vorteile/nachteile von ritualen?

Für mich hat das eine dann nix mit dem anderen zu tun, wenn man Magie reduziert auf z.B. irgendwelche Rituale.

das dann manche nicht mehr so funktionieren, wie es andere gerne hätten kann man nachlesen. nicht nur im forum, sondern auch bei bekannteren vorbildern.
das ist keine menschliche schwäche. im gegenteil.

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manche was?
 
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Für mich hat das eine dann nix mit dem anderen zu tun, wenn man Magie reduziert auf z.B. irgendwelche Rituale.



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manche was?
wieviele jahre hast du denn welche rituale gemacht, um zu diesem eindruck zu kommen? oder ist das deiner erkenntnistheorie entsprungen?
wer reduziert magie auf rituale und ab wann sprichst du von einem ritual?
manche solche,chrchr:
"Die, die so aussehen wie jemand, aber möglicherweise etwas ganz anderes sind." (johanna wagner)neuer buchtipp:D
 
wieviele jahre hast du denn welche rituale gemacht, um zu diesem eindruck zu kommen?
Gar keine Jahre.

oder ist das deiner erkenntnistheorie entsprungen?
Wäre ziemlich abwegig, nicht wahr?

wer reduziert magie auf rituale und ab wann sprichst du von einem ritual?
Außer im magischen Kontext eigentlich so gut wie gar nicht. Ansonsten ist eine Ritual etwas weiter gefasst ein regelmäßig wiederholter zweckorientierter Handlungsablauf.
 
edit:

Warum muss ich eigentlich Jahre irgendwelche Rituale machen, um zu dem Eindruck zu kommen, dass Magie etwas gänzlich anderes als Philosophie ist statt eine Erweiterung?
 
Für mich hat das eine dann nix mit dem anderen zu tun, wenn man Magie reduziert auf z.B. irgendwelche Rituale.

Und wenn ich jetzt mein ganzes Leben (Tun/Sein) unterteile in unterschiedliche Rituale (zweck-orientierte Handlungsabläufe) und durch Achtsamkeit den Quellen/Dämonen/Geister dieser Muster/Schatten auf die Spur komme,ihnen einen Namen gebe und durch gezielte Evokation/Invokation mit diesen in Kontakt trete ,dann binde/bannen und für mich arbeiten lasse..wieder zweckorientiert, würdest Du es dann sagen man kann Magie auf Rituale reduzieren?
 
Und wenn ich jetzt mein ganzes Leben (Tun/Sein) unterteile in unterschiedliche Rituale (zweck-orientierte Handlungsabläufe) und durch Achtsamkeit den Quellen/Dämonen/Geister dieser Muster/Schatten auf die Spur komme,ihnen einen Namen gebe und durch gezielte Evokation/Invokation mit diesen in Kontakt trete ,dann binde/bannen und für mich arbeiten lasse..wieder zweckorientiert, würdest Du es dann sagen man kann Magie auf Rituale reduzieren?

Hah, das ist gut. Davon abgesehen, dass ich nicht der Meinung bin, dass ich nur durch Achtsamkeit diese Geister entschleiern kann bzw. das Achtsamkeit reicht, außer um festzustellen, dass da was ist - was noch nix ändert.

Ich stimme aber zu, man kann durch Achtsamkeit "Dämonen" feststellen (oder eben deren Ausdruck). Das ist auch meine Erfahrung.
Dass man damit arbeiten kann ist meine Erfahrung nicht, aber man weiß immerhin schonmal, dass da was ist.
Ich würde aber mein Tun nicht auf verschiedene Rituale reduzieren, was aber daran liegt, dass das Wort Ritual für mich sowas "wie gewollt" hat. Fand schon beim Sport früher solche "Begrüßungsrituale" und sei es nur eine Verbeugung verhältnismäßig affig. Ich mag ja auch keinen Karneval und ähnlichen Brauchtumskäse.

Davon ab, dass ich die nicht binden, bannen und für mich arbeiten lassen kann finde ich sehr gut, was du schreibst.

NAchti.
 
Hah, das ist gut. Davon abgesehen, dass ich nicht der Meinung bin, dass ich nur durch Achtsamkeit diese Geister entschleiern kann bzw. das Achtsamkeit reicht, außer um festzustellen, dass da was ist - was noch nix ändert.

Ich stimme aber zu, man kann durch Achtsamkeit "Dämonen" feststellen (oder eben deren Ausdruck). Das ist auch meine Erfahrung.
Dass man damit arbeiten kann ist meine Erfahrung nicht, aber man weiß immerhin schonmal, dass da was ist.
Ich würde aber mein Tun nicht auf verschiedene Rituale reduzieren, was aber daran liegt, dass das Wort Ritual für mich sowas "wie gewollt" hat. Fand schon beim Sport früher solche "Begrüßungsrituale" und sei es nur eine Verbeugung verhältnismäßig affig. Ich mag ja auch keinen Karneval und ähnlichen Brauchtumskäse.

Davon ab, dass ich die nicht binden, bannen und für mich arbeiten lassen kann finde ich sehr gut, was du schreibst.

NAchti.

Schau das ist ja der Witz, alles ist gewollt. Nur das Du eben nicht Du bist, sondern Ihr, weil eine Ansammlung von "Denen" und je nach dem wer grade die Oberhand hat darf wollen. Deswegen macht es ja auch Sinn zwischen persönlichem Willen und "wahren" Willen zu unterscheiden. Der persönliche Wille ist eher wie nen kaputtes Radio auf dem man unzählige Sender gleichzeitig hört aber nur den lautesten versteht. Während der Wahre Wille mehr vielen Sendern entspricht die alle das eine senden.

Ob Du DIE jetzt dividierst,sublimierst,addierst,ausraddierst oder wat ever ist eine Frage des System, aber grundsätzlich geht es um die Aufhebung der vermeintlich Trennung. plural goes singular. Punkt.
 
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Hah, das ist gut. Davon abgesehen, dass ich nicht der Meinung bin, dass ich nur durch Achtsamkeit diese Geister entschleiern kann bzw. das Achtsamkeit reicht, außer um festzustellen, dass da was ist - was noch nix ändert.


NAchti.

Und weil das nicht nur mit Achtsamkeit geht, macht man eben entsprechende Rituale um sich mit den Geistern/Schatten/Dämonen zu konfrontieren. Ein Ritual funktioniert ja auf mehren Symbol-Ebenen. Ein Ritual kann üblicherweise so
aufgebaut sein, das die einzelnen Bausteine, durch ihre uralten Verwurzelungen im Ahnengedächtnis eine direkte und indirekte Wirkung physischer und psychischer Art haben. Wobei es vollkommen irrelevant ist, ob ein beschworener Dämon als Halluzination,Tagtraum oder Geist vor mir steht, in dem Moment wo ich in Relation zu Ihm stehe ist er wirklich, weil ich ihm den Raum gebe zu existieren. man könnte sagen, mit einem Ritual gebe ich "etwas" eine Form, damit es wird.

Nacht
 
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