VOX 22:25 - Fr 04.06. - Wer war ich? Reise in ein früheres Leben

ich habe mir diesen Teil auch angesehen und fand - zum Bedauern - das dieser Beitrag "Zuuuuu Perfekt" war. Alles passte harmonisch zueinander. Alles war Erklärbar, und für alles fandenn sich die passenden Indizien. Selbst die Spuren der Vergangenheit waren noch dort, um DIE THESE eindeutig zu beweisen.

Bei mir war es leider nicht so, denn auch ich hatte eine "solche" Erfahrung gemacht. Es ist schon viiiele Jahre her, das ich nach Belgien musste. Nie zuvor war ich in Belgien. Schon gar nicht allein und das per Auto. Aber: Es ging nicht anders. Ich musste fahren. Und so stieg ich in den Wagen, nachdem mein Mann mir gute Tipps gegeben hatte, wie ich fahren sollte. Er ermahnte mich noch, mich an die Geschwindigkeit zu halten, die dort erlaubt ist und empfahl mir, im Zweifelsfalle anzurufen, wenn ich nicht weiter käme. Aber ich war TROTZ der Aufregung ziemlich gelassen und sagte ganz spontan: "Mach dir um mich keine Sorgen. Ich fahre nach "Hause"!"

Ja. Und so war es auch. Ein Bekannter teilte mir dann auch noch eine Gute Wegstrecke mit (festeingebautes Autotelefon sei Dank gewesen) und ich fuhr.
Irgendwo in Holland machte ich Rast, kaufte mir die Karten von Holland und Belgien und fuhr nach einem Kaffee weiter. Und dann war ich in Belgien!!! Tja. Und es war wirklich so, als würde ich nach Hause kommen. Ich hatte zwar keine Ahnung, wo ich hin musste, aber die Menschen, die ich nach dem Weg fragte, sprachen (zum Glück für mich) alle "DEUTSCH" und waren supernett zu mir. Und so fand ich meinen Weg.

Wieder zu Hause wusste ich um das "Warum?". Belgien war einst - in grauer, grauer Vorzeit mein Zuhaus gewesen. Ich sah die Begebenheit vor mir, als wäre sie erst gestern geschehen, als ich aus "Liebeskummer" in den See ging, über dem der Morgennebel lag, und mich ertränkte.

Alles LIEBE
ALIA
 
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Isabella222 schrieb:
Ich habe mir die Doku auch angesehen. Fand sie nicht schlecht. Irgendwann wurde es aber immer fader, das ich vor lauter Langeweile eingeschlafen bin.
:sleep2:
vorher ausgeschaltet, da ich ungern vorm TV einschlafe. Ist eine Angewohnhheit von mir. So schlafe ich wenigstens auch nicht beim Autofahren ein.- Auf jeden Fall ist die Gefahr sooo geringer.

Alles LIEBE
ALIA
 
Alia schrieb:
ich habe mir diesen Teil auch angesehen und fand - zum Bedauern - das dieser Beitrag "Zuuuuu Perfekt" war. Alles passte harmonisch zueinander. Alles war Erklärbar, und für alles fandenn sich die passenden Indizien. Selbst die Spuren der Vergangenheit waren noch dort, um DIE THESE eindeutig zu beweisen.

Bei mir war es leider nicht so, denn auch ich hatte eine "solche" Erfahrung gemacht. Es ist schon viiiele Jahre her, das ich nach Belgien musste. Nie zuvor war ich in Belgien. Schon gar nicht allein und das per Auto. Aber: Es ging nicht anders. Ich musste fahren. Und so stieg ich in den Wagen, nachdem mein Mann mir gute Tipps gegeben hatte, wie ich fahren sollte. Er ermahnte mich noch, mich an die Geschwindigkeit zu halten, die dort erlaubt ist und empfahl mir, im Zweifelsfalle anzurufen, wenn ich nicht weiter käme. Aber ich war TROTZ der Aufregung ziemlich gelassen und sagte ganz spontan: "Mach dir um mich keine Sorgen. Ich fahre nach "Hause"!"

Ja. Und so war es auch. Ein Bekannter teilte mir dann auch noch eine Gute Wegstrecke mit (festeingebautes Autotelefon sei Dank gewesen) und ich fuhr.
Irgendwo in Holland machte ich Rast, kaufte mir die Karten von Holland und Belgien und fuhr nach einem Kaffee weiter. Und dann war ich in Belgien!!! Tja. Und es war wirklich so, als würde ich nach Hause kommen. Ich hatte zwar keine Ahnung, wo ich hin musste, aber die Menschen, die ich nach dem Weg fragte, sprachen (zum Glück für mich) alle "DEUTSCH" und waren supernett zu mir. Und so fand ich meinen Weg.

Wieder zu Hause wusste ich um das "Warum?". Belgien war einst - in grauer, grauer Vorzeit mein Zuhaus gewesen. Ich sah die Begebenheit vor mir, als wäre sie erst gestern geschehen, als ich aus "Liebeskummer" in den See ging, über dem der Morgennebel lag, und mich ertränkte.

Alles LIEBE
ALIA


@ALIA......klingt sehr poetisch, besonders Letzteres, doch deshalb auch nicht besonders glaubwürdig. Ich bezweifle, dass dies eine Begebenheit aus einem vergangenen Leben ist, als vielmehr der Wunsch des Unterbewusstseins, etwas "Besonderes" zu sein.
 
sei gegrüßt, meine Liebe


schön, das du auch damals als "Beobachterin" dabei warst, als ich ins Wasser ging. Schade. Hätte ich das früher gewusst,..... ich hätte die NACHT ABGEWARTET,-GRINS

Alles LIEBE - auch Voyeurismus
ALIA
 
Ich bezweifle, dass dies eine Begebenheit aus einem vergangenen Leben ist, als vielmehr der Wunsch des Unterbewusstseins, etwas "Besonderes" zu sein.

Dieser Wunsch - verbunden mit der Weigerung den "Normalen" ebenbürtig zu sein - scheint mir bei vielen "Esoterikern" eine Rolle zu spielen. Es reicht vielen nicht, einfach wie die anderen und denen ähnlich zu sein. Ich lese hier oft, wie bedeutsam das Leben einger sein muss und wie sehr sie "besser" sind als all die dummen "Unerleuchteten". Auf die wird hier oft herab gesehen.

Ich frage mich dann; was ist spiritueller: eine Frau, die Kinder bekommen hat, also das Leben wieter gegeben, und die einfach auf dem Acker ihre harte Arbeit verrichtet - Tag für Tag - oder einer, der esoterisch sich wähnt und jeden Tag heilig vor sich hin meditiert.

Mir kommt die Frau dem Leben näher vor.

Aber macht nix. Auch das hat seinen Platz!

Liebe Grüße
Christoph
 
Christoph schrieb:
Dieser Wunsch - verbunden mit der Weigerung den "Normalen" ebenbürtig zu sein - scheint mir bei vielen "Esoterikern" eine Rolle zu spielen. Es reicht vielen nicht, einfach wie die anderen und denen ähnlich zu sein. Ich lese hier oft, wie bedeutsam das Leben einger sein muss und wie sehr sie "besser" sind als all die dummen "Unerleuchteten". Auf die wird hier oft herab gesehen.
Liebe Grüße
Christoph

heißt das jetzt: Alle "BEOBACHTER" und Studierte (oder die noch dabei sind) sind suuuuuuuuuperschlau.
Alle Arbeiter nach Hellinger sind "NORMAL" und jeder andere, der in irgendeinem ESO-Forum postet stellt sich "über den Dingen"???????

Oder wie sonst darf ich deine "Ansprache" verstehen, lieber christoph.

alles LIEBE
ALIA
 
Hallo Alia,

hab ich das Wespennest getroffen?

heißt das jetzt: Alle "BEOBACHTER" und Studierte (oder die noch dabei sind) sind suuuuuuuuuperschlau.

Äh... wie jezt'? Wie kommste denn darauf? Was hab ich mit den "Beobachtern" - wen auch immer du da meinst - zu tun? Und wen meinst du mit "Studierte".

Also ich hab mich bei meiner kritischen Anmerkung nicht ausgenommen. Ich bin da ähnlich. Ich bin auch mal überheblich- gelegentlich. Und damit ebenbürtig...

Alle Arbeiter nach Hellinger sind "NORMAL"

Was genau meinst du damit? Hab ich was über Hellinger geschrieben?

und jeder andere, der in irgendeinem ESO-Forum postet stellt sich "über den Dingen"???????

Wo hab ich das gesagt?

Wem der Schuh passt, der ziehe ihn sich an.

ALles Liebe
Christoph
 
werde ich dich stechen mit dem Beitrag, den ich an anderer Stelle gepostet habe????????

Mich kannst du nicht stechen. Nicht mehr. Bin aus Stahl,- hat wie Beton. Hab bereits mit ausgewachsenen Grisleys gerungen und gewonnen-GRINS. Bin auf dem Wege zu mir selber über meine eigenen Füße gestolpert, hab mir dabei den kleinen Zeh gebrochen. Mein Nasenbein ist von den Viiiiiiiiiielen Ringkämpfen schief. Mein Rücken ziert ein Panzer der noch dicker ist, als der einer tausendjährigen Schildkröte. Tja,- was soll ich noch sagen: Im Schwertkampf bin ich einsame Spitze,- und den "Schwarzen Gürtel" habe ich auch. In "MI-KA-Do",- kennst du sicher.- Ist das Spiel mit den viiielen Stäbchen,- Stäbchen hin und weg......

So!!! Noch irgendwelche "UNGEKLÄRTEN"????

Alles LIEBE
ALIA
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Manchmal sorgt schon ein leichter IMPULS für die wesentliche Bewegung
(Zitat ausgeliehen von dir, lieber Christoph Schlüter aus ......am MEER mit viiiel Strand und Wasser)(Im übrigen Tolle Hp. Vor allem wenn man "HELFER" antippt, kommen TOLLE Worte raus. Sollte ich mir für die Zukunft merken???? Ach was. Kenn ich doch schon aus der Vergangenheit.)(Im übrigen: Gestatte mir eine Frage: Bist du eigentlich seeeeeeehr Impulsiv???????)
 
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werde ich dich stechen mit dem Beitrag, den ich an anderer Stelle gepostet habe????????

*schmunzel*

Sicher nicht.

Mich kannst du nicht stechen. Nicht mehr.

Wollte ich das? Woher meinst du das zu wissen?

Und dein Thema scheint der Kampf zu sein.

Auf deine weiteren Anmerkungen möchte ich deinem Vorwurf gerecht werden und mit "Werbung" antworten:

"Durch die Abgrenzung schaffen wir eine Distanz. Wir schützen uns durch sie vor Übergriffen in unser Eigenstes: in unseren Leib, in unsere Seele, in unseren Geist. Durch die Abgrenzung schützen wir auch den anderen vor unseren Übergriffen in seinen Leib, in seine Seele, in seinen Geist. In der Abgrenzung achte ich sowohl mich als auch den anderen. Ich bewahre das Meine und erlaube dem anderen, das Seine zu bewahren. Merkwürdigerweise verbindet die Abgrenzung, vorausgesetzt, dass sie aus der Achtung kommt. Ich und der andere fühlen uns durch die Abgrenzung sicher.

Durch die Abgrenzung komme ich in Einklang mit mir selbst, mit dem, was mir gemäß ist, so sehr es sich von dem, was anderen gemäß ist, vielleicht auch unterscheidet. Durch die Abgrenzung kann auch der andere in Einklang kommen mit dem, was ihm gemäß ist, so sehr es von dem Meinen vielleicht auch abweicht. Die Abgrenzung erlaubt mir und ihm, dem Eigenen zu folgen, wohin es am Ende ihn und mich auch führt.

In der Abgrenzung schütze ich mich vor dem Schicksal der anderen, insbesondere vor dem Schicksal jener, die mir nahe stehen. Zum Beispiel vor dem Schicksal meiner Eltern oder meiner Ahnen, auch vor dem Schicksal meines Partners und seiner Ahnen, ja auch vor dem Schicksal der eigenen Kinder.

Im 'Römerbrief schrieb Paulus den schönen Satz:
»Jeder steht und fällt seinem eigenen Herrn.« (Rom 14,4) Der eigene Herr ist zwar für alle der Gleiche. Doch er bestimmt unterschiedlich über jedes Einzelnen Stand oder Fall.

Diese Abgrenzung ist die eigentliche Liebe. Erst in ihr ist jeder in seinem Eigensten gewürdigt. Erst in der Abgrenzung kann ich mich ganz an mir und dem anderen freuen.

Durch die Abgrenzung verschone ich den anderen von meinen Bildern, was richtig und falsch ist, und ich schütze mich vor seinen Bildern von richtig und falsch. Durch die Abgrenzung erlaube ich mir und ihm die eigene Erfahrung, die eigene Entwicklung und das eigene Schicksal. Ich erlaube ihm und mir das eigene Nehmen und das eigene Lassen.

Isoliert uns die Abgrenzung auch? Nein, im Gegenteil. Erst in der Abgrenzung können ich und der andere voneinander wirklich lernen, können ich und der andere einander wirklich helfen, können ich und der andere einander wirklich lieben. Denn erst in der Abgrenzung können er und ich uns unmittelbar dem zuwenden, was uns im Innersten lenkt und bestimmt. In diesem Anderen, das uns in seinen Dienst nimmt, finden wir uns am innigsten, obwohl und weil die Abgrenzung bleibt." BertHellinger, Gottesgedanken, München 2004, S. 225f.

Alles Liebe
Christoph
 
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