte ich so nicht. Es ging mir nicht ums verteidigen, sondern sich evtl für etwas einzusetzen das dir wichtig ist oder dir am Herzen liegt. Das kann alles mögliche sein, sowas wie die Wahrung deiner Grenzen gehört z.b. dazu. Möglich das du dabei auch etwas verteidigen musst.

Das schließt nicht aus, dass man lernt was Sinn macht und was nicht.



Ich liebe auch die Harmonie, nur kann man sich das nicht immer aussuchen. Man kann aber den inneren Frieden entdecken, der unabhängig vom äußeren "Lärm" ist. Seine Konstanze ist eben meist ein langer Prozess.


Ja, ich auch.



Da ist ein kleiner Denkfehler, es geht dabei nicht um etwas wie Entwicklung, und ist auch nicht vergleichbar mit dem Kampf für eine gute Sache, und dem Ziel der Weltverbesserung.
Sondern einfach nur das zu tun was dir wichtig ist, für dich und das was du empfindest einzustehen-als Beispiel. Daran sind keine großen Ziele, und keine Intention die Welt zu verbessern verknüpft, mir persönlich liegt das auch völlig fern die Welt verbessern zu wollen.
Es ist etwas das viel weniger einer klaren Absicht und einem Ziel folgt, und aus dem Moment heraus geschieht, z.B. durch eine Auuforderung des Lebens, das dich zu einer Reaktion bewegt.
Ja, und obwohl die Essenz das Wesentlichste ist, bleibst du ja trotzdem ein Mensch mit menschlichen Bedürfnissen, Vorlieben und Abneigungen. Danach zu handeln hat absolut nichts mit einem in der Zukunft gelegtem Ziel, oder gar Weltverbesserung zu tun, sondern wäre das dein natürliches Sosein, im Hier und Jetzt. So war das jedenfalls von mir gemeint. :)
Und man sieht auch hier, Kampf wird ganz unterschiedlich definiert.
Erst musste ich überlegen und dachte, das kann doch nicht der Erleuchtung dienen.:engel:.
Aber dann kam die Waage :schaukel:,

wurde unsicher und stellte fest, das Du :tomate:... leider recht hast.
Die Kritik ist mir nicht fremd, pffh.
 
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